Sadowsky Black Label SBN 40-125

Die Produktbeschreibung auf der Thomannseite hat mich dazu gebracht, diese Saiten mal auszuptobieren. Sie sind dann auf meinem 5er Jazzbass gelandet (nein, kein Sadowsky, nur ein Squier aus der cv 70?Serie mit maple -Griffbrett).
Da mir ein schöner Slapsound wichtig ist, war ich besonders interessiert wie sich die Sadowsky-Saiten im beliebten Funksound machen. Aber natürlich sollen auch die Fingerstylesounds stimmen. Inzwischenhabe ich die Saiten ausgiebig getestet (Zuhause, wie auch im Bandkontext).
Ich bin Rundrum zufrieden. Die Saiten klingen knackig/brilliant. Trotzdem hört man auch eine gewisse Wärme heraus.
Rockige Mitten sind sicher nicht die Stärke der Black Label, aber dafür gibt es sicher andere Saiten, zu denen man greifen kann. Die Saiten sind jetzt einige Wochen auf meinem Bass und klingen immer noch relativ frisch. Sicher nicht mehr ganz so brilliant wie in den ersten Tagen, aber noch bleibt die neue Packung Black Label Saiten unberührt, die ich bereits nachbestellt habe.
Fazit: Klare Kaufempfehlung! Insbesondere für Freunde der Funk- und Soulfrakltion.

Auf jeden Fall tolle Saiten. Ich habe sie auf einem Sandberg J-Bass ausprobiert. Für mich ein sehr angenehmes Spielgefühl. Anders als in der Produktbeschreibung empfinde ich die Spannung (v. a. der G-Saite) als sehr niedrig (im Vergleich zu den La Bella, die ich normalerweise auf diesem Bass habe). Die Konstruktion der H-Saite (nur Kern über die Bridge geführt) sorgt für eine Definiertheit die ich von anderen Saiten nicht kenne. Einen Nachteil gibt es aber auch: Für meinen Geschmack haben die hohen Saiten (v. a. die G-Saite) zu wenig Volumen im Vergleich zu den Tieferen. Ich habe eine ganze Menge Kompression gebraucht, damit sie nicht im Band-Gesamtsound untergehen. Deshalb ein Punkt Abzug.