Das sE Electronics SE8 ist ein handgefertigtes Kleinmembran-Kondensatormikrofon für die Abnahme von akustischen Instrumenten und Chören. Es besitzt die Richtcharakteristik Niere und unterdrückt somit seitlichen Schall für fokussierte Aufnahmen. Zudem befinden sich direkt am Mikrofon Schalter zum Dämpfen von besonders lauten Schallquellen sowie zum Herausfiltern von Trittschall. Mit seinem durchdachten technischen Design liefert es einen ausgewogenen Klang, womit es sich besonders für Hi-Hats und Drum-Overheads eignet. Aber auch für Akustikgitarren, Streicher sowie auch ein Klavier kann es für herausragende Ergebnisse eingesetzt werden. Mit seinem geringen Eigenrauschen und seiner Resistenz gegen laute Schallquellen kann das sE Electronics SE8 jede herausfordernde Aufnahme meistern. Dabei macht es auf Bühnen aufgrund seiner geringen Größe einen unauffälligen Eindruck.
Für den natürlichen und ausgewogenen Klang sorgt die goldbeschichtete Membran des sE Electronics SE8. Das hochpräzise Design der Elektroden ist dabei auf die bestmöglichste Linearität optimiert. Die Membran zeichnet sich durch ihre geringe Größe von 3μm aus, was zu einer hervorragenden Aufnahme von Transienten führt. Dazu trägt auch die Class-A-Schaltung bei, die ebenfalls einen hohen Dynamikbereich und geringe Verzerrungen bei Aufnahmen sorgt. Ein vom Hersteller neu entwickeltes Design der Rückplatte sorgt für eine gleichmäßige Off-Axis-Wiedergabe und trägt zudem zu dem natürlichen Klang bei. Abgerundet wird das technische Design durch Präzisionskomponenten, die Klangverfärbungen in den anspruchsvollsten Anwendungen minimieren. Das Absenken des Pegels auf -10dB und -20dB sowie auch ein Low-Cut-Filter bei 80 oder 160Hz sorgen für angepasste Aufnahmen.
Das sE Electronics SE8 wurde für den Live- und Studiobetrieb entwickelt, um den Klang von akustischen Instrumenten und Chören naturgetreu abzunehmen. Durch die spezielle Fertigung wird hierbei ein herausragender Klang erreicht. Jede Kapsel wird von Hand in einer eigenen Fabrik des Herstellers gefertigt und individuell abgestimmt. So wird mit jedem Modell ein herausragender Klang garantiert, der sich bei professionellen Aufnahmen auszahlt. Ein geringes Eigenrauschen wird hier ohne die Verwendung von integrierten Schaltkreisen erreicht. Während das Vollmetallgehäuse für eine effiziente Unterdrückung elektrischer Störungen und Signale sorgt, garantiert der vergoldete XLR-Anschluss eine verlustfreie Übertragung. Mit diesen Eigenschaften kann man sich für professionelle Aufnahmen auf das sE Electronics SE8 verlassen – und das dank hochwertiger Verarbeitung für eine bewährte Robustheit jahrelang.
Die Firma sE Electronics wurde im Jahr 2000 von Siwei Zou, einem chinesischen Musiker, Dirigenten und Komponisten, gegründet und hat sich auf die Herstellung hochwertiger und dennoch preiswerter Mikrofone samt Zubehör spezialisiert. Das Angebot des in Shanghai ansässigen Unternehmens umfasst dynamische Mikrofone, Kondensator-, Grenzflächen-, Röhren-, Bändchen- und USB-Mikros sowie Drahtlossysteme. Mit dem Reflexion Filter hat sE Electronics ein innovatives Tool zur Reduzierung von Raumeinflüssen bei Recordings geschaffen, und auch die in Zusammenarbeit mit Rupert Neve Designs entstandenen Mikrofone sowie die dynamischen Mikros der V7-Serie genießen einen hervorragenden Ruf.
Der Low-Cut-Filter ermöglicht das Eliminieren von Trittschall in dem zu übertragenden Signal, womit sich ein Nahbesprechungseffekt bei Live-Anwendungen ausgleichen lässt. So kann das sE Electronics SE8 für eine präzise Abnahme von Signalen ohne Übersprechungen nah an Instrumenten, wie etwa Verstärkern für E-Gitarren, Blechblasinstrumenten und Komponenten eines Schlagzeuges, platziert werden. Das erlaubt auch einen flexiblen Abstand bei der Abnahme von Streichern für einen ausgewogenen Klang, denn manchmal sind einige Zentimeter für ein besseres Stereobild und einen klaren Klang entscheidend. Auch können Holzblasinstrumente mit dem sE Electronics SE8 hervorragend aufgenommen werden, bei denen ebenfalls ein geringer Abstand zum Instrument die besten Ergebnisse erzielt – wobei das Mikrofon hier in eine bestimmte Richtung zeigen sollte, um mechanische Geräusche wie die eines Saxofons nicht zu verstärken.