Der im Harley Benton PB-50 verbaute Wilkinson PU ist ja schon nicht schlecht, kommt nur in den Höhen etwas blechern daher und die Bässe sind auch nicht so richtig prall. Aufgrund der kleinen Magnete tendiert er darüber hinaus bei etwas härterer Gangart zur Kompression. Das hat der Seymour Duncan nachhaltig verbessert. Ok, sind wir mal fair, der Preis für den PB-50 ist ja schon sensationell. Aber zusammen mit dem Quarter Pound hat dieser Bass das Zeug zum Rocker. Ich habe den Headstock des PB-50 dem Vorbild entsprechend angepasst, einen weißen Pickguard aus einem Rohling zurechtgesäbelt, Bridge- und Pickup Cover montiert und siehe da, das Teil sieht wenigstens von vorne aus wie der Bass von Bill Black (Bassist von Elvis' erster Begleitband "Blue Moon Boys"), nur eben neuer. Die String-Thru Lösung werde ich mit Hilfe einer Fender American de Luxe Bass Bridge ggf. demnächst nachrüsten, aber die Original Bridge von Harley Benton ist auch ganz ordentlich.
Nachtrag: Guck da, die Original Bridge von Harley Benton kann auch String-Thru, 4 Löcher gebohrt und die entsprechenden Hülsen von hinten eingesetzt, feddich. Jetzt ist der Bass ziemlich amtlich, auch von hinten.