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Kapodaster

  • für E-Gitarre & Westerngitarre
  • Rollenverschluß bietet Reibungslosigkeit beim Öffnungs- und Verriegelungsvorgang
  • die Rolle ist in einer Laufbahn aufgenommen, die präzise Ausrichtung sicherstellt
  • der neu entwickelte Hebel ist beim Öffnen und Verriegeln einfacher als je zuvor zu bedienen
  • der Verriegelungsvorgang ist gleichmäßiger und erfordert weniger Anpassung an dünnere oder dickere Teile des Halses
  • Oberfläche: polished Nickel
  • Artikelnummer 121652
  • Verkaufseinheit 1 Stück
€ 20,90
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3596 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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1506 Rezensionen

O
und sie stimmt doch
O123 05.01.2016
Seit längerer Zeit habe ich mich immer mal wieder damit beschäftigt, wie man die Gitarre(n) bei Einsatz eines Kapos ohne Nachstimmen in Stimmung hält, hierzu in den bekannten Foren etc. nachgelesen, denn trotz Einsatz des Shubb C1 - Kapos musste ich bei manchen Gitarren immer nachstimmen.

Manche meiner Gitarren bleiben einigermaßen bzw. für mich ausreichend in Stimmung, wenn man den Kapo so aufsetzt, wie es meistens empfohlen wird: den Kapo nicht zu stark anspannen, nur so, dass alle Saiten gerade ausreichend straff am nächsten Bundstäbchen anliegen und den Kapo relativ nahe am nächsten Bundstäbchen anlegen.

Leider führte dies aber nicht bei jeder meiner Gitarren zum ausreichenden Erfolg, auch nicht mit Shubb C1, obwohl diese Gitarren sauber oktavrein sind und beim händischen Spielen von Barrée-Akkorden auch in allen Saiten sauber stimmen.
Insbesondere die tiefe E-Saite wird durch den Kapo oft immer noch zu stark gedrückt, wenn man die höheren Saiten ausreichend unter Spannung setzt, wodurch sich die tiefe E-Saite nach oben hin verstimmt. Vermutlich hängt das Ausmaß der Verstimmung von der Bundstäbchen-Höhe oder evtl. auch von den verwendeten Saiten ab.

Mit etwas Herumprobieren bin ich dann auch für diese Gitarren auf eine stimmige Lösung gekommen:
Ich habe den Kapo seitlich AUF das nächste Bundstäbchen gesetzt, zumindest bei der tiefen E- und A - Saite und bei den höheren Saiten ebenfalls auf oder sehr knapp neben das Bundstäbchen und plötzlich war in allen Kapo-Lagen eine einwandfreie Stimmung gegeben, denn die Saiten können sich so nicht mehr durch Druck nach unten (Richtung Griffbrett) dehnen und hierbei verstimmen.

Daher jetzt volle Punktzahl für den Shubb C1.
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A
Ich will meinen alten Shubb wieder haben!
Anonym 08.12.2014
Ja, der Kapo ist super, keine Frage und hätte auch von mir bis vor kurzem noch Fünf Sterne bekommen, aber:
Ohje, was haben sich die Shubb Designer denn dabei gedacht. Da wollte man diesen für mich absolut perfekten Kapodaster noch verbessern. Schön abgerundet und mit Röllchen kommte er jetzt daher und funktioniert grundsätzlich tadellos. Aber was muss ich feststellen: Eine der wichtigsten Musiker Funktionen ist bei dem letzten Facelift auf der Strecke geblieben: Man bekommt damit im Gegensatz zum alten keine einzige Bierflasche mehr geöffnet. Nix, nada, niente, keine Ecke, keine Kannte, nix. Das geht gar nicht! Soll ich jetzt etwa noch 'nen Flaschenöffner mit zur Probe oder zu Gig schleppen, rauchen tu ich ja schon nicht mehr? Leute, Leute wer denkt sich sowas aus? Hat noch jemand einen gebrauchten alten für mich?

Thomänner macht was, setzt eure ganze Kraft ein und lasst den alten wieder fertigen, vielleicht als Thomann Special Bottle Rock Edition ;-)

Und noch etwas. Durch die Rolle ist der Kapo sehr eng geworden. Bei etwas dickeren Akustik Hälsen wird es schon ab den vierten Bund recht stamm.

PS. Kann mir jemand sagen, ob man die kleinen Gummikissen für den Klappbügel nachbestellen kann?
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PA
Ehemals der Beste - jetzt mit leichten Abstrichen
Proper Audio 08.10.2025
Rick Shubb und Dave Coontz erfanden ein paar Jahre vor meiner Geburt den Vater aller Capodaster, der heute auf den unscheinbaren Namen "C1" hört.
Egal, was ich in der Zwischenzeit an Capos ausprobiert habe: Einen C1 habe ich in jedem (A-)Gitarrenkoffer, weil er einfach funktioniert. Und zwar ohne die Stimmung zu versauen (jedenfalls, wenn man ihn richtig verwendet).

Das, was heute als C1 verkauft wird, wurde 1998 als "Deluxe"-Version des originalen Shubb Capos vorgestellt und verfügt statt des kegelförmigen Gleitstücks an der Schraube über einen Rollenmechanismus. Zusätzlich wurde der ehemals sehr eckige Bügel auf der Rückseite massiv rundgelutscht. Nett gemeint und mechanisch vielleicht sogar minimal besser als die ursprüngliche Ausführung - nichts desto trotz verwende ich nach wie vor lieber meine alten Shubbs, die irgendwie satter schließen und auch nicht so leicht aus der Hand fallen wie die neue Version mit dem runden Bügel.

Die ursprüngliche Form wird von Shubb übrigens nach wie vor hergestellt: Als "Light Capo L1" aus Aluminium (schon Vatter sprach: "Aluminium ist großer Mist - wenn es nicht gestrichen ist!") und "Original Capo C1b", den es allerdings nur in nacktem Messing (ganz ohne Chrom) und vor allem nicht bei Thomann gibt.

Liebe Thomänner: Bestellt doch mal einen Satz C1b für die Traditionalisten unter uns. Damit kann man nebenbei auch noch eine Bierflasche öffnen und ich nehme auf jeden Fall zwei Stück!
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M
Geiles Ding
Mivlu 26.06.2024
Top.
Ich hab mir den mehr aus Interesse als aus Überzeugung gekauft.
Qualität absolut bombastisch.
Super verarbeitet, erwartet man aber auch bei dem Preis.
Bedienung hab ich jetzt nur 4 Sterne gegeben, liegt aber daran das man beim abklemmen aufpassen muss weil das Dich gern richtig wegspringt.
Aber das liegt an der Bauform und der Funktionsweise. Sollte man also im Voraus wissen.
Klemmleistung ist nicht so stark wie bei einem von Kyser oder ähnlichen.
Dafür finde ich die Teile tonal einfach angenehmer da die Kraft "paralleler" anliegt. (wenn das für euch Sinn ergibt)

Ich hab mir den auch aus dem Grund gekauft weil ich mit meiner Hand mehr Platz habe zum spielen und nicht ständig hängen bleibe.

Alles in allem empfehlenswert.
Bedienung ist aber aufwändiger (wenn man das so beschreiben möchte) und erfordert teilweise zwei Hände. Sonst kann man sich wenn es ganz dumm läuft den Hals vermacken.
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Bedienung
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