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Tascam Portacapture X8

51 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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5 Rezensionen

Tascam Portacapture X8
€ 459
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1
s
Aus 8 werden 4
svarni 13.07.2025
Ich habe das Gerät, das eine "8" im Namen trägt, gekauft in dem Glauben, dass ich damit 8 Kanäle aufzeichnen könnte.

Es stellte sich aber schnell heraus, dass die 7. und 8. Spur lediglich die gemischten Spuren 1-6 aufzeichnet und sie nicht einem analogen Audioeingang zugeordnet werden können. Das war für mich noch kein Problem, da ich vor hatte, bis zu 6 Spuren aufzuzeichnen. Zwei weitere auf Vorrat wären toll gewesen. In meinem Setup wollte ich ein Gesangsmikrofon, einen Bass sowie zwei weitere Stereosignale aus meinem MIDI-Expander aufzeichnen.

Das gleichzeitige Aufzeichnen des gemischten Sounds kann man abschalten, aber wie das geht, sollte man im Handbuch nachschauen. Danach spart man sich zumindest den zusätzlichen Speicherplatz, der bei 192kHs mit 32 Bit doch beträchtlich ist, und es werden dann noch bis zu 6 Spuren aufgezeichnet.

Es bleiben dann 6 Eingänge auf die Spuren zu verteilen. Es ist allerdings nicht so, dass es 6 frei zuordenbare A/D-Konverter gäbe!

Anfangs sind die Eingänge 1-6 den Spuren 1-6 zugeordnet, das geschieht jeweils über 2er-Gruppen und ist ganz praktisch.
Eingänge 1 und 2 entsprechen den mitgelieferten, abnehmbaren Mikrofonen, die auch sehr gut sind.

Werden die Spuren 1-2 allerdings einem analogen Eingang ("EXT In") zugeordnet, dann passiert folgendes: zwei der anderen, bereits zugeordneten Spuren werden wieder von ihrem analogen Eingang getrennt! Die "Eingangswahl" sieht dann so aus
Spuren 1+2 "EXT In"
Spuren 3+4 "INPUT 3-4"
Spuren 5+6 "-"

Es gibt dann nur 4 aufzuzeichnende Spuren und ich konnte das auch nicht ändern. Insbesondere konnte ich NICHT die Eingänge 3-4 und 5-6 (jeweils XLR/6.35mm Klinke) zusammen mit "EXT In" (3.5mm Klinke) aufzeichnen, was also den von mir erwarteten 6 Eingängen entsprochen hätte.

Die A/D-Konverter für die Mikrofone auf Eingang 1-2 scheinen also nur auf diesem Eingang zu funktionieren. Sie stehen für die Digitalisierung von EXT/Line nicht zur Verfügung. Man kann zwar den USB Input auf die Spuren legen, aber dieser benötigt ja auch keinen A/D-Konverter (und das bringt mir nichts).

Vielleicht liessen sich die speziellen Mikrofoneingänge vorne (Eingang 1+2) auch für ein Line-Signal missbrauchen, aber diese werden laut Anleitung irgendwie mit Strom versorgt. Gleichwohl lässt sich für diese Eingänge keine Phantomspannung ein- oder ausschalten. Hier ist also Wissen und Fähigkeit zur Improvisation gefragt - ich würde da niemals einfach ein Line-Signal anschliessen - es könnte etwas kaputt gehen.

Summa sumarum kann dieses Gerät also nur 4 externe elektrische Signale aufzeichnen. Davon bin ich überrascht und enttäuscht: anstatt eines 8-Spur-Recorders habe ich nur noch einen 4-Spur-Recorder.
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F
Top Klang, sehr gutes Display aber !!!!
Felix225 19.04.2022
Ein Top Rekorder, wenn nicht einige Mängel wären.
- Batteriefach zu knapp bemessen.. Batterien und Akkus passen recht schwer rein. Batteriefach Deckel recht schwer zu öffnen.
Doch nun kommt der Höhepunkt des Negativen, den ich zwar an Tascam gemeldet habe... jedoch ohne Antwort bißher.
mit diversen Apps arbeitet das Gerät elegant bis auf...
Kompressor, Limiter, Equilizer und Reverb beinflussen die aufgenommene Datei... Diese werden mit aufgenommen !!!!
Bei der Wiedergabe stehen Sie nicht zur Verfügung ????
Wo ist da der Sinn ???
Aufnamen sollten immer pre-Fader erfolgen ...
Nach der Aufnahme lässt sich dieser Fehler nicht mehr ändern.
Deshalb mein Vorschlag an die Firma Tascam: In der Music App zumindest sollten Jegliche Dynamic Effekte, Equilizer sowie Reverb erst bei der Wiedergabe im Mixer anwendbar sein...
Doch Man beruft sich anscheinend auf zwei Tests, welche 5 Sterne vergeben haben ohne das Gerät wirklich benutzt zu haben...
Schade, schade... 32 bit hin oder her, aufgenommen und durch Reverb,
Dynamic und Equilizer versaut ergibt wenig Sinn.
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M
Klang top, der Rest überzeugt mich nichit.
Mizzu 10.03.2025
Danke an Thomann, wie immer, für die sehr schnelle, unkomplizierte Lieferung! Ihr seid und bleibt der beste Musikdealer. :)

Hatte vorher den DR100 MK III (und einen DR05), welcher richtig gut war, allerdings benötige ich mehr als 2 Kanäle gleichzeitig zur Aufnahme, deshalb dachte ich, ein Upgrade muss her.

Vielleicht das Wichtigste zu erst: Die Klangqualität ist sehr gut, auch die (extrem billig verarbeiteten) mitgelieferten Mikrofone hören sich sehr gut an, da gibts nix zu meckern.

Die Verarbeitungsqualität im Allgemeinen ist hingegen im Vergleich zum alten DR100 MK III ein schlechter Witz.

Das Display könnte von einem alten Sony Erricson K750i stammen.
Ich habe berichte gesehen, dass dieses sogar mehr oder weniger "einbrennen" kann, wenn es zu lange aktiv ist. Wir haben 2025, wo wurde überhaupt noch so was ausgegraben? Im Sonnenlicht ist das Display selbst bei maximaler Helligkeit nur noch mittelmäig abzulesen.

Das Touch funktioniert so weit, wenn auch nicht immer und wenn auch etwas träge.

Die ganzen Apps (oder Presets, mehr ist es im Endeffekt nicht) sind für mich persönlich überflüssig, aber mögen für den ein oder anderen jedoch ganz hilfreich sein, ich bin da eher im manuellen Modus zu Hause.

Wie schon erwähnt sind Gehäuse, Knöpfe und alles Weitere wirklich minderwertig, wenn man mal darüber nachdenkt, dass man hier fast 500€ in der Hand hält. Ich dachte mir hier nicht "wow, schönes Teil", sondern eher "wow, Aliexpress?"

Das kleine Rädchen unten dient lediglich der "Feinjustierung" der Lautstärke, welche wesentlich schneller und genau so fein per Touch eingestellt werden kann, also ist das praktisch komplett überflüssig.
Hier könnte man seitens Firmwareupdate nachrüsten, dass man mit dem Rad z.B. das Hauptmenü bedienen, vor und zurückspulen oder es frei belegen kann. Dass das umgesetzt wird, bezweifel ich stark.

Die hochfrequenten, statischen Interferenzen, die man in vielen Reviews findet, treten auch bei mir auf. Bei 36KHz hab ich eine statische Dauerfrequenz, allerdings nur auf einem der beiden Mics.

Wenn ich die Mics vertausche, ist die Interferenz auf dem anderen Kanal vorhanden.
Ich hoffe, dass es wirklich nur die Mikrofone sind, welche wirklich an Verarbeitungsqualität kaum zu unterbieten sind, die sehen aus, wie aus nem Kaugummiautomaten.
Das ist für mich absolut nicht akzeptabel, denn vor allem, wenn man die Sounds runterpitchen will (Thema Sound Design), kann man das leider dann auch hören.

Ich warte aktuell auf Antwort vom Tascam Support, ob die mir mal testweise Ersatzmikrofone schicken können oder es intern bei sich mit mehreren Mics testen können / wollen.

Außerdem habe ich beim Abhören mit Kopfhörern ebenso extreme Interferenz-Töne, sobald ich den Lautstärkeregler höher als Stufe 6 von 10 stelle.
Wenn man den Stromsparmodus deaktiviert (was man machen MUSS, wenn man mit 192KHz aufzeichen will), sind die Geräusche schon fast unerträglich. Ich spreche hier nicht von einem normalen Grundrauschen der Mikrofone, sondern richtig ekelhaften elektrischen Störsignalen.
Dabei macht es keinen Unterschied, ob ich mit Akkus, Batterien oder mit externer Powerbank arbeite, also daran liegt es nicht. Ebenso habe ich jegliche andere externe Störquellen (Handy, WLAN, Elektrogeräte) beseitigt. Das ist definitiv irgendeine schlechte / fehlende interne Abschirmung.

Zum Thema 192KHz: Der Rekorder kommt mit vielen internen Effekten, wie Reverb, Kompressor und und und.
Diese funktionieren allerdings nur wenn man mit weniger als 192KHz arbeitet.
Ansonsten kann man nichts davon zuschalten. Stört mich nicht, da ich das alles nicht benötige, aber sollte trotzdem erwähnt werden.

Die Bedienung des Menüs ist sehr oft fummelig und wird durch zusätzliche Kleinigkeiten, wie 3 Sekunden Home Button drücken, um aus dem Menü zu kommen, unnötig erschwert und in die Länge gezogen. Spaß macht das alles absolut nicht und ich persönlich hätte liebend gern auf das riesen Touch Display verzichtet und dafür lieber mehr Schalter und Regler gehabt oder zumindest mehr freie Einstellungsmöglichkeiten für die Knöpfe.
Kriege hier bei der Bedienung jedes Mal Sony a7 (III) - Menü-Vibes.

Die Einstellungen / Optionen im Menü sind zum Teil völlig unverständlich. Hinzu kommt, dass, wenn ich die Overdub-Funktion nutzen möchte, ich immer "Speicherfehler" Meldungen bekomme.
Was damit gemeint ist? Ich werde es vermutlich nie erfahren. Ich habe mehrere SD Karten getestet, in der Regel nutze ich immer Sandisk.

Beim Anschließen an den PC kommt ebenso immer irgend eine Meldung mit "falsche Abtastrate", obwohl ich die entsprechenden ASIO Treiber von Tascam installiert habe.

Ebenso kommt immer eine Fehlermeldung , sobald man den Stromsparmodus aktiviert: "nicht unterstützt".
Da die Meldungen meistens nur aus zwei Worten bestehen und im Handbuch davon nichts zu finden ist, rate ich hier jedem, der das Gerät kauft, am besten gleich ChatGPT nebenher mitlaufen zu lassen, das spart viel Frust und sorgt für bessere Antworten, als man vom Handbuch oder den Menüs selbst erwarten kann.

Alles in allem (wie schon gesagt, aus der Sicht, dass man hier fast 500€ hinblättert) ist das Teil schon fast etwas frech von Tascam und ich weiß nicht, wie es passieren kann, dass man von so hochwertigen Geräten zu so einem hingeschusterten Billigprodukt wechseln konnte. Profit vor Qualität...

Tascam hat hier versucht, die eierlegende Wollmilchsau zu erschaffen, aber am Ende kam dabei ein Rekorder raus, der alles können will, auch wenn er es garnicht können muss, zu Kosten jeglicher Grundansprüche an Qualität.
Ich glaube, wenn das Ding ein Mal runter fällt, ist es Sondermüll.

Leider gibt es derzeit auf dem Markt keine Alternative, die sowohl handheld, als auch 32 Bit, als auch 192KHz ist.

Und so bleibt mir nichts übrig, als zu hoffen, dass der Support mir mit diesen Interferenzen helfen und / oder Thomann ein Ersatzgerät liefern kann, welches diese Krankheiten nicht hat.
Ansonsten werde ich das Teil retournieren und lieber auf 192KHz verzichten.

Sehr schade.
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Tascam Portacapture X8