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Transistorverstärker Topteil für E-Bass

  • kompaktes und leichtes Bass Topteil mit Mosfet Vorstufe und Thrust Kompressor
  • 1 Kanal
  • Leistung: 500 W
  • Regler: Gain, Thrust Compressor, Bass, Lo-Mid, Hi-Mid, Treble, Master
  • Schalter: Passive/Active
  • Compressor On/Off
  • DI Pre/Post Eq
  • Abmessungen (B x T x H): 255 x 233 x 69 mm
  • Gewicht: 2,3 kg

Anschlüsse:

  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • DI-Ausgang: XLR
  • Aux-Eingang In: 3,5 mm Stereoklinke
  • Kopfhörer: 3,5 mm Stereoklinke
  • Erhältlich seit September 2018
  • Artikelnummer 447919
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Leistung 500 W
  • Equalizer 4-Band
  • Kompressor Ja
  • Limiter Nein
  • Effektprozessor Nein
  • Externer Effektweg Nein
  • Lautsprecheranschluss Speakon
  • Kopfhöreranschluss Ja
  • DI-Ausgang Ja
  • Tuner-Out Nein
  • Rackformat Nein
€ 228
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Leistung Made In Denmark

Die dänische Company TC Electronic folgt mit dem BQ500 dem Trend kleiner, leichter und dennoch leistungsstarker Bassamps. Mit den 500 Watt der modernen Class-D Endstufe ist man sowohl für kleine als auch größere Gigs gewappnet, und das mit gerade mal gut zwei Kilo Lebendgewicht in einem kompakten Gehäuse. Dank des 4-Band-Equalizers und des zuschaltbaren Kompressors ist der BQ500 klanglich sehr flexibel und nicht nur auf eine Stilistik festgelegt. TC Electronic hat sich hier auf das Wesentliche konzentriert, was den BQ500 zum einen sehr leicht bedienbar macht und zum anderen auch den Geldbeutel schont. Zum Preis eines Effektpedals bekommt man mit dem BQ500 einen kraftvollen Bassamp, der problemlos ins Gigbag passt und für die Bühne sowie das Üben zu Hause gleichermaßen geeignet ist.

tc electronic BQ500 Bass Head, Detail an der Vorderseite

Aufs Maximum reduziert

Bei TC Electronic hat man sich während der Entwicklung der BQ-Serie Gedanken darüber gemacht, welche Features und Anschlussperipherie denn wirklich in der Praxis notwendig sind. Heraus kam ein aufs Maximum reduzierter Bassamp ohne unnützen Schnickschnack. Der Gain-Regler kümmert sich um die Eingangslautstärke und der Master-Regler ist für die Endstufe zuständig. Ein 4-Band-Equalizer (Bass, Low Mid, High Mid, Treble) sorgt für eine enorme Soundvielfalt und der schaltbare Kompressor glättet elegant Pegelspitzen und macht das Signal kompakter und druckvoller. Mehr Tools zur Klanggestaltung braucht es nicht. Um das Signal zu einem Mischpult oder Audiointerface weiterzuleiten, steht ein D.I. Out zur Verfügung, und selbst für das stille Spielen zu Hause ist man mit dem Kopfhörerausgang und dem Aux In (für Handy etc.) des BQ500 bestens aufgestellt.

tc electronic BQ500 Bass Head, tc electronic BQ500 Bass Head

Leicht und leicht bedienbar

Natürlich sind Class-D Amps mit ihren geringen Ausmaßen und den wenigen Kilos Gewicht gerade für mobile Bassisten/innen interessant, die keine Lust auf großes Geschleppe haben und/oder häufig mit öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs sind. Der TC Electronic BQ500 zielt aber vor allem auch auf diejenigen ab, die auf Features wie Stimmgeräte, Effekte und USB-Anschlüsse in einem Bassverstärker verzichten können und Wert auf eine unkomplizierte Bedienung legen. Die Regler bzw. Ein- und Ausgänge des BQ500 sind selbsterklärend, und ohne die Bedienungsanleitung studieren zu müssen, braucht man nur einzuschalten und loszulegen.

tc electronic BQ500 Bass Head, Ansicht von oben

Über TC Electronic

Das dänische Unternehmen TC Electronic ist schon seit vielen Jahren bekannt für seine innovativen Produkte. Gegründet wurde es 1976 von den beiden Brüdern Kim und John Rishøj in Aarhus. Erste Aufmerksamkeit gewann das Unternehmen durch ihr Stereo-Chorus/Flanger-Gitarren-Pedal, kurz SCF. In den 80ern und 90ern folgten Produkte für den Studiobereich. Darunter befand sich das legendäre Digital-Delay TC2290 im 19-Zoll-Rackformat. Seit den 2000er-Jahren bereichert TC Electronic vermehrt die Gitarren- und Bassszene mit Verstärkern, Boxen, Combos und Effektenpedalen. Auch hier zeigt sich wieder TCs Innovationsfreudigkeit, wie z. B. in ihrer Tone-Print-Technologie oder dem ersten polyphonen Gitarrentuner. Seit 2015 gehört TC Electronic zu Music Tribe.

Laut oder lautlos

Zu Hause E-Bass spielen und üben kann man natürlich auch ohne Bassamp, das macht aber keinen großen Spaß. Verstärkt ist es allerdings mit einer gewissen Lautstärke verbunden, das kann in Mietwohnungen und/oder zu fortgeschrittener Stunde zu Problemen führen. Auch daran wurde beim BQ500 gedacht, denn er bietet einen Ausgang für einen Kopfhörer und einen Eingang für eine externe Soundquelle. So kann man zu seinem Lieblingssong jammen oder zu Drumloops etc. üben, ohne die Nachbarn zu stören oder die Kinder zu wecken. Zudem spart man sich einen zusätzlichen Kopfhörerverstärker.

170 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

119 Rezensionen

BM
"TOP"-Teil, das Topteil !
Bass Mike 05.02.2019
Ich mach es kurz: Wenn Du nicht gerade 1000 ¤ für Deine "Traum"- AMP zur Hand hast und Deine Band mit gutem Sound und kraftvollem Bass unterstützen willst, dann machst Du mit dem BQ500 alles richtig!

Ich spiele in einer Rock/POP/Indi-Band und mit dem BQ500 habe ich jetzt einen AMP der mich wohl länger begleiten wird. Ich habe einen AMP gesucht, der gut (neutral und trotzdem warm) klingt und an einer 8 Ohm Box mit 2x 10" Speaker und schaltbare Hochtöner ca. 250 Watt "und gerne mehr ;-)" liefert. Der niedrige Preis hat mich etwas zögern lassen, dies war aber unbegründet. Mit dem BQ500 ist die Band und ich sehr zufrieden!

Ein paar Details:
Der BQ500 ist gut verarbeitet und recht leicht.
Der Lüfter ist sehr leise, bzw. kaum an.
Der Kopfhörer Ausgang befeuert meinen niederohmigen Kopfhörer gut.
Der Aux Eingang funktioniert wie er soll.
Der DI-Ausgang ist wahlweise als Pre oder Post EQ nutzbar. (Für Aufnahmen nutze ich diesen im Pre Modus und es wird dann am Pult der Ton angepasst.)
Und natürlich ein SpeakOn Anschluss.

Nun der wichtigere Teil:
Mit den GAIN und Aktive/Passive- Schalter lässt sich mein Bass optimal einstellen. (OK, auch bei mir scheint die Beschriftung falsch zu sein, aber wenn ich spiele kann ich das sowieso nicht sehen!) Das Peak LED leuchte auf, wenn der Pegel zu hoch ist. Man hört jedoch noch keine Übersteuerung!

Thrust, ja - damit konnte ich erst nicht so viel anfangen. Ist ein Kompressor und funktioniert nach etwas ausprobieren gut. Ich stelle diesen schon mal auf 9 bis 10 Uhr. Das gelbe LED vom Kompressor ist immer an; es wird geringfügig dunkler, wenn der Kompressor eingreift. Thrust kann auch ganz abgeschaltet werden.

Die EQ Abteilung: Vier Einstellmöglichkeiten für Bass, Lo-Mid, Hi-Mid und Treble - ich finde, dass die einzelnen Frequenzen gut gewählt sind. Es ist ein breites Spektrum an Klangvariationen abbildbar: Vintage, Badewanne, Mittig/Modern, und auch extremes (wie es gefällt). Ich spiele im Proberaum mit Bass auf 10 Uhr, Low auf 1, Hi auf 11 und Treble auf 12 Uhr - den Rest mach ich am Bass (Jazz Bass passive). Gut gefällt mich auch, dass die Poties ohne 12 Uhr Raster sind! Ich stelle den Ton ja nicht nach der Optik ein ;-)

Master - macht das was er soll und das geht von Zimmerlautstärke (für Zuhause fürs leise üben) bis zu LAUT. Bei uns mit Schlagzeug, 2x Git und Voc über PA sorge ich für das entsprechende Tiefton grummeln im Bauch mit einem super Sound.

Für mich überflüssiges wie 2ter SpeakOn, Tuner am AMP bzw. Tuner Out, oder eingebaute Effekte (die man entweder nicht braucht oder schon auf dem Pedalboard hat) sind hier nicht vorhanden. Dann kann auch weniger "kaputt" gehen ;-)

Der BQ500 hat zwar nur die Hälfte des Boxen-Preises gekosten, liefert jedoch sehr gut ab. Er ist variabel vom Ton, hat Power, ist leicht und preiswert - und sieht gut aus. Anschließen, einschalten und los spielen ;-) Mit dem BQ500 haben wir viel Spaß!


PS: Wenn ich allein im Proberaum bin, stelle ich den Bass schon mal auf 2 Uhr (und Ton-Blende zu), dann bebt die Hütte - ist auch schön ;-))
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
17
5
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B
Top Sound & Lieblings Amp!!
Bass-Dirk 23.01.2025
Ich habe mir den BQ500 vor knapp einem Jahr zugelegt und bin sehr zufrieden. Ich spiele sowohl J- als auch P-Bass. Von den Klangsettings gehe ich ein wenig in Richtung Vintage, da ich die oberen Frequenzbereiche im Soundmix mehr für die Band lassen möchte. Der Sound und das Ansprechverhalten des BQ500 sind daher für mein Gefühl optimal. Durch die spezielle Eingangstufe reagiert der Verstärker gefühlt ein wenig Röhrenmäßig, was mir sehr entgegenkommt. Dabei produziert er je nach EQ Settings einen fetten angenehmen Basssound und erstaunlich wenig (Spiel)Nebengeräusche. Meine Bandmitglieder sind begeistert. Der Amp dient zum Ansteuern einer oder zweier MarkBass 15 Zoll 8 OHM 400W Boxen New York 151. Ich habe damit schon Auftritte von ca. 80 Leuten auch Open Air beschallt. Die restliche Band nutzte dazu eine 150W PA + Subwoofer. Bin bisher noch nicht an das Leistungslimit gekommen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Leistung am oberen Ende eher begrenzt ist und hier keine 500 W RMS geliefert werden. Das Netzteil hat ja auch nur 80 Watt. Meine anderen 500W Topteile haben da gefühlt am oberen Ende mehr Durchzugskraft, gefallen mir aber vom Anschlag und Sound bei weitem nicht so gut. Allerdings hält man das bei diesen Lautstärken daneben eh nicht mehr aus. Zudem schätze ich den Thrust. Er ist bis 50% gut als Kompressorersatz einsetzbar. Verwende ich sehr gerne. Der Thrust bei 100 % gefällt mir aber durch die dann wahrnehmbare Soundveränderung nicht ganz so gut, so daß ich allgemein lieber meinen Röhrenkompressor von Markbass vorschalte. Den Thrust benutze ich dann als Backup, oder wenn ich den Kompressor nicht mitnehme. Alles in allem für mich mein Lieblingstopteil. Die Little Mark IV Amptragetasche von Markbass ist hier super geeignet und paßt prima. Muß man zum Spielen nicht mal auspacken da sie Lüftungsschlitze hat. Mein anderer 500 RMS Amp ist auf Standby bis ich die Leistung mal brauchen sollte. Preis-Leistung des BQ500 für mich top.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
2
1
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J
Guter Amp fürs Geld!
JakePaul 12.02.2019
Den Sound kann man Vintage angehaucht modern nennen. Ähnlich den Class D Ampeg Portaflex Amps. Möglichkeiten wie Voicing Änderung sind nicht möglich, auch kein Deep Switch, der nochmal unten ab 40Hz alles anhebt. Der Kompressor klingt gut. Auf 9 Uhr gestellt, bleibt er relativ subtil, stärker reingedreht erspart er schlecht geschulten Bassisten einiges an Diskussion mit der Band/dem Tontechniker.

Der Passive/Active Switch ist falsch herum eingebaut.
Mein P Bass clippt auf Passive den Input laut der roten LED. Das clippen der LED scheint aber weit früher zu geschehen, als das Tatsächliche des Amps. Insofern kann man das Aufleuchten solang es nicht konstant ist wohl ein bisschen ignorieren. Auf Active kann man das Input erheblich andickend zu fahren. Bisschen röhrigerer Sound. Auch cool.

Das XLR Out klingt gut und man hat die Option den EQ, mit dem man die Box nochmal im Sound einstellen kann, dem Signal vorbehält. Das finde ich vor allem im Budget Boxenbereich sinnvoll, wenn man seine Lieblingsbox noch nicht gefunden hat, oder noch auf sie spart und die Budgetboxen einfach noch nicht so klingen, wie sie sollten.

Der Master Poti Macht ab 14 Uhr nicht mehr viel. Das ist relativ normal für solche Class D Amps. Alles in allem ein guter Amp für sein Geld, es gibt definitiv Besseres (wer mal einen Glockenklang oder eine Ampeg Röhre gespielt hat im 1k+ Bereich), aber er kann mit entsprechender Box mit hohem Wirkungsgrad echt gut und zu vollster Zufriedenheit aufspielen.

Achtet unbedingt darauf, welche Bassbox ihr spielt. Sie diktiert am Ende den Sound. Aufgrund der etwas kleineren Gestaltungsmöglichkeiten im Sound, ist dieser Amp noch mehr davon abhängig, dass man ihm eine Box gibt, die auch dem persönlichen Sound entspricht.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
11
5
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J
Leider enttäuscht
Jana922 26.06.2024
Nachdem ich jetzt schon seit einiger Zeit in einer Rockband mit 2 Gitarren spiele, habe ich einen leistungsstärkeren Bassverstärker gesucht, damit ich mich selbst und auch die anderen mich gut hören können.

Auf der ersten Probe tatsächlich vielversprechend, an einer 8 Ohm Box hat der Lautstärkeregler im Proberaum auf ca. 9 Uhr völlig ausgereicht. Habe dann später aus Interesse weiter aufgedreht und bemerkt, dass die Endstufe bei recht hoher, aber lange nicht übersteuerter Gain Einstellung schon ab der ca. 11 Uhr-Stellung Master Reglers zu übersteuern beginnt. Das ist vor allem im Hochtonbereich deutlich zu hören, da meine Box ein Horn besitzt. Um Fehler in der Frequenzweiche auszuschließen hab ich den DI-Out benutzt, um die gleiche Box über meine Tamp-E1500 zu befeuern. Bei gefühlt ähnlicher Lautstärke und auch darüber hinaus kein Problem mit Übersteuerung.

Werde für den Bass vermutlich zukünftig eine Kombination aus Bass-Preamp und einer Thomann PA-Endstufe benutzen, da ist für einen ähnlichen Preis deutlich mehr drin, abgesehen vom Gewicht natürlich.

Zusammenfassend ist das Gesamtpaket, mit Ausnahme der Endstufe für den Preis echt ok. Die Verarbeitung wirkt solide und auch der Equalizer macht einen brauchbaren Job. Nur von 500W an 4 Ohm (ca 300W an 8 Ohm) ist die Leistung weit entfernt. Für Proben und kleinere Auftritte dennoch völlig ausreichend.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
4
1
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