an sich hat das H6 Essential gute Arbeit geleistet, bis ich die Dateien in meiner DAW hatte...
ich nutzte das H6e für die Aufnahme eines Podcasts. An sich alles super erstmal: schön kompakt und handlich, einfach 3 Mikros dran, zusätzlich noch mit der XY-Kapsel den Raum abgenommen (man weiß ja nie...). durch den integrierten Line out konnte ich das signal vorhören, was gut war, denn ich konnte keine waveform auf dem display erkennen. anscheinend waren die Signale der Mikros so leise, dass sie nicht zu sehen waren. das Monitoring hat jedoch bestätigt, dass ein signal da ist.
zurück an meiner DAW waren die Signale zu hören, aber nicht zu sehen. vielleicht bin ich einfach noch nicht an die Arbeit mit 32bit float gewöhnt, aber es hat mich tierisch aufgeregt beim schneiden des Podcasts nicht die Wellenform zu sehen. das hat alles ziemlich schwierig gemacht...
die Anleitung hat da auch nicht viel geholfen. anscheinend kann man im internen mixer des H6e noch die einzelnen Kanäle mischen. Ich habe dann noch alle 6dB lauter gemacht, aber immer noch keine Waveform...
selbst in der DAW (logic pro 11) konnte ich durch nachträgliche Gain-anpassung keine waveform erhalten.
an sich finde ich das Produkt gut. es gibt dir viele Möglichkeiten schnell und problemlos eine Aufnahme zu machen. Es fühlt sich zwar ein bisschen 'billig' an, durch viel Plastik und geringem Gewicht, kann für andere aber dadurch punkten, gerade weil es so leicht ist.
das Accessory bundle war echt enttäuschend... für 60€ kriegt ihr quasi das case und den Windschutz. also einen usb-stecker und ein usb-c kabel werden heutzutage ja alle haben. dazu kommt, dass der Windschutz nicht in das case passt, wenn auch das H6e drin ist...
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