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Kompakter 32-Bit Audio Recorder

  • kein Einpegeln erforderlich durch 32Bit-Float-Wandlertechnologie
  • Stereo-Aufnahme und -Wiedergabe im Format WAV, BWF oder iXML
  • maximale Aufnahmequalität: 32Bit / 96kHz
  • integriertes X/Y-Stereo-Mikrofon
  • Grenzschalldruckpegel: 120dB max. SPL
  • barrierefreie Bedienung für Menschen mit Sehbeeinträchtigung durch akustische Anleitungen über den integrierten Lautsprecher oder Kopfhörerausgang
  • OLED-Anzeige
  • eingebauter Lautsprecher
  • Aufnahmemedium: microSDHC-Karten bis zu 32GB, microSDXC-Karten bis zu 1TB (nicht im Lieferumfang)
  • arbeitet als USB-Mikrofon an Mac, PC, iOS und Android
  • Stromversorgung über 2x AAA-Batterien (nicht im Lieferumfang)
  • Zoom AD-17 Netzteil (Artikel 325751, nicht im Lieferumfang) oder USB-C Port
  • Stereo Mic-/Line-Eingang: 3.5 mm Klinke
  • Stereo Line-/Kopfhörerausgang: 3.5 mm Klinke
  • Abmessungen (LxBxH): 136.6 x 53.9 x 29 mm
  • Gewicht: 92 g
  • Erhältlich seit Februar 2024
  • Artikelnummer 585331
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Integriertes Stereomikrofon Ja
  • Aufnahmekanäle 2
  • Mikrofon Eingänge 2
  • 48 V Phantomspeisung Nein
  • Line Eingänge 2
  • Speichermedium MicroSDHC/SDXC
  • Kopfhöreranschluss Ja
  • Eingebauter Lautsprecher Ja
  • Max. Auflösung 32 bit
  • Max. Abtastrate 96 kHz
  • Limiter Nein
  • Max. Speicher 1
  • Stromversorgung 2x AAA Batterien, Netzteil, USB
  • Maße 137 x 54 x 29 mm
  • Gewicht 92 g
  • Lieferumfang -
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Floating mit Leichtigkeit

Seitenansicht des Zoom H1essential Audiorecorders

Der mobile Audiorecorder Zoom H1essential zeigt, dass bereits zu einem sehr günstigen Preis hochwertige Zweispur-Aufnahmen von Mikrofon- oder Linesignalen möglich sind. Einpegeln war gestern – die 32bit Float-Wandlertechnologie macht’s möglich, gestattet eine hohe Dynamik, und am Set kann ohne Einpegeln gleich die Recordtaste gedrückt werden. Wem ein Stereo-Miniklinkeneingang und die integrierten Mikros mit durchschnittlichem Grenzschalldruckpegel reichen, erstellt WAV-, BWF- oder iXML-Tondateien mit 96kHz und speichert sie auf bis zu 1TB großen microSD-Karten. Dabei bietet der Recorder sowohl die Möglichkeit zum Overdubbing als auch eine barrierefreie Bedienbarkeit für Sehbeeinträchtigte. Ein Audio-Guide, der in mehreren Sprachen verfügbar ist, liest die Menüschritte bei Bedarf vor. Auch mit Batterien einsetzbar, ist das Tool angenehm leicht.

Zoom H1essential Audio-Digitalrecorder

Zweispurig unterwegs

In den Zoom H1essential gelangt der Ton wahlweise über die eingebauten XY-Stereo-Mikrofone mit Kugelcharakteristik und 120dB SPL oder durch einen Stereo-Miniklinken-Input. An diesen können eine Linequelle oder ein Mikrofon angeschlossen werden. Fürs Speichern greift man zu microSDXC-Karten mit bis zu 1TB oder maximal 32GB großen microSDHC-Karten. Zum Abhören via Kopfhörer ist ein Stereo-Miniklinkenausgang vorhanden, der auch als Line Out nutzbar ist. In Richtung Postproduktion am Smartphone, Tablet oder Rechner geht’s aus einer USB-C-Buchse mit USB 2.0 High Speed. Sie bietet darüber hinaus die Möglichkeit, den Recorder als USB-Mikro zu verwenden oder ihn mit Strom zu versorgen. Alternativ tun’s zwei AAA-Batterien. Bedient wird der 92g leichte Recorder mit Tasten unter dem Display. Ein Blick ins Menü offeriert Lowcut, Marker, Tastensperre und die Wahl aus den Abtastraten 44,1 oder 48 bzw. 96kHz.

Mikrofone des Zoom H1essential Audiorecorders

Für Musiker und Content-Creator

Anfängern bietet der preisgünstige Zoom H1essential einen übersichtlichen Funktionsumfang. Während die 32bit-Float-Technologie Recordings ohne Pegeln ermöglicht, können bei der Aufnahme Marker gesetzt werden. Ein Blick in die Kurzanleitung gewährt einen guten Überblick. Podcaster realisieren unterwegs Sprachaufnahmen mit den eingebauten Mikros, wofür die Batterien bis zu 18 Stunden lang halten. Im Homestudio schließen sie ihr eigenes Equipment an. Moderat laute Bands und Solokünstler machen Konzertmitschnitte und Aufnahmen im Proberaum. Contentproduzenten können den Ton aus dem Zoom H1essential in ihre Kamera leiten.

Display des Zoom H1essential Audiorecorders

Über Zoom

Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.

Vom Proberaum zur Outdoor-Atmo

Neue Tonspuren können durch Overdubbing einer bereits aufgenommenen Datei hinzugefügt werden. So kann man einem Keyboard die Gitarre hinzufügen, um die Aufnahme dann mit dem Gesang zu komplettieren. Nicht nur unterwegs bietet die Universalhalterung Zoom HRM-7 mit ihrem Kugelgelenk eine optimale Ausrichtung der eingebauten Stereomikrofone. Bei Interviews empfiehlt sich ein Tischstativ, um Reflexionen der Tischplatte zu vermeiden. Für Sprachaufnahmen lässt sich ein Lavaliermikro anschließen. Als USB-Mikrofon arbeitet der Zoom H1essential an PC, Mac, iOS- sowie Android-Geräten. Damit der Recorder bei einer Session im Homestudio dauerhaft mit Strom versorgt ist, wird das Netzteil Zoom AD-17 Power Supply angeboten. Im Outdoor-Einsatz mindert der optionale Windschutz Zoom WSU-1 Geräusche, bevor der Recorder in der Tasche Zoom SCU-20 wieder gut verstaut ist.

15 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

10 Rezensionen

OK
Sehr praktisch
O. Kb 29.10.2024
Sehr gute Klangqualität und sehr einfache Bedienung. Dank 32 bit float kein Übersteuern mehr. Auch als USB Mikro sehr gut zu nutzen und sehr preiswert dazu. Was will man mehr?
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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JW
Großzügig auf das Wesentliche konzentriert
Johannes Worona 20.06.2025
Ich verwende diesen Rekorder hauptsächlich für die Aufnahme von Vokalisationen von Vögeln, insbesondere von Corviden, also Raben- und Krähenvögeln. Die sind ziemlich schlau, aber auch misstrauisch. Großen, auffälligen Rekordern mit Richtrohr- oder Parabolmikros trauen die nicht über den Weg, und das war es dann mit den Aufnahmen. So ein kleiner Rekorder wie der Zoom H1essential lässt sich leicht verbergen, sowohl am Körper getragen, oder aber im Feld. Die Vögel stören sich nicht daran und verhalten sich normal. Aber wie sieht es mit der Aufnahmequalität aus?

Zoom hat ja in den vergangenen Jahren eine Offensive mit vielen 32-bit Fließkomma Rekordern gestartet und seine H-Linie kräftig überarbeitet. Ich habe es gern gesehen, da mir die 32-bit Aufnahmen eine Versicherung gegen Übersteuerungen und starke Pegelsprünge darstellen, und im Nahfeld bis zu fünf Metern Entfernung konnte ich eine gute Aufnahmequalität erzielen. Darüber hinaus wird es dann aber schnell dürftig, was anderes habe ich aber auch nicht erwartet. Zum Glück ist der H1essential dann doch nicht so karg ausgestattet, wie das "essential" im Produktnamen dann vermuten lässt. Über eine 3,5 mm Eingangsbuchse können externe Mikros angeschlossen werden, die mehr Richtwirkung und / oder höhere Empfindlichkeit mitbringen (z.B. Sennheiser MKE 400 Mk.II). Ebenso ist der Eingang für Line-Signale tauglich. Dergleichen unterscheidet der Kopfhörerausgang auch automatisch zwischen Line-Ausgang und Kopfhörern.
Die Energieversorgung besteht standardmäßig aus zwei AAA-Batterien, die für ein paar Stunden den Betrieb erlauben. Der USB-C Anschluss erlaubt aber auch den Betrieb mit Netzteil oder Powerbank, was Langzeitaufnahmen ermöglicht, was gerade auch in der Ornithologie sehr hilfreich ist (z.B. automatische Nachtaufnahmen). Der USB-C Anschluss dient aber auch zur Datenübertragung, was allerdings bei den großen Dateimengen, die mit 32-bit Dateien unvermeidlich anfallen, ziemlich zeitaufwändig werden kann. Aber besser als gar nichts allemal.
Der USB-C Port kann natürlich den Rekorder als Audiointerface mit einem Computer verbinden.

Die Start-up Zeit ist mit 6 bis 7 Sekunden erfreulich kurz. Vögel warten in der Regel nicht mit ihren Äußerungen. Zudem kann man eine Vorab-Aufnahmezeit von 2 Sekunden einstellen, was wirklich manche Aufnahme rettet.

Der Zoom H1essential beschränkt sich konsequent auf 32-bit Float-Aufnahmen, geringere Bittiefen sind nicht möglich. Dabei bietet er drei Samplingfrequenzen (44,1, 48 und 96 kHz) von denen im Zusammenspiel mit den verbauten Mikrofonen allerdings nur die beiden niedrigeren sinnvoll sind, da der Frequenzgang der Mikrofone bei ca. 20 kHz endet. Wer sehr hochfrequente Schallquellen aufzeichnen will, ist auf ein externes Mikro angewiesen. Dann macht auch die 96 kHz Samplingfrequenz Sinn. Ansonsten eher nicht.
Die eingebauten Mikrofone entsprechen etwa dem, was ich von anderen Rekordern dieser Preis- und Ausstattungsklasse gewohnt bin. Nicht schlecht, aber auch nicht spitze. Die Gehäuse der Mikros sind verchromt, bestehen jedoch aus Kunststoff, aber einem guten, robusten und haltbaren (s.u.).
Manche Benutzer beklagen ein gewisses Eigenrauschen, was ich selbst aber nicht nachprüfen konnte. In meiner Praxis zeigte sich jedoch kein übermäßiges Rauschen, also alles im Rahmen des Erwarteten, und definitiv besser als der Vorgänger H1n.
Für das von mir benötigte Einsatzprofil leistet der Rekorder insgesamt gute bis sehr gute Arbeit mit einer kleinen Einschränkung: Beim Anschluss einer Powerbank kann es zu RFI-Einstreuungen durch die Powerbank kommen. Das Einfallstor der Frequenzen sind die Mikrofone, die offenbar nicht perfekt geschirmt sind. Die RFI-Signale sind jedoch nicht hörbar, aber in Sonogrammen der Aufnahmen sichtbar, je nach Typ der Powerbank zwischen 10 und 16 kHz. Ärgerlich, aber auch (zum Glück!) wenig praxisrelevant.
Noch ein Tipp zur Dämpfung von Windgeräuschen: Zwar bietet Zoom zum H1essential ein schönes Zubehörpack mit einem Fellwindschutz an (den die Vögel aber hassen!), der zwar auch sehr gut ist, aber manchmal auch etwas übertrieben ist, denn oft genügt mir auch ein simpler Windschutz aus Schaumstoff, was auch viel unauffälliger ist. Ich habe bei Zoom noch einen Windschutz für einen alten H4-Rekorder gefunden, der passt fast genial zu den eingebauten Mikros des H1essential, und sieht auch noch toll zum Rekorder aus. Gab's auch hier bei Thomann für wenige Euros, gerade leider vergriffen (Juni 2025). Ansonsten passen auch Schaumstoffwindfänger für Vokalmikros á la SM 58 o.ä. sehr gut.

Im Feld ist auch Robustheit gefragt, und die bringt der H1essential auch mit, denn bei einer Gelegenheit hat eine Krähe den Rekorder von einem Fenstersims in ca. 12 Metern Höhe hinuntergeworfen. Er hat es überlebt und dient mir ohne Probleme auch noch heute, wobei ich, bzw. der Rekorder auch viel Glück gehabt haben könnten. Außer ein paar kleinen Kratzern und Eindrücken vom Aufprall auf den Boden, ist nichts passiert. Nochmal darauf anlegen würde ich es aber nicht.

Die Bedienung ist praktisch und intuitiv. Wer schon mit PCM-Rekordern zu tun gehabt hat, wird sich sicher gleich zurechtfinden. Die Menüs sind klar strukturiert, lediglich das Einstellen der Uhrzeit ist vielleicht ein wenig aufwändiger, ist aber pillepalle.
Das OLED-Display ist kontrastreich und gut lesbar - wenn man gute Augen hat, denn es ist eben auch klein. Da kann dann doch die Sprachführung hilfreich sein.

Der Rekorder liegt gut in der Hand. Die Tasten lassen sich gut mit den Fingern fühlen und bedienen. Zoom hat sich schon Mühe gemacht, um Transienten durch die Tastenbedienung zu minimieren, dennoch bleiben die Handgeräusche wahrnehmbar, und die Tasten haben einen schwammigen Druckpunkt.

Der eingebaute Lautsprecher ist eine Verbesserung gegenüber denen in älteren Modellen, jedoch sollten die Erwartungen auch nicht zu hoch sein. Der Lautsprecher kann relativ laut sein, der Frequenzgang bleibt jedoch eingeschränkt, insbesondere beim Bass.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem H1essemtial, er erfüllt meine Anforderungen: Er liefert eine gute Audioqualität bei geringen Abmessungen und Kosten. Kaufempfehlung? Aber klar!
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
2
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M
Zoom H1essential
MG007 03.04.2024
Cooles Gerät, gute Aufnahmen ohne zu Aussteuern...
Negativ: Bei jeder neuen Aufnahme muss Datum und Uhrzeit neu eingegeben werden
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
5
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T
Ganz gut..
Tromptom 24.12.2024
Ich bin im Grunde recht zufrieden mit dem H1 essent., jedoch merke ich , trotz guten Preises, ein paar kleine ABER.
Das Gerät ist sehr leicht. Hm… etwas mehr Gewicht in der Hand find ich cooler. Der Sound ist „dünn“, ok man kann ja irgendwie anschliessen oder per Kopfhörer. Die Bedienung machte mir anfangs Mühe bis ich das „richtige“ gefunden hatte. Ist nicht so richtig intuitiv zu steuern meine ich.Dennoch , wie gesagt, insgesamt bin ich recht zufrieden für das was es kann!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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