Fender Player Stratocaster PF SFG

Nachdem ich 2 Squier Strat 40th Anniv. bestellt hatte und wieder zurückschicken musste, ging es eine Preisklasse nach oben. Ich war auf der Suche nach einer Strat, die neben meiner Strat Plus aus den 80´er Jahren halbwegs mithalten kann, und nicht zu teuer ist. Squier ist da wirklich keine Alternative. Fender Mexico allerdings schon. Sehr präziser Sound, sehr gute Verarbeitung. Ich hatte schon USA Strats in der Hand, die deutlich schlechter waren.
Einzig die Bundreinheit war nicht okay. Das alte Problem: B Saite 3. Bund zu hoch, G-Saite 2.Bund auch zu hoch. Also D-Dur klang schon ziemlich schräg. Auch die tiefen Töne musste ich leicht nachjustieren.
Ich frage mich: Wer hat das eingestellt und dann das auch noch unterschrieben? Aber alles kein Problem, das konnte ich leicht nachjustieren. Am Ende hatte ich eine Super Fender Strat mit Hammer Sound, die ich nicht zurückschicken musste und auch nicht mehr hergeben möchte.
Mein Ratschlag: Lieber etwas Geld drauflegen und ab Fender Mexico anfangen zu suchen. Hier gibt es den ersten Erlenkorpus. Die afrikanischen Hölzer von Squier können da nicht mithalten.
Und nicht zu vergessen: Es steht Fender drauf und dies aus gutem Grund.

Bei dieser Gitarre stimmt bis auf das Werkssetting alles: Bünde sind poliert und nicht scharfkantig, Vibrato funktioniert sehr stimmstabil, Pickups klingen sehr gut und haben Twang, Lackierung und Verarbeitung der Parts und Hardware sind tadellos.
Das Werkseinstellung dagegen war gelinde gesagt nicht vorhanden. Ich hatte den Eindruck, die Gitarre wurde von Fende Mexico nur zusammen geschraubt und einmal gestimmt.
Wenn man in der Lage ist, eine Gitarre von Grund auf selbst einzustellen, ist das überhaupt kein Problem, da man eh sein eigenes Setting favorisiert.
Kaufempfehlung