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IK Multimedia ToneX One

188 Kundenbewertungen

4.3 / 5

Bedienung

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Sound

Verarbeitung

147 Rezensionen

IK Multimedia ToneX One
€ 158
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F
Leistung des Gerätes TOP, der Weg dahin ein FLOP.
Freifahrt 16.05.2024
So, nach geschlagenen 3 Stunden habe ich das Gerät dann (wie scheinbar auch andere hier) mit ein einigen Problemen und großem Aufwand zum Laufen bekommen. Und ich bin kein Amateur.

Der Sound ist fantastisch, die Optionen nahezu unendlich, was mich fast schon etwas abschreckt. Die über 20000 Profile der Nutzer sind teilweise mega, teilweise murks. Leider muss man das selbst rausfinden. Mehr ist leider oft nicht mehr. Sollte man Packs von IK dazu kaufen wollen (bei mir für den Soldano notwendig), dann wird es echt teuer. Ein Upgrade auf ToneX Max ist ebenfalls so teuer, dass man sich gleich den normalen ToneX kaufen kann. Und wie bereits erwähnt, der Start mit Registrierungen, Downloads und Suchen ist wirklich unnötig aufwändig.

Fazit: das Produkt selbst ist spitze, der Weg zum Loslegen nicht, der Umfang der mitgelieferten Presets ist leider sehr gering, so dass teuere Käufe oder zeitaufwändiges Suchen notwendig ist. Das sollte man vorher wissen, wer davor keine Angst hat und die Größe geil findet, sollte zuschlagen.
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J
Erstaunliches Teil
JP91ZH 21.08.2025
Ich habe ein Boss GT-1000, dessen Effektqualität, Robustheit und Bedienung (Anzahl Knöpfe, nicht die Menüführung ;) ) ich mag, wo mir aber die Amps nicht so gefallen. Ich benutze es mit einem Marshall Plexi und Suhr Reactive Load IR im Loop und wollte Amp und Suhr durch das Tonex One ersetzen, um weniger schleppen zu müssen. Der Plan ist voll aufgegangen.

Der Start war holprig, man muss erstmal rausfinden wie man anfängt: IK Product Manager runterladen, Produkt registrieren, Software runterladen. Da gibt es "Tonex" und "Tonex Editor".
Zwei fundamental unterschiedliche Dinge: der Editor ist die Software, womit man bei mit USB-C angeschlossener Hardware Presets aufs Gerät schieben und Captures aus Tonenet und von Drittherstellern laden kann, sowie Sounds tweaken mit Maus. Das ist live und interaktiv, wenn man an der Hardware einen Regler dreht, verändert es sich auch in der Software. Ich hatte massive Störgeräusche über mein USB-C Kabel, aber benutze die Hardware ja ohne PC-Anschluss auf meinem Pedalboard, also egal. Stromversorgung: USB-C vom Computer geht, 9V braucht allerdings mindestens 250 mA. IK Multimedia sagt 320 mA, mein VoodooLabs Pedal Power 2 Plus hat 2 "Line6" Ausgänge mit je 250 mA und die gehen.
Weiter betr. Software: "Tonex" ist entweder Standalone als Amp-Software mit einem Audiointerface nutzbar, oder als Plugin in der DAW zum Reampen oder live spielen. Muss man wissen.

Zur Standalone-Bedienung des Tonex One liest man viel Schlechtes, aber ich finde es erstaunlich, wie viele Modi und Ebenen man mit den paar Knöpfen zugänglich gemacht hat. Wer mehr Komfort will, muss das grosse Pedal kaufen.

Was man verstehen muss: es gibt ein Preset A und ein Preset B, standardmässig schaltet man hin und her zwischen beiden.
Das dritte Preset ist für den "Stomp Mode", wo das Pedal an oder aus ist. Gut für Effektpedal-Captures.
Es ist einfach, im Tonex Editor den drei Presets unterschiedliche Farben zu geben, die dann von den Mini-Potis angezeigt werden.

Der dritte "Scrolling Mode" cycled diese drei Presets durch, man kann also von A nach B nach Stomp und wieder nach A mit dem Fusschalter durchsteppen.

Ein "Safe Mode" verhindert Veränderungen durch Knöpfe drehen.
Und hier kommt ein umstrittenes Feature: Tonex One speichert jegliche Veränderungen sofort ab. Ich hätte das gern optional.

Noch eine Eigenschaft, die ich schwierig finde: Input Trim ist NACH dem AD-Converter. Wenn man heisse Pickups hat und cleane Sounds möchte, kann man den Eingang des Tonex One überfahren und es clippt. Ist von IK so bestätigt und kann problematisch sein.
Allerdings ist das Clipping recht harmonisch, denn mit Zerr- oder Boostpedalen kann man das Tonex sehr gut anblasen- ich nutze GT-1000-interne Drives/Boosts und es klingt sehr, sehr gut. Kein digitales Kratze-Clipping!

Leider ist die einzige Anzeige für Input Trim am Tonex One im Settings Mode (oder wie der heisst) eins der Mini-Potis, das von Schwach-Grün über Grün zu Rot anzeigt, wie der Eingangspegel ist.

WICHTIG: stellt diesen Pegel sorgfältig ein, denn die captures klingen völlig anders, wenn man sie mit zu wenig oder zu viel Pegel anfährt!

Tonenet habe ich noch nicht benutzt, ich habe drei Amps/Packs von Amalgam Audio gekauft, die unglaublich gut klingen. Tonenet ist unübersichtlich und es gibt viel Schrott, aber auch sehr gute Sachen, aber ich bin mit meinen Amalgam captures derart zufrieden, dass ich nicht weiter suchen möchte.
Weitere gute Anbieter sind übrigens Jason Sadites und Keemosawbe.

Und damit kommen wir zum Kern: gute Captures sind auf einem Niveau, das fantastisch ist. Ich finde das alles erstaunlich realistisch, auch im Umgang mit Boosts und Volumenpoti, sowie Picking Styles usw. Es ist für mich nicht zu unterscheiden von meinen Amps, ich rede von 99,8% Übereinstimmung, und ich glaube, man ist beeinflusst davon, dass man jetzt eine "Kopie" hört. Würde ich einen A-B-Blindtest machen, ich würde es nicht hören.

Wer hier das Gras wachsen hört, soll das gern tun. Ich sehe die Vorteile: für schlappe 155.- plus 3rd party captures (ca. 20.- pro Pack oder Amp) erhalte ich Zugriff zu "Amps", die mich in der Echtversion viel Geld und viel Rückenschmerzen kosten würden. Dazu kann man sehr flexibel die Lautstärke regulieren und bekommt mit FRFR-Amps das Raumgefühl oder mit Kopfhörern maximale Soundqualität.
Wenn man will, kann man ein zweites oder mehrere Tonex Ones als Effektpedale nutzen.

Die internen Effekte sind praktisch und gut genug für subtile Anwendungen. Ich habe nicht viel mit Noise Gate und den Modulationseffekten gespielt, da bei mir alles aus dem GT-1000 kommt.
Aber der Hall (insbesondere Plate) und die Delays sind sehr brauchbar.
Der EQ ist pre und post schaltbar und hilft sehr bei der Feineinstellung.

Die grösste Gefahr lauert für mich darin, dass man immer noch das bessere capture finden will, und dass es in der Natur der Technologie liegt, dass man einen Grundsound pro capture bekommt und nicht am Gain und EQ drehen kann wie an einem Amp.
Wenn man das realisiert und mit 2-3 Grundsounds für live klarkommt, ist Tonex ein mächtiges Tool.
Und mir genügt die Nutzeroberfläche des Tonex One- mit Abstrichen: ich habe mir ein Pirate Midi Polar Mini bestellt, um Midi aus dem GT-1000 in die USB-C Schnittstelle des T1 zu senden. So kann ich die Presets umschalten.

Alles in Allem eine volle Empfehlung, wer hier meckert, ist einfach zu verwöhnt. Ich bin ein alter Mann (Baujahr '80) und spiele seit 1990 Gitarre in Bands, mit viel Live-Erfahrung, wir hatten damals einen Amp und ein paar Bodentreter, und keiner hat sich je beschwert- ausser über die Lautstärke. Heute haben wir die Wahl zwischen vielen tollen Lösungen mit Zugriff auf tausende Sounds, und meckern über Details. Get real, people!

Empfehlung!
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C
Gamechanger
Cheech 16.08.2024
Dient als Ergänzung zu meinem Hx Stomp. Also erst einmal weiß man nicht wirklich welche App man am PC braucht weil einige Programme mitgeliefert werden. Hat man diese das richtige gefunden (TONEX SE), ist man erst einmal verwirrt was alles einstellbar ist. Leider ist es nicht so selbsterklärend wie die Software vom Helix. Also ist Einarbeitung und Tutorials notwendig. Aber die Mühe zahlt sich aus!
Die ersten fertigen Sounds die frei downloadbar sind, haben mich fast vom Hocker gehauen. In den Treter eingefügt und Bäm einfach geil. Bis ich beim Helix meinen BASS-Sound gefunden hatte dauerte es sicher 20 Stunden. Hier 5 Min. Natürlich kann man bei One nicht viel einstellen, aber alles was geht ist dann doch easy und passt.

Für das Geld ein No Brainer!

Nun das Gemecker:
175€ und kein Netzteil (was sicher kaum mehr als 1€ kostet)? 1 Stern Abzug.
Das mitgelieferte USB-C Kabel ist VIEL zu kurz.
Handbuch nur auf englisch.

Alles in allem. KAUFEN! Das Ding ist der Knaller!

Ach ja, am PC üben geht auch super. Der Ausgang ist auch gleichzeitig Kopfhörerausgang. Die Ausgabe vom PC/MAC/etc kann man über den Treter leiten und das easy dazu üben
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DG
Einfacher Problemlöser, aber Software des Grauens
Dizzy Guitar 17.05.2024
Einschalten loslegen - Pustekuchen. Ersteinmal darf man sich den IK-Produktmanager herunterladen. Dann muss die Software freigeschaltet werden und danach kann man sich erst die entsprechende Software herunterladen. Wo man was findet, ist nicht immer selbsterklärend. Hat man es dann heruntergeladen, muss man ersteinmal die Benutzeroberfläche verstehen. Bisher habe ich es immerhin geschafft die kostenfreien Amp-Models, die vorinstalliert waren, auf einen der beiden schaltbaren Plätze zu legen. Die Filterfunktion bei der Suche nach kostenlosen Amps erschließt sich mir immer noch nicht so ganz. Hat man dann etwas brauchbares gefunden, kann man aufatmen. Die Amps klingen zum Teil gut bis sehr gut. Ich hätte es besser gefunden, wenn man aus einer eigenen Auswahl an Reverbs wählen könnte. Die Bedienung am Gerät selbst ist dagegen easy und funktioniert super, genauso wie der eingebaute Tuner. Als Audio-Interface wurde das Gerät sofort erkannt und ich konnte direkt Aufnehmen. Für den Live-Einsatz habe ich das Gerät nicht eingeplant, sondern lediglich zum platzsparenden Üben, Aufnehmen für Youtube und für den Gitarrenunterricht - dafür ist es abseits der Startprobleme hervorragend geeignet. Zudem braucht man am Rechner kein extra Netzteil, da das Pedal über USB gespeist wird - genial. So habe ich das Signal einzeln als Audioquelle via USB und als extra Signal über den Line-Out am Pult. Vielleicht sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Ihr unbedingt einen USB 3.1. Slot braucht oder über einen entsprechenden Adapter verfügen solltet.
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M
Marju 17.05.2024
Die Bedienung des Gerätes ist nach Studium der Anleitung relativ einfach. Anders sieht es bei der Software aus. Mehr oder weniger durch Zufall und nicht mehr nachvollziehbarer Klicks habe ich diese ans Laufen gebracht. Sodann benötigt man Zeit und Geduld, um sich mit den Funktionen vertraut zu machen. Auch hierbei spielt hie und da der Zufall wieder eine Rolle. A propos, funktionieren tut das kleine Teil sehr gut. Presets laden, ändern etc. läuft störungsfrei. Man kann sich schon in den vielen amp/cab/effect-simulationen verlieren. Im Live-Betrieb sollte man sich auf max. 3 unterschiedliche Sounds beschränken. Ansonsten wird's unübersichtlich.
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KK
Klein aber...
Kevin K. aus D. 02.09.2024
Ich nennen das ToneX One seit wenigen Tagen mein eigen und bin begeistert. Die Bedienung der Software ist etwas gewöhnungsbedürftig, da die Parameter des geladenen Presets nicht live editiert werden kann. Man muss am PC den Sound zurechtschrauben und dann in das Gerät laden. Ab da sind nur die wesentlichen Parameter am Gerät direkt einstellbar. Ebenso oder gerade deswegen fehlt eine Andriod App mit der man schnell auf der Bühne oder im Proberaum den Sound korrigieren könnte.

Aber... Der Sound ist (vor allem aus dem ToneNet) überragend.
Ich habe es erst mit der E-Gitarre ausprobiert, allerdings habe ich den Treter für den Bass gekauft. Also Bassprofline importiert. Motivation überhaupt für einen Preamp war ein Kemper Profiler Player, den ich bei bei Proben und zwei Gigs als Aushilfe in einer Top40-Coverband spielen durfte. Allerdings passte mir da das Preis-Leistungsverhältnis nicht. Man bekommt 4 (!!!) ToneX One für einen Kemper Player. Den direkten A/B-Vergleich habe ich nicht gemacht, aber der ToneX One muss sich auf keinen Fall verstecken.

Verarbeitung und Sound sind Top.

Mein Markbass Amp bleibt jetzt erstmal im Proberaum.
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R
TOP Produkt
Roman661 28.11.2024
Die Bedienung des ToneX One ist nicht ganz so einfach, wie man es sich wünschen würde. Alles ein wenig Tricky. Hier hilft aber ein "Cheat Sheet" aus dem Internetz. Preislich liegt das Ding bei etwa 180 Euro (oder black week noch weniger), was für die gebotene Qualität echt mehr als fair ist.
Als simpler Amp Ersatz oder Overdrive vor nem Amp einfach erstklassik.
TOP!!!
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A
Schwierige Bedienung, super Sound
Alex47 27.09.2024
Die Bedienung und auch die Kompatibilität mit älteren Rechnern ist kompliziert. Hat man das Ding erstmal konfiguriert, bekommt man einen realistischen Sound, sowohl über die Endstufe als auch direkt ins Pult mit Cab-Sim. Habe noch nicht alle Amps ausprobiert, aber der Rectifier-Sound funktioniert schon mal sehr gut!
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U
Incredible Formfaktor
Ulrich213 04.01.2025
Das teil ist winzig. Also extrem winzig. Der Langzeittest steht noch aus aber bin schon erst mal geflasht mit den Standards die mitgeliefert werden.
Leider ist es - bei dem was es alles anbietet - kein mal schnelles Antesten. Das Gerät bleibt, wird aber sicher noch einige Monate im Testmodus bleiben.
Was mich sehr stört und worüber ich enttäuscht bin, ist die Tatsache, dass nahezu alles was mich an Amps und Effekten interessiert kostenpflichtig ist. D.h. man muss die entsprechenden Datensätze zusätzlich kaufen. Und so ein einzelner ist, wie ich finde, extrem teuer. Da werden ca. 35€ aufgerufen. Nach ein paar Datensätzen hat man den ToneX One gleich noch mal gekauft. Vielleicht habe ich das noch nicht ganz verstanden und es gibt Bundles, das konnte ich aber noch nicht nachvollziehen, evtl. schreibt da jemand was.
Aber alles in allem ein tolles Teil, sogar mit Stimmgerät, was u.U. in meiner Inear Band statt des Helix Hx Stomp eingesetzt wird. Ist einfach unschlagbar klein. Und hat trotzdem alles an Board. Sogar ein Stimmgerät und einen on the Fly zugreifbaren EQ. Sensationell.
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S
Keine Konkurrenz zu Kemper, Quad Cortex und Fractal
Stefan421 27.04.2025
Kurz: Der Sound ist fantastisch, wer allerdings keinen Bock hat, Stunden am Computer zu verbringen, für den ist der kleine ToneX nichts.

IK Multimedia bleibt auf Software reduziert, denn als Hardware haben Sie noch keine All-in-one Kiste im Programm. Man braucht immer noch etwas dazu (Amp, DI-Box, Pedale, Load-Box…).
IK Multimedia sollte sich mal bei Boss oder Line6 abschauen, wie intuitive Bedienung einer Software aussieht. Alleine die Installation ist schon ein Drama, bis man endlich mal was hört. Ohne Tutorials fast nicht möglich. Da werden sicher viele abgeschreckt. Die kleine Kiste kann wirklich sehr viel (Interface, Stompbox, Amp-Sim, Cab-Sim, Rig), aber mit nur einem Taster sind die Anwendungen sehr limitiert. Ich nutze es als Backup für Live-Gigs. Im Browsing-Mode kann man drei Sounds durchsteppen, bei mir Clean, Crunch, Lead – das reicht.
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IK Multimedia ToneX One