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Multieffektpedal für E-Gitarre

  • 250+ Effektmodelle und 128 Presets
  • Updates und weitere Funktionen über USB-C Anschluss an Computer und kostenlose HX One Librarian App
  • schaltbarer True oder Buffered DSP Bypass
  • Anschluss für optionales Expression-Pedal (automatisches Ansteuern relevanter Effektparameter) oder Fußschalter
  • anpassbare Input Impedanz
  • Flux Controller
  • Auswahl und Einstellung der Effekte über OLED-Display und entsprechenden Drehreglern
  • MIDI In und Out/Thru
  • 4 Drehregler zum Steuern und Einstellen der Effekte und Presets
  • 3 Drucktasten zum Steuerung innerhalb der Benutzeroberfläche
  • 2 separate RGB LEDs
  • OLED-Display
  • Fußschalter für Bypass und Tab/Flux
  • Anschlüsse: Stereo L/R Inputs und Outputs Klinke
  • USB-C Anschluss
  • Netzadapter Anschluss Hohlstecker Buchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
  • Stromaufnahme: 500 mA
  • Stromversorgung mit einem 9 V DC Netzadapter (im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen: (B x T x H): 96 x 125 x 62 mm
  • Gewicht: 450 g
  • Erhältlich seit November 2023
  • Artikelnummer 578046
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Bauweise Floorboard
  • Amp Modeling Nein
  • Drumcomputer Nein
  • Inkl. Stimmgerät Ja
  • Expression Pedal Nein
  • USB Anschluss Ja
  • Kopfhöreranschluss Nein
  • MIDI Schnittstelle Ja
  • Line Out Nein
  • Batteriebetrieb Nein
  • Inkl. Netzteil Ja
€ 248
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
1

Volles Effektbesteck, kompaktes Format

Das kleinste Mitglied der HX-Produktserie fällt explizit kompakt aus, bietet aber gleichwohl ein beachtliches Klangportfolio von über 250 editierbaren Effekttypen und die uneingeschränkte Klangqualität der beliebten Helix-/HX-Produkte. Im Unterschied zum größeren HX Stomp und den Helix-Geräten verzichtet Line 6 hier auf ein Amp-Modeling, sondern fokussiert vollständig auf Effekte aller Art. Gleichzeitig grenzt sich das Pedal vom HX Effects dadurch ab, dass nur ein Effekt gleichzeitig nutzbar ist. Der Line 6 HX One nimmt in konventionellen Setups somit die Rolle eines Universalisten ein, der das Pedal-Board in nahezu jeder Situation um den gewünschten Effektsound erweitert.

Line6 HX One Multieffektpedal für E-Gitarre

Effekt-Tausendsassa

Der Line 6 HX One ist der Joker auf dem Pedal-Board, der quasi jede Effektaufgabe übernehmen kann. Von Overdrive über Modulationsklänge und Delay bis hin zu Nachhall, Pitch-Shifter oder Bitcrusher. Wie wäre es mit einem temposynchronisierten Delay im ersten, einer UniVibe-Simulation im nächsten und einem Oktav-Fuzz im dritten Titel? Kein Problem! Die Bedienung erfolgt über ein OLED-Display, drei kontextsensitive Regler, einen Push-Encoder und die entsprechenden Navigationstasten vollständig am Gerät. Hinzu kommen 128 Speicher, die sich zudem über USB am Rechner verwalten lassen. Der gewählte Effekt wird über den linken Fußschalter ein- und ausgeschaltet, während der rechte Fußschalter für die Tap-Tempo- oder die sogenannte Flux-Control-Funktionalität reserviert bleibt.

Rückseite des Line6 HX One mit Anschlüssen

Bester Klang, höchste Vielfalt

Die Helix- und HX-Produkte sind für ihre gute Klangqualität bekannt. Der Line 6 HX One greift auf die exakt gleichen Algorithmen zurück, die oftmals auf eine Modellierung von beliebten Originalen zurückgehen, welche auf Komponentenebene in die digitale Ebene überführt wurden. Dank hochwertiger Wandler geben auch die Schnittstellen zur Analogwelt keinen Anlass zur Kritik. Dazu kann man zwischen einer gepufferten und echten Bypass-Schaltung wählen, die die AD/DA-Wandlung bei Bedarf völlig umgeht. Und nicht nur das: Auch die Eingangsimpedanz des Pedals lässt sich justieren und an die eingesetzte Klangquelle bzw. den Tonabnehmer anpassen.

Fußtaster des Line6 HX One Gitarren-Multieffektgeräts

Über Line 6

Der amerikanische Hersteller Line 6, der seit 2014 dem Yamaha-Konzern angeschlossen ist, gehört zu den Pionieren im Bereich der digitalen Verstärker für Gitarristen. Schon 1996, im Jahr der Firmengründung, wurde der weltweit erste digitale Modelingverstärker AxSys 212 vorgestellt. Der Durchbruch gelang Line 6 mit dem POD (1998), der Modeling-Sounds erstmals im Heimstudio verfügbar machte. Seit 2015 sorgt die Helix-Serie für nochmals deutlich verfeinerte Simulationen. Daneben hat der Hersteller aus Kalifornien seit Jahren mit der Variax-Technik eine Möglichkeit geschaffen, auch den Klang der elektrischen Gitarre per Modeling zu flexibilisieren. Neben Effektpedalen hat Line 6 auch Software und Aufnahmetechnik im Angebot und im Bereich digitaler Funkstrecken zur Tonübertragung und kleiner Beschallungsanlagen am Markt präsent.

Stereobetrieb, 4-Kabel-Methode, externer Loop

Der Line 6 HX One bietet Stereoein- und -ausgänge und ist damit keinesfalls nur für Gitarristen nutzbar, sondern auch für Keyboarder, DJs oder im Heimstudio. Wer das Pedal mono betreibt, kann die verbleibenden Buchsen zum Einschleifen externer Pedale nutzen oder aber eine erweiterte Verkabelung vor und im Loop des Verstärkers realisieren. Entsprechend kann der aktuell gewählte Effekt stets an der richtigen Position im Signalweg arbeiten. Der Line 6 HX One verfügt weiterhin über eine Buchse für ein Expressionpedal, mit dem sich Parameter dynamisch regeln lassen. Ebenso ergiebig ist die volle MIDI-Steuerbarkeit und Flux-Control-Funktionalität. Letztere ermöglicht es, in einem Programm alternative Parameterwerte zu hinterlegen, auf die mit Tastendruck mit einer wählbaren Übergangszeit gewechselt wird.

29 Kundenbewertungen

4.6 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

19 Rezensionen

J
Goodbye M5, willkommen Schweizer Offiziersmesser
JP91ZH 15.01.2024
Hatte das M5 und mochte es gern. Bin Gitarrist, spiele Pop, Rock, 90s Grunge/Alternative, bisschen Metal und gerne mal Shoegaze/Indie/Soundscapes. Mein Board ist mittelgross und die meisten Pedale sind spezialisierte Einzelkönner. Was ich gern habe: ein Pedal für diese "hin und wieder mal" Sounds. Mal brauche ich einen Phaser, ein Tremolo, einen Synth, ein Whammy, crazy Reverbs für Swells, Slapback Echo usw.
Das M5 hat das sehr gut gemacht und ich muss nicht mehrere FX in einem Preset stacken können. Es ist dieser eine, besondere Sound pro Song, wofür ich eine Lösung brauchte, ohne dass das Board doppelt so gross wird.

Vorweg: das HX ONE kann das und nervt nicht mit Features, die ich nie brauche- deshalb auch gegen das HX Stomp entschieden. Formfaktor, Verarbeitung und Bedienung sind spitze. Das Flux-Feature ist viel wert und macht aus vielen Presets eigentlich zwei.

Ich hab ein Boss ES-5 und das HX ONE sitzt dort in einem eigenen Loop, und in meinem Amp FX Loop, kann es aber vor den Amp Input schieben dank ES-5 Loop Order Option.

Hab ein Expression Pedal für Flux per Klinke dran. Flux-Button am Pedal bleibt aber aktiv, ist super, weil das Exp.pedal noch ein anderes Gerät steuert.
Ausserdem habe ich einen Disaster Area DMC-3XL als Presetwahlschalter und Tap Tempo Geber per MIDI dran. Hab mir bisher 11 Presets angelegt, die per MIDI mit PC direkt aus den 128 Presets angewählt werden, die ich jeweils etwas editiert und an ihrem Original-Ort gespeichert habe.
Bugs: MIDI Thru geht hier auch nicht (M5 hatte das auch) und Flux bleibt leider immer im letzten Status, auch bei neuem Preset.

Die Sounds sind fantastisch und sowohl Qualität als auch Noisefloor sind für mich 9.5/10. Saubere Stromversorgung vorausgesetzt, habe ein Rockboard Netzteil und 2x 300 mA Out kombiniert mit Current Doubler Cable. 500 mA braucht das Line6.
Mir fehlt nichts, ich liebe die absolut intuitive Menüführung und das einfache Editieren.

Hinweis: es gibt einen Preset Mode (gleichzeitig beide Taster kurz drücken), das sind die besagten 128 Werkspresets. Das ist etwas anderes als die "Effects", die man mit Drehen des EFFECT Encoders auswählt (oder draufdrückt, um zuerst die FX-Kategorie zu wählen). Dies sind die "nackten" Sounds, die Line6 dann in o.g. 128 Werkspresets gespeichert hat. Auf diese "Presets" greift man mit MIDI PCs zu und das muss man erst checken. Ausserdem gehen MIDI PCs von 000-127, also weicht die PC-Nummer am MIDI Controller immer um eine Ziffer ab, weil Line6 bei 001 anfängt zu zählen. Böse Falle.

Die zwei Looper habe ich nicht getestet. Distortion/OD/Fuzz etc. sind ziemlich gut (benutze ich selten, bin versorgt), Dynamics, EQ, Filter/Wahs, Delays und Modulation auch, hier lauern wirklich geile Sounds. Die Reverbs sind gut, aber da bin ich verwöhnt und finde die Klassiker nicht so überzeugend. Die langen Hallfahnen für Swells sind aber gut.

Nicht zu unterschätzen: jedes Preset/jeder Effect hat einen Level-Regler zusätzlich zum Mix-Parameter. Mit Flux kann man hier einen Solo Boost draus machen, was sowohl im FX Loop als auch vor dem Amp sehr gut klingt.

Stereo habe ich nicht genutzt und die 4-Kabel-Methode auch nicht, da ich nicht permanent alles durch die Kiste laufen lassen will und wie gesagt am Boss Switcher das HX ONE hin- und herschieben kann. Phaser, Flanger, Chorus und alle Zerren klingen natürlich besser vor dem Amp.
Das Noise Gate habe ich auch nicht im Einsatz, aber schön dass es da ist. Bypass kann True oder DSP buffered sein (permanent AD/DA). Mir wurscht, weil Loop Switcher.

Das Display ist super, die Regler sind griffig, die Switches knackig und der Gesamteindruck ist wertig. Von der Grösse her ca. 1.5 Boss-Pedale breit und genauso hoch.

Die HX ONE Librarian Software ist übersichtlich und gut zum Presets sichern via USB. Updates kann man easy damit draufziehen- Line6 wird nachbessern bei MIDI Thru und der Flux-Sache, habe ich vernommen.

Das HX ONE ist für mich perfekt als Allzweckwaffe, ich kann nicht glauben, dass der Preissprung zu einem H90 gerechtfertigt ist, ausser man hat Fledermaus-Ohren. Die Line6 Sounds haben Mojo, das war auch schon beim M5 so. Für diesen Preis bekommt man sehr viel und wer mehr will, muss zu Fractal oder anderen greifen. Ich finde es gelungen- Kaufempfehlung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
42
2
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P
Ein Pedal für viele Aufgaben
Patrick42069 18.08.2025
Ich war früher kein sonderlich großer Fan von Line 6. Ein ehemaliger Bandkollege schwor auf den kleinen, fiepsigen Pocket POD und den Multieffekt POD XT Live. Im Bandkontext klang es aber meist eher grauenhaft.
Nun gut 10 Jahre vorgespult, habe ich einen HX One auf dem eigenen Board und war natürlich erst einmal skeptisch. Ein paar Overdrives angespielt und daran herumgeschraubt und schnell ein paar brauchbare Gainstages abgespeichert. Zügig noch zwei für mich passend klingende Kompressoren gefunden und dann mich dem Hauptaugenmerk des eigentlichen geplanten Einsatzes des Pedals gewidmet. Das HX Stomp dient in meinem Setup als Einsparung von 3 Pedalen (Pitchshifter, Feedbacker und Endlos-Sustainer) bzw. als Erweiterung mit seinen zusätzlichen Optionen.
Es hängt an meinem Boss ES-5 im Loop und kann daher je nach Wunsch vor oder nach den Drive-Pedalen platziert werden. Dadurch fällt leider die Stereo-Nutzung des Pedals weg, aber die meisten Modulationen, Delays und Reverbs übernehmen andere sehr zuverlässige Kandidaten.
Man fuchst sich schnell in die Bedienung rein, zur Not habe ich aber die Schnellanleitung immer in Griffweite. Overdrives und Distortions klingen amtlich. Hier und da vielleicht etwas weniger warm, aber im Bandkontext nicht wahrnehmbar.
Einen schön tief wirbelnden Uni-Vibe habe ich sehr schnell lieb gewonnen und der Poly Detune-Sound hat mich von der Werkseinstellung weg sofort überzeugt. Es gibt verschiedene Pitch-Modis zum Durchprobieren. Ich bin fürs Erste beim Dual Pitch hängen geblieben, wo man 2 unterschiedliche Pitches unabhängig voneinander einstellen kann, z.B. eine Oktave nach oben mit einer zusätzlichen 5th unter der Rootnote. Diese dabei mit unterschiedlichen Lautstärken und generell der Mix im Gesamtklangbild. D.h. absolut individuell anpassbar und kommt mit superschnellem Tracking daher, was meinen EHX Pitch Fork ohne Mühe vom Board kickt. Weiter kann ich mit dem Poly Sustainer den Sound wunderbar einfrieren und als Fundament oder Grundton nutzen. Auch hier wird das vorherige Freeze-Pedal in Rente geschickt. Aktuell bleibt noch mein Freqout Feedbacker von Digitech auf dem Board, weil ich mich in dem vom HX One noch reinarbeiten muss. Die Einstellmöglichkeiten sind hier extrem umfangreich, aber leider auch nicht so intuitiv wie beim Konkurrenten.
Letzten Endes lädt das Pedal unheimlich zum Experimentieren ein. Dadurch, dass ich mit dem ES-5 Pedale Pedale parallel zueinander laufen lassen kann, habe ich z.B. bei meinem Fuzz nun noch eine Art 8 Bit-Sound, meiner Rat-Distortion einen Metalzone und auch mal einer cleanen Gitarre eine zusätzliche simulierte Akkustikspur hinzugemischt. Die Möglichkeiten sind grenzenlos und der Sound großartig. Weit weg von dem Gear, welches ich noch von früher kenne.
Mit der Verarbeitung und Qualität des Geräts bin ich zufrieden, die Taster sind gut und leise und über Midi kann man das meiste aus dem Pedal herauskitzeln.
Meine absolute Kaufempfehlung, für die Leute die kein Problem mit Menüdiving, Midiimplementierung und ausufernde Soundexperimente haben. Platzsparend auf dem Stressbrett, universell einsetzbar und eine gute Lösung, um sporadisch genutzte Modulationen zu ersetzen, unterschiedlichste Delaywände zu türmen oder seine ganzen Gainstages zusammen mit einem Midiswitcher abzurufen. Dabei unbedingt beachten, man kann immer nur einen Effekt abrufen. Sehr gut gemacht Line 6.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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E
Einmal HX als Pedal
Electron 26.01.2024
Wenn du hier mindestens 3 brauchbare Effekte findest, lohnt sich der Preis. Und du findest mit Sicherheit mehr. Einzustellen wie ein gewöhnliches Pedal und die Effekte klingen allesamt gut. Wenn du Platz und Geld sparen möchtest, schlage hier zu.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
16
2
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G
Probleme mit dem BluGuitar Amp1 - Hat Line 6 nichts gelernt?
Gebbo 02.04.2024
Vorweg:
Ich hatte schon mehrere "All-in-one" Pedale für mein kompaktes Amp1 Board probiert, leider waren diese Pedale in Bezug auf Routing und Soundqualität weit entfernt von meinen Einzeleffekten, sodass die alle wieder weg gingen.

Das HX One las sich auf dem Papier wie eine gute Alternative, 4CM möglich, kompakte Ausmaße, Versorgung über ein Multinetzteil problemlos möglich und gute HX Effekte.

Leider zeigten sich in der Praxis zusammen mit dem BluGuitar Amp1 nur Probleme:
- Das Gerät rauscht wie ein Wasserfall, in 4CM noch mehr. (Auch bei anderen Amps)
- 4CM lässt sich nur im DSP Bypass Modus sinnvoll nutzen

Das Schlimmste:
Scheinbar kommt hier das selbe Problem zum Tragen, wie damals bei den ersten HX Effects Geräten. Es treten merkwürdige Verzerrungen im Vintage und Classic Kanal des Amp1 auf. Auf der BluGuitar Seite und bei Youtube gibts Infovideos dazu.
Der Line 6 Support will sich den Schuh dazu leider nicht anziehen.
Ein Austauschgerät von Thomann brachte keine Besserung. Folglich ist das HX One für mich nicht zu gebrauchen. Ich musste nun noch etwas tiefer in die Tasche greifen und habe das HX Stomp bestellt. Das funktioniert einwandfrei.

Schade Line 6...in meinen Augen nichts gelernt und die selben Fehler wieder gemacht. Die Effekte an sich klingen aber gut. Vielleicht funktioniert es in anderen Setups besser.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
15
13
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