Ich habe in den 1960 Jahren mit VOX, Hoyer und Fender Telecaster in einer Profi Rock-Blues Band Rhythmus gespielt. Also klassische, Vintage Gitarren. Seit dieser Zeit habe ich keine Gitarre mehr angefasst.
Jetzt, nach 60 Jahren, spiele ich wieder: Fender Telecaster Joe Strummer, Guild Polara Kim Thayil, Schecter Solo II Blackjack BLK und seit Dezember 2024 zusätzlich die Schecter C-1 FR S SLS Evil Twin SBK.
Zuerst war es etwas gewöhnungsbedürftig mit 24-X Jumbo Bünde und einem Ultra Thin C Halsprofil zu spielen, denn der Hals dieser Schecter ist noch schlanker als der, der Blackjack ( Thin C). Ich bin jedoch begeistert. Sie lässt sich wunderbar schnell spielen. Bei schwitzigen Händen klebt und bremst nichts, da der Halsrücken nicht lackiert ist. Klasse ! Nächster sehr guter Effekt: Sie verstimmt sich nicht oder kaum, selbst bei härtester Beanspruchung. Was für eine Gitarre mit Tremolo schon außergewöhnlich ist. Das liegt sicherlich an dem sehr guten Floyd Rose 1500er System sowie an den Locking Tuner. Ich benutze die Schecter jedoch ohne den Floyd Rose „Hebel-Arm“, da ich den Effekt nur durch Drücken mit meinem Handballen auf das Rose System betätige. Übrigens werden kleine, minimale Saiten-Nachstimmungen, wenn doch einmal nötig, an den Feinjustierungsschrauben am Floyd Rose System vorgenommen. Geht schnell, präzise und einfach.
Ja, und zu den Fishman und Sustainic Tonabnehmern nur soviel, besser geht’s nicht. Stille, kaum Rauschen im Verstärker. Da es sich um aktive Tonabnehmer handelt, sollten auch zwei gute, starke Batterien/Akkus benutzt werden. Ansonsten droht plötzlicher Tonausfall bei schwacher, leerer Batterie/Akku.
Übrigens lässt sich die Schecter von Metal, Rock bis zum sanften, vintage Klängen spielen. Ich spiele sie über eine VOX AC 30 C2 und über einen Harley Benton TUBE. 15 Celestion Combo, je nach Anspruch.
Außerdem sieht sie sehr gut aus in ihrem Satin Black Finish und sie ist einwandfrei, sauber verarbeitet; keinerlei Mängel. Ich gehe davon aus, dass es auch so bleibt.