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Tascam Portacapture X8

50 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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41 Rezensionen

Tascam Portacapture X8
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1
S
Kann mehr als ich brauche
Segelflieger 24.03.2022
Früher, vor 33 Jahren habe ich, ausgerüstet mit einem DAT Recorder und 2 guten Mikrofonen, ein Kammerorchester begleitet und deren Konzerte aufgezeichnet. Das war mal mein Hobby...
Jetzt habe ich einen kritischen Zuhörer gesucht, der gnadenlos zuhört, wenn ich Violine oder Saxophon übe. Dafür hätte es auch ein preiswerteres Gerät oder - wie meine Partnerin sagt - das Handy getan.
Da der Appetit bekanntlich mit dem Essen kommt und ich jetzt als Rentner viel Zeit habe musste etwas her was mehr kann.

Folgende Punkte haben mich zum Tascam Portacapture X8 geführt:
1. Lässt sich mit einem Android Gerät fernsteuern
2. man kann mit 32 Bit aufnehmen
3. ich kann meine Mikrofone anschließen und mit 48V Phantomspannung versorgen
4. ich könnte wieder Konzerte aufzeichnen, falls jemand seine Darbietung verewigt haben möchte
5. ich könnte alleine mehrstimmige Aufnahmen machen
6. das Aufnahmegerät ist relativ klein und leicht und lässt sich auch mal im Reisegepäck verstauen.
7. Die Art der Bedienung über den Touchscreen oder über die App auf dem Handy über BlueTooth

Mit den Möglichkeiten des Geräts bin ich noch nicht durch, hab aber schon einige Aufnahmen gemacht und konnte mich von der guten Klangqualität überzeugen wobei der Vergleich mit meinen früher verwendeten Mikrofonen (Shure SM81) noch aussteht.

Was ich vermisse ist passendes Zubehör. ich bin weder bei Thomann noch bei Tascam fündig geworden:
1. eine passgenaue Transport und Aufbewahrungsbox für dieses Gerät in betriebsbereiten Zustand.
2. einen Windschutz für dieses Gerät

Mein Fazit:
Auch wenn man noch nicht weiß ob man alles nutzen wird was das Gerät kann ist das meine Kaufempfehlung
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H
Hans100 14.06.2023
Hallo!

Mein Anwendungsbereich sind Reportagen und lange Features fürs Radio, Aufnahmen von Gespräche und Atmos im Freien etc.

Zunächst die Gründe, weshalb ich nur vier Sterne vergebe:

- Der USB-Port ist nach nur einem halben Jahr defekt. Er ist offen, hat keine Kappe oder einen ähnlichen Schutz, aber gut, haben andere ja auch nicht. Muss eingeschickt werden, Thomann lehnt einen Gerätetausch ab. Sehr ärgerlich, weil ich eigentlich nicht darauf verzichten kann.

- Aufsteckmikros enorm windempfindlich, weder bei Tascam noch bei Rycote einen WIRKSAMEN Windschutz dafür gefunden. Wirklich schade. Jedes laue Lüftchen verursacht Geräusche. Es gibt recht teuren Windschutz bei Tascam und Rycote, bewirken aber keine Wunder.

- Keine individuell vorprogrammierbaren Aufnahmemodi (Stereo im Feld, Mono für Sprache usw.) wie die Rekorder früher. Statt dessen etwas infantil anmutende, vorprogrammierte "apps" für diese Zwecke über den touch-screen.

- Die Anschlüsse der Aufsteckmikros lassen sich nicht als XLR-Buchsen verwenden.

Gut:

+ lange Akkulaufzeit. Verwende den Rekorder mit AA-Akkus und nehme damit mehrere Stunden auf. Kann nicht bestätigen, was andere Benutzer hier berichten.
+ 32bit float ist der Hammer, Aussteuern kann man fast vergessen.
+ deutlich leichter als alles, was ich bislang hatte.
+ vollmanuell verwendbar, wobei sich jeder Eingang einzeln "trimmen" oder ganz abschalten lässt.
+ Möglichkeit, mehrere Mikros gleichzeitig anzuschließen.
+ im manuellen Modus wird jeder Kanal auf unterschiedlichen Dateien aufgezeichnet, es gibt eine zusätzliche Datei mit der gesamten Mischung. Damit ist man sehr flexibel, wenn man mit mehreren Mikros arbeitet.
+ wirkt wertig verarbeitet
+ Preis: Deutlich günstiger als der Sound Devices MixPre II mit dem er vermutlich im Radio/Podcastbereich konkurrieren soll.

Alles in allem empfehlenswert. Na ja, jetzt ist allerdings ein kleiner Bruder hinzugekommen, der Pordacapture X6 und ich muss sagen, der hätte es vermutlich auch getan und sieht etwas kompakter aus.

Alles in allem überwiegen für mich die Vorteile. Dass ich ihn wegen des defekten USB-Ports jetzt dennoch einschicken muss, ist sehr ärgerlich. Ich hoffe, das dauert nicht zu lange.
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B
32bit als Handheld Fieldrecorder
Bignose1 07.02.2022
32 Bit findet man nur bei wenigen Geräten, und für mich erstrebenswert, diese enorme Dynamik von leisesten bis lautesten Klängen ohne Aussteuerungsprobleme zu haben. Bei Zoom gibts eins, aber ohne eingebaute Mikrofone. Für mich ist es wichtig, auch mal schnell zu einem Recorder greifen zu können, wenn z.B. ein Gewitter naht, und dann nicht erst Mikrofone aufstellen, anschließen und aussteuern zu müssen.
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K
erstaunlich kompliziert zu bedienen, Batteriefresser
K138 09.12.2022
Der Recorder wäre gerne ein Smartphone. Das Riesendisplay ist aber leider nicht übersichtlich weil die vorgefertigten Programme intransparent sind und man nicht alle Parameter manuell einstellen kann, sondern immer nur die die im aktuellen Programm variabel sind.

Die 4xAA Batterien sind (bei Akkus zumindest) im Nu leer, ohne Netzteil kann man ihn fast nicht verwenden, was extrem schade ist für einen Recorder mit so einem Klang.

Der Sound ist nämlich wirklich gut. 32bit bedeutet, dass es extrem schwer ist, ihn zu übersteuern, zu leise ausgesteuertes kann man lauter machen -- das funktioniert alles wirklich so wie es beworben wird.

Neuerdings (Herbst 2022) kann Logic ja auch endlich 32bit Dateien, seitdem passt der Recorder besser in den Workflow.

Der Bluetooth-sender ist klasse, eigentlich zu teuer für das was er macht, aber gerade bei Fieldrecordings von leisen sounds ist es sehr praktisch, dass man sich vom Recorder entfernen kann und ihn trotzdem bedienen.

Insgesamt bin ich gemischt mit dem Kauf. Die Zoom Recorder klingen mir nicht so gut, aber die Bedienbarkeit von diesem Tascam ist wirklich nicht sehr durchdacht, überraschend unintuitiv.
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A-
ÜBERZEUGENDER HANDHALD - und AUDIO-PRODUKTIONS-RECORDER
AV - Media PRO 26.01.2025
Aufgrund eines direkten Audio- u. Video-Produktions-Einsatzes im kirchlichen Bereich zur Weihnachtszeit 2024 kann ich diese Bewertung erst jetzt abgeben:

Vor mir lag sauber und sicher verpackt, der von mir, nach intensiv erstelltem "Bedarfs-Profil", erworbene Tascam Portacapture X8.

Kaufentscheidend waren dabei die große Vielfalt an auszuwählenden
Audio-Eingangsoptionen, die unterstützende Phantom-Speisung in den Mikrofoneingängen und über Allem auch die Möglichkeit der MS - Stereo-
phonie im Routing-Management, ... die unterstützend und in Anbindung mit Videoproduktionen zu hervorragenden Ergebnissen führt.

In dem oben beschriebenen Projekt habe ich diesen Recorder mit einem
MS - Mikrofon - Pärchen der Sennheiser - HF-Mikrofone genutzt und den
WAV - Audio-File synchron unter Blackmagic: "DaVinci-Resolve" einfügen können. SUPER im Ergebnis... auch in der Dateneinbindung der Spuren über USB-Anbindung.

Mir gefällt insgesamt das gesamte Konzept des Gerätes, die hervorragenden Audio-Ergebnisse und das moderne Erscheinungsbild samt Display. Seien Sie am Anfang nicht irritiert, Sie werden zunehmend
Vertrauen und Überblick im Dateien-Management finden.

Ein weiteres Novum ist für mich der hervorragende Kopfhörer-Verstärker:
Aufgrund der nahezu niederohrigen 40 - Ohm -Technik macht der Tascam Portacapture X8 mit dem von mir ebenfalls zu empfehlenden Beyerdynamik Kopfhörer DT 770 PRO x - Limited Edition eine hervorragende Funktion: Ja "tanzt" in der oberen Liga .

Als besonderen Hinweis an dieser Stelle: Trennen Sie keine Mikrofonleitungsverbindungen bei "Aktiver Phantom-Speisung". Dies kann zu irreparablen Schäden führen, wie ich sie einmal beim Tascam DR 100
vor Jahren erlebt habe.

Das Gerät ist wie gesagt sicherlich auch interessant im Bereich der kirchlichen Jugendarbeit, wie z.B. bei Gospel-Konzerten.

Empfehlenswert: "Protec Deluxe Portable Audio Rec - Case" als Tasche.

Ich hoffe, daß ich Ihnen in Ihrer Kaufentscheidung ein Stück weiterhelfen konnte. Eine angenehme Zeit.

Dank auch an das Team: "Studio" von Thomann.
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F
Top Klang, sehr gutes Display aber !!!!
Felix225 19.04.2022
Ein Top Rekorder, wenn nicht einige Mängel wären.
- Batteriefach zu knapp bemessen.. Batterien und Akkus passen recht schwer rein. Batteriefach Deckel recht schwer zu öffnen.
Doch nun kommt der Höhepunkt des Negativen, den ich zwar an Tascam gemeldet habe... jedoch ohne Antwort bißher.
mit diversen Apps arbeitet das Gerät elegant bis auf...
Kompressor, Limiter, Equilizer und Reverb beinflussen die aufgenommene Datei... Diese werden mit aufgenommen !!!!
Bei der Wiedergabe stehen Sie nicht zur Verfügung ????
Wo ist da der Sinn ???
Aufnamen sollten immer pre-Fader erfolgen ...
Nach der Aufnahme lässt sich dieser Fehler nicht mehr ändern.
Deshalb mein Vorschlag an die Firma Tascam: In der Music App zumindest sollten Jegliche Dynamic Effekte, Equilizer sowie Reverb erst bei der Wiedergabe im Mixer anwendbar sein...
Doch Man beruft sich anscheinend auf zwei Tests, welche 5 Sterne vergeben haben ohne das Gerät wirklich benutzt zu haben...
Schade, schade... 32 bit hin oder her, aufgenommen und durch Reverb,
Dynamic und Equilizer versaut ergibt wenig Sinn.
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Ad
Fast perfekt ..
Alles dabei 12.10.2023
… einzig die Menüführung bzw. die Anzeige ist teilweise umständlich .. warum z.B. wird der Datei-Ordner, der aktuell ausgewählt ist, nicht oben angezeigt? So muss man jedesmal einen Schritt zurück gehen, um zu sehen, in welchem Ordner man aktuell aufnimmt.
Ansonsten ist das Gerät aber für mich perfekt; ich setze es für Konzertaufnahmen mit z.T. zusätzlichen Mikrofonen ein, ich verwende es als kleines 6-Kanal-Mischpult in meinem Übungs-Setting (mit dem Vorteil, ad-hoc eine Mehrspur-Aufnahme machen zu können).
Der Sound ist hervorragend, die Einstellungsmöglichkeiten sind umfangreich und sinnvoll, die Laufzeit mit Eneloop-Akkus völlig ausreichend und zur Not kann ich das Teil direkt über USB-C mit Strom versorgen.
Neulich hab ich in einer Kirche eine Aufnahme gemacht, das Gerät auf Stativ mit weiteren Mikrofonen optimal aufgestellt und dann über die Bluetooth-Funktionalltät das Gerät aus der Ferne gesteuert. Perfekt.
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D
Ministudio
Doppsa 15.05.2024
Unglaublich handlicher Recorder. Top Soundergebnis mit den eh schon verbauten Mikrofonen. Hab für Klavieraufnahme noch 2 Neumann -TLM 103 drangehängt, eben weil separat Phantomspur zuschaltbar und dann über die Mixer App abgemischt - allerdings nicht mit Kopfhörern, sondern mit den Studioboxen KRK. Diese sind leicht zu verbinden über die Kopfhörerbuchse. Das Klangergebnis war mehr als Streaming tauglich. Bei 32bit/192kHz sind die internen Effekte nicht verwendbar - das muss in der Nachbearbeitung extern passieren. Der x8 ist sehr leicht verständlich aufgebaut - fast selbsterklärend. Spannende Möglichkeit ist die "overdub" Aufnahme. Drum - kurz im Handbuch nachlesen - die Möglichkeit mehrere Spuren nacheinander aufzunehmen ist echt stark. Meine Empfehlung - Bluetooth Adapter dazu kaufen - man erspart sich die Störgeräusche durchs herumhantieren - leicht über App steuerbar. Stativ kaufen und einen Windschutz. Alles in Allem ein spitzen Gerät.
Einziges Manko: Die Kopfhörerbuchse an der Seite - eher hinderlich. Manchmal springt die Datei App direkt in die Launch App zurück.
Letztes - kauft euch 2 wiederaufladbare Akku Batterien Sätze.
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M
Klang top, der Rest überzeugt mich nichit.
Mizzu 10.03.2025
Danke an Thomann, wie immer, für die sehr schnelle, unkomplizierte Lieferung! Ihr seid und bleibt der beste Musikdealer. :)

Hatte vorher den DR100 MK III (und einen DR05), welcher richtig gut war, allerdings benötige ich mehr als 2 Kanäle gleichzeitig zur Aufnahme, deshalb dachte ich, ein Upgrade muss her.

Vielleicht das Wichtigste zu erst: Die Klangqualität ist sehr gut, auch die (extrem billig verarbeiteten) mitgelieferten Mikrofone hören sich sehr gut an, da gibts nix zu meckern.

Die Verarbeitungsqualität im Allgemeinen ist hingegen im Vergleich zum alten DR100 MK III ein schlechter Witz.

Das Display könnte von einem alten Sony Erricson K750i stammen.
Ich habe berichte gesehen, dass dieses sogar mehr oder weniger "einbrennen" kann, wenn es zu lange aktiv ist. Wir haben 2025, wo wurde überhaupt noch so was ausgegraben? Im Sonnenlicht ist das Display selbst bei maximaler Helligkeit nur noch mittelmäig abzulesen.

Das Touch funktioniert so weit, wenn auch nicht immer und wenn auch etwas träge.

Die ganzen Apps (oder Presets, mehr ist es im Endeffekt nicht) sind für mich persönlich überflüssig, aber mögen für den ein oder anderen jedoch ganz hilfreich sein, ich bin da eher im manuellen Modus zu Hause.

Wie schon erwähnt sind Gehäuse, Knöpfe und alles Weitere wirklich minderwertig, wenn man mal darüber nachdenkt, dass man hier fast 500€ in der Hand hält. Ich dachte mir hier nicht "wow, schönes Teil", sondern eher "wow, Aliexpress?"

Das kleine Rädchen unten dient lediglich der "Feinjustierung" der Lautstärke, welche wesentlich schneller und genau so fein per Touch eingestellt werden kann, also ist das praktisch komplett überflüssig.
Hier könnte man seitens Firmwareupdate nachrüsten, dass man mit dem Rad z.B. das Hauptmenü bedienen, vor und zurückspulen oder es frei belegen kann. Dass das umgesetzt wird, bezweifel ich stark.

Die hochfrequenten, statischen Interferenzen, die man in vielen Reviews findet, treten auch bei mir auf. Bei 36KHz hab ich eine statische Dauerfrequenz, allerdings nur auf einem der beiden Mics.

Wenn ich die Mics vertausche, ist die Interferenz auf dem anderen Kanal vorhanden.
Ich hoffe, dass es wirklich nur die Mikrofone sind, welche wirklich an Verarbeitungsqualität kaum zu unterbieten sind, die sehen aus, wie aus nem Kaugummiautomaten.
Das ist für mich absolut nicht akzeptabel, denn vor allem, wenn man die Sounds runterpitchen will (Thema Sound Design), kann man das leider dann auch hören.

Ich warte aktuell auf Antwort vom Tascam Support, ob die mir mal testweise Ersatzmikrofone schicken können oder es intern bei sich mit mehreren Mics testen können / wollen.

Außerdem habe ich beim Abhören mit Kopfhörern ebenso extreme Interferenz-Töne, sobald ich den Lautstärkeregler höher als Stufe 6 von 10 stelle.
Wenn man den Stromsparmodus deaktiviert (was man machen MUSS, wenn man mit 192KHz aufzeichen will), sind die Geräusche schon fast unerträglich. Ich spreche hier nicht von einem normalen Grundrauschen der Mikrofone, sondern richtig ekelhaften elektrischen Störsignalen.
Dabei macht es keinen Unterschied, ob ich mit Akkus, Batterien oder mit externer Powerbank arbeite, also daran liegt es nicht. Ebenso habe ich jegliche andere externe Störquellen (Handy, WLAN, Elektrogeräte) beseitigt. Das ist definitiv irgendeine schlechte / fehlende interne Abschirmung.

Zum Thema 192KHz: Der Rekorder kommt mit vielen internen Effekten, wie Reverb, Kompressor und und und.
Diese funktionieren allerdings nur wenn man mit weniger als 192KHz arbeitet.
Ansonsten kann man nichts davon zuschalten. Stört mich nicht, da ich das alles nicht benötige, aber sollte trotzdem erwähnt werden.

Die Bedienung des Menüs ist sehr oft fummelig und wird durch zusätzliche Kleinigkeiten, wie 3 Sekunden Home Button drücken, um aus dem Menü zu kommen, unnötig erschwert und in die Länge gezogen. Spaß macht das alles absolut nicht und ich persönlich hätte liebend gern auf das riesen Touch Display verzichtet und dafür lieber mehr Schalter und Regler gehabt oder zumindest mehr freie Einstellungsmöglichkeiten für die Knöpfe.
Kriege hier bei der Bedienung jedes Mal Sony a7 (III) - Menü-Vibes.

Die Einstellungen / Optionen im Menü sind zum Teil völlig unverständlich. Hinzu kommt, dass, wenn ich die Overdub-Funktion nutzen möchte, ich immer "Speicherfehler" Meldungen bekomme.
Was damit gemeint ist? Ich werde es vermutlich nie erfahren. Ich habe mehrere SD Karten getestet, in der Regel nutze ich immer Sandisk.

Beim Anschließen an den PC kommt ebenso immer irgend eine Meldung mit "falsche Abtastrate", obwohl ich die entsprechenden ASIO Treiber von Tascam installiert habe.

Ebenso kommt immer eine Fehlermeldung , sobald man den Stromsparmodus aktiviert: "nicht unterstützt".
Da die Meldungen meistens nur aus zwei Worten bestehen und im Handbuch davon nichts zu finden ist, rate ich hier jedem, der das Gerät kauft, am besten gleich ChatGPT nebenher mitlaufen zu lassen, das spart viel Frust und sorgt für bessere Antworten, als man vom Handbuch oder den Menüs selbst erwarten kann.

Alles in allem (wie schon gesagt, aus der Sicht, dass man hier fast 500€ hinblättert) ist das Teil schon fast etwas frech von Tascam und ich weiß nicht, wie es passieren kann, dass man von so hochwertigen Geräten zu so einem hingeschusterten Billigprodukt wechseln konnte. Profit vor Qualität...

Tascam hat hier versucht, die eierlegende Wollmilchsau zu erschaffen, aber am Ende kam dabei ein Rekorder raus, der alles können will, auch wenn er es garnicht können muss, zu Kosten jeglicher Grundansprüche an Qualität.
Ich glaube, wenn das Ding ein Mal runter fällt, ist es Sondermüll.

Leider gibt es derzeit auf dem Markt keine Alternative, die sowohl handheld, als auch 32 Bit, als auch 192KHz ist.

Und so bleibt mir nichts übrig, als zu hoffen, dass der Support mir mit diesen Interferenzen helfen und / oder Thomann ein Ersatzgerät liefern kann, welches diese Krankheiten nicht hat.
Ansonsten werde ich das Teil retournieren und lieber auf 192KHz verzichten.

Sehr schade.
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T
Eigentlich brauchte ich ihn nicht ...
Thomas704 27.02.2023
weil ich mit meinem Zoom H6 sehr zufrieden war, aber die Möglichkeit, mit einem Mobilrecorder 32 Bit-float aufnehmen zu können und so die Aufnahme praktisch nicht mehr zu übersteuern, fand ich schon extrem interessant.
Die Befestigung der Mikros kann man besser machen, bei der ersten Montage hatte ich Angst, die Plastikgewinde zu beschädigen. Aber einmal montiert, sitzen diese bombenfest.
Bei den installierten Apps beschränkte ich mich auf den Manuell-Modus und da ich hauptsächlich mit dem Laptop und einem Audiointerface aufnehme, brauche ich die anderen auch nicht. Apropos: Als solches auch kurz getestet, aber da bleibe ich lieber bei der bewährten Ausrüstung.
Die ersten Aufnahmen (meine Tochter mit dem Saxophon) klangen schon sehr vielversprechend, wobei ich bewusst übersteuerte. Hinterher den Pegel in der DAW reduziert und die Übersteuerung ist verschwunden - genial!
Wenn es im Frühjahr in den Kirchen wieder wärmer ist, werde ich auch einmal Aufnahmen mit externen Mikros probieren.
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Tascam Portacapture X8