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Tegeler VTRC Recording Channel B-Stock

5.0 von 5 Sternen aus 1 Kundenbewertungen
B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Recording Channel

  • Röhrengerät (4 Trioden)
  • Class-A-Schaltung
  • Frequenzgang: 20 - 20.000 Hz +/- 1,5 dB
  • Mikrofonvorverstärker: Mikrofoneingang mit Übertrager / 48V / Phase
  • echte 48V Phantomspeisung
  • Phasenschalter
  • Hochohmiger Instrumenteneingang (100 kOhm)
  • Charakter mit Gainregler in weitem Bereich änderbar
  • Equalizer: Lowcut-Filter: 80-160 Hz
  • Untere-Mitten-Anhebung: 200-300-500-700-1000 Hz
  • Mitten-Absenkung: 200-300-500-700 Hz 1-1,5-2-3-4-5-7-9 kHz
  • Höhen-Anhebung: 1,5-2-3-4-5-7-10-12-16-20-24 kHz
  • Kompressor: Optischer Kompressor
  • Vari-Tube-Kompressor (nach dem Vari-µ-Prinzip)
  • Soft-Knee-Charakteristik
  • Programmadaptive Attack- und Release-Zeiten
  • Symmetrischer Ein- und Ausgang
  • interne Stromversorgung mit hochwertigem Ringkerntransformator
  • Höhe (H/B/T): 132 (3HE) x 483 x 250 mm
  • Erhältlich seit November 2011
  • Artikelnummer 295661
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Kompressor Ja
  • Gate Nein
  • PEAK Limiter Nein
  • 2-Kanal Nein
  • Attack/Release regelbar Ja
  • Kanäle 1
  • Anzahl der Mikrofoneingänge 1
  • Röhre Ja
  • Kompressor/Limiter Ja
  • Equalizer Ja
  • Phantomspeisung Ja
  • Phasenumkehrung Ja
  • Analoge Ausgänge XLR
  • Digitale Ausgänge Keine
  • Pegelanzeige Ja
  • Bauform 19", 3 HE
Auch als Neuware verfügbar € 1.390
€ 1.290
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar

1 Kundenbewertungen

5 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

1 Rezension

C
Phänomenales Arbeitsgerät...
Capricorn64 23.04.2012
... so mein Fazit nach den ersten Einsätzen. Wer nur reinste, kristallklare Wiedergabe sucht und mit Röhren nichts anfangen kann, liegt hier allerdings wahrscheinlich verkehrt. Für alle anderen lohnt sich ein Test. Das Gerät hat eine ausgesprochen solide Anmutung und ist sehr sauber gefertigt. Das Bedienen der Potis und Schalter macht richtig Spaß ;-) - die Potis sind feingerastert, die EQ-Frequenzregler rasten satt.

Von modernem klaren Sound bis kräftig "röhrig" (bei Einsatz von viel Gain) geht eigentlich alles. Der EQ bietet drei passive Bänder (low: nur anheben, mid: nur absenken, high: nur anheben), die sehr breit sind und auch miteinander interagieren. Wer so was noch nie unter den Fingern hatte: Erstaunlich, wie schnell man sich an die schaltbaren Festfrequenzen und an das "nur-absenken" im Mittelband gewöhnt...
Sehr schön: Die Einsatzfrequenz im high-Band geht bis 24 kHz, also viele Möglichkeiten, angenehm silbrige Höhen hineinzubringen. Ansonsten ist das halt kein EQ für schmalbandige Eingriffe, sondern eher für subtiles Klangdesign, das allerdings kann er sehr gut.

EQ und Kompressor sind in der Reihenfolge veränderbar; es gibt sogar eine Schaltungsvariante, in der der EQ auf den Kompressorweg wirkt. Die Kompressoren selbst sind hintereinander angeordnet und getrennt oder gemeinsam nutzbar. Man stellt lediglich die gewünschte gain reduction ein und wählt entweder Auto oder slow- bzw. fast mode. "auto" hat sich bei mir bislang sehr gut bewährt. Der Opto-Kompressor ist vor allem bei Vocals eine fire-and-forget-Waffe. Einmal einregeln und vergessen. Er verdichtet sehr angenehm und weich und fällt erst dann auf, wenn man ihn mal abschaltet...

Der vari-µ-Kompressor bedarf etwas mehr Aufmerksamkeit, er greift deutlicher ein. Beide zusammen zu benutzen, sollte man unbedingt mal ausprobieren, da ergänzen sich beide Kompressorendesigns vortrefflich.

Auch Gitarren, namentlich die Akustischen, profitieren vom angenehm weichen Klang des VTRC und können mit dem EQ sehr geschmackvoll veredelt werden. Für mich sehr überraschend war, daß meine Ovation direkt am VTRC über den Tonabnehmer (Fishman) abgenommen bereits so klang wie vorher über ein Tascam 3200 plus Neumann KM184.

Fazit: Ein Röhrenbolide, der seinen Preis absolut wert ist.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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2
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