Toms verleihen Songs und Beats eine wichtige klangliche Textur, sie leiten zu neuen Parts über oder sind Teil des Grooves. Im Rock, Pop, Soul, Metal und Funk sollen sie druckvoll und fett klingen, im Jazz eher melodisch. Beim Aufnehmen von Toms im Studio kommt es auf das passende Tuning und die Spielweise an. Ebenso wichtig: die richtigen Tom-Mikrofone. Mikrofone für Racktoms und Floortoms sollten den Frequenzbereich, in dem deine Drums erklingen, plastisch und natürlich rüberbringen. Gleichzeitig sollten sie nicht allzu viel der anderen Instrumente mit aufnehmen. Auch eine gewisse Stabilität ist wichtig, damit sie nicht von versehentlichen Stocktreffern beschädigt werden. Egal, ob du gerade erst mit dem Schlagzeugaufnehmen angefangen hast oder ein erfahrener Profi bist, in unserer Thomann-Shop-Kategorie „Studio- und Recording-Equipment“ findest du garantiert die passenden Tom-Mics für dein Studio.
Dieser Kaufberater hilft dir mit Tipps und Infos bei der Suche nach dem besten Mikrofon für Toms. Weitere nützliche Informationen haben wir für dich in unserem großen Ratgeber Schlagzeug Mikrofonierung zusammengestellt. Und bei Fragen steht dir unsere Thomann Studio-Abteilung gerne mit Rat und Tat zur Seite, am Telefon 09546-9223-30, per E-Mail unter studio@thomann.de und zu den Öffnungszeiten unter 09546-9223-66 im Online-Chat. Oder du vereinbarst einen Rückruftermin.
Natürlich gilt auch beim Kauf von Mikrofonen für Toms unsere 30 Tage Money-Back-Garantie, und die anschließende 3 Jahre Thomann Garantie sorgt für einen risikolosen Einkauf und für langes sorgenfreies Spielen.
Zu den meistverwendeten Tom-Mics zählt sicherlich das Sennheiser MD421, das seit Jahrzehnten bei unzähligen Recordingsessions an Toms und Floortoms eingesetzt wird. Mittlerweile gibt es das Mikrofon auch als kürzere Kompaktversion für eine einfachere Positionierung in engen Drumsets. Ebenfalls sehr beliebt ist das Shure SM57, ein Studiostandard für enorm viele Anwendungen. Wenn dir ein besonders druckvoller, moderner Tomsound zusagt, solltest du dich aber auch bei neuen Designs wie dem Audix D2 und D4 oder sE Electronics V Beat umsehen. Für maximale klangliche Transparenz empfehlen wir dir auch Kondensator-Mikros an den Toms. Hier kommen zum Beispiel das Lauten Audio Tom Mic oder das Earthworks DM20 in Frage.
Einen wirklich guten Tomsound kannst du schon für erstaunlich wenig Geld erreichen. Als Einsteiger solltest du überlegen, ob du das Mikrofon per Halterung direkt am Spannreifen des Toms befestigen oder ein separates Stativ verwenden möchtest. Bei unserem the t.bone CD55 Tom-Mic ist eine Rim-Klemme bereits dabei, du brauchst also nur noch ein Kabel. Ebenfalls echte Bestseller sind das Super PRA-218A und das Behringer SL-75C.
Viele Drummer und Tonleute verwenden an den besonders großen oder tief gestimmten Toms und Floortoms andere Mikros als an den kleineren Toms. Beliebt sind hier Modelle mit größerer Membran wie beispielsweise das Electro-Voice ND46, das Beyerdynamic M88 sowie das Electro-Voice RE20. Alle diese Mikros werden auch als Bassdrum-Mikrofone verwendet. Für dich bedeutet das, dass du für fette Floortom-Sounds auch alle Bassdrum-Mikrofone benutzen kannst. Die sind nämlich schon auf voluminösere Bässe hin optimiert und du musst im Studio weniger EQ verwenden.