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Yamaha YDS-120 Digital Saxophone

50 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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12 Rezensionen

Yamaha YDS-120 Digital Saxophone
€ 375
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E
Tolles Teil zum leise Üben und viel Spass mit der DAW
Experimentator 27.06.2023
Versand war top, die Bestellung war zwei Tagwe später da. Beim Auspacken war ich erst etwas enttäuscht über die leichte Bauweise und wollte das yds120 gleich zurückschicken. Zum Glück, hab ich es aber doch noch ausprobiert und bin dann sehr positiv überrascht worden und ich habe bemerkt, dass das Spielen auf diesem digitalen Saxofon etliche Vorteile hat:
Für mich am wichtigsten ist, dass ich Tag und Nacht üben kann, ohne die Nachbarn zu stören. Der eingebaute Lautsprecher ist recht leise und verstummt sogar ganz, sobald man Kopfhörer anschließt (es reicht auch schon, einen kleinen Klinkenstecker in die Buchse zu stecken).
Beim Üben ist mir klar geworden, dass ich das yds120 ob seiner leichten Verarbeitung in Plastik "behutsam" spielen sollte. Das hatte direkt Auswirkungen auf mein Spiel mit meinem akkustischen Alt-Saxofon, weil diese "behutsam" Spielen in der Übersetzung auf das herkömmliche Instrument bedeutet, dass man mehr auf die Kraft in den Fingern achtet und so Verkrampfungen vermieden werden können und es letztendlich zu einem flüssigeren Spiel kommt.
Ausserdem reagiert das yds120 auf die Tasten (Klappen) bei leisester Berührung und so werden unsaubere Fingerbewegungen deutlich hörbar. Zuerst hat mich das genervt, aber dann habe ich erkannt, dass durch das Üben auf dem yds120 auch auf dem analogen Sax die Finger besser koordiniert werden!
Alle Tasten (Klappen) funktionieren wie auf einem üblichen Saxofon. Das Geübte kann 1:1 übertragen werden.
Beim Blockflötenmundstück hatte ich Bedenken, habe da aber auch gesehen, dass man den Luftstrom (Anschlag) wie beim analogen Sax mit der Zunge kontrollieren kann, deshalb können auch rhythmische Stücke problemlos gespielt werden. Das Ansprechen auf den Atemdruck kann man auch einstellen und sich diesbezüglich seiner normalen Spielweise annähern. Soweit zu den Vorteilen beim Üben.
Die eingebauten Sounds interessieren mich nicht besonders, weil ich normalerweise mit den sounds aus meiner DAW spiele. Toll ist, dass man u.a. auf Baritonsaxsound wechseln kann, Dann spielt man wie auf einem analogen Sax gewohnt, klingt aber cool bassig. Umstellen auf Tenor- und Sopransax und andere Sounds geht auch, ist für mich aber nicht so wichtig. Mit der angebotenen App kann kann man auch eigene Sounds auf das Instrument übertragen, so dass sie auch ohne DAW verfügbar sind und über den eingebauten Lautsprecher klingen. Allerdings habe ich das noch nicht getestet, weil ich die App bei Yamaha noch nicht gefunden habe.
Mit einem usb A zu mikro usb Kabel kann man das Instrument in eine Midi-Umgebung einbinden oder an den Computer anschliessen. Es war fantastisch, Protools, Cubase oder Ableton erkannten das angeschlossene yds120 sofort. Das Spielen mit den virtuellen Instrumenten in den DAWs war der Hammer! Normalerweise gebe ich die Noten in der DAW mit meinem Roland Fp30 ein und bin damit zufrieden. Da das yds aber ein Blaswandler ist, gibt es hier ein ganz anderes Spielgefühl. Die eingespielten Melodien klingen total anders. Die Übergänge von Note zu Note werden viel weicher als beim Piano, man artikuliert also anders, ebenfalls eine Bereicherung.
Alles in allem bin ich froh über diesen Kauf, einzig die leichte Plastikbauweise gefällt mir nicht besonders, vielleicht hätte man da Metall einsetzen können, aber mit 3 Jahren Thoman Garantie ...
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B
Super Übesax für Fingertechnik
Basstian 05.06.2025
Zusammenfassung:
Ich habe mir das YDS-120 zum leisen Üben (Fingertechnik) auf einer möglichst authentischen Sax-Mechanik gekauft. Diesen Zweck erfüllt das Instrument hervorragend!
Wenn man sich mit dem Instrument und der App vertraut gemacht hat, macht das Spielen richtig Spaß!

Einschränkungen:
-Mir ist (schmerzhaft) bewußt, dass hier die Klanggestaltungsmöglichkeiten (z.B.: Vibrato) und die Intonation (z.B.: reines Intonieren der großen Terz) wegfallen, die normalerweise mit dem Ansatz möglich sind.
Man bläst in eine Art Sopransax-Mundstück (von der Größe her), es gibt aber kein Blatt und keinen Drucksensor für den Lippendruck.
Das wußte ich vorher und habe daher längere Zeit einen Bogen um das Instrument gemacht. Durch eine Hörproblematik kann ich aber ein "echtes" Sax nur noch sehr kurz von der Lautstärke her "ertragen". Daher habe ich mir dieses Sax dann doch zugelegt und freue mich sehr darüber!
-Das Instrument wirkt etwas zerbrechlich, man sollte es sorgsam behandeln. Zum Transport empfiehlt sich die passende Thomann-Tasche, die ich im Bundle bekommen habe.
- Nach einer Zeit des Spielens und einer kleinen Pause reagiert das Instrument manchmal etwas seltsam, es werden kurzfristig falsche Töne ausgegeben. Hier hilft es, das Mundstück von Feuchtigkeit zu befreien (abmachen und austupfen mit Küchentuch). Man sollte dann auch ganz bewußt und präzise greifen. Nach kurzer Zeit geht es wieder wie gewohnt.

Sounds:
Die Klänge sind vorprogrammiert, einige mit geradem Ton, einige mit Vibrato, das nach einer Zeit eingeblendet wird. Man kann weder die Zeit bis zum Einblenden noch die Frequenz des Vibratos ändern. Ab dem Moment des Einblendens des Vibratos klingt es dann schon sehr künstlich.
Aber das Anblasen klingt insbesondere mit dem Bariton-Sax und Sopran-Sax erstaunlich gut und reagiert auch gut auf den Ablasdruck und die Dynamik. Da ich mit diesem Instrument keine langen Töne aushalte (das mache ich mit dem echten Sax, um den Ansatz zu trainieren), stört mich das aber nicht. Bei Läufen, Arpeggios etc. fällt das nicht auf.
Es lassen sich verschiedene Hall-Programme dazuschalten, die das Ganze räumlicher wirken lassen.

Mechanik:
Pro:
Die Mechanik ist schnell und leise und fühlt sich authentisch an. Alle Klappen sind da, wo man sie erwartet.
Con:
Die Seitenklappen für die linke Hand sind leicht gewöhnungsbedürftig, sie liegen mir etwas zu tief, zu dicht am Korpus. Aber ich konnte mich daran gewöhnen.
Die Oktavklappe ist ein Ein-Aus-Schalter, der etwas weiter oben rechts unter der Taste liegt. Man muss schon ganz bewußt draufdrücken und den Daumen dafür gefühlt etwas weiter schieben als gewohnt. Daher tauchen beim Oktavwechsel bei mir gerne mal falsche Töne auf, wenn ich nicht ganz präzise gegriffen habe.

Lautstärke:
Die Lautstärke der Klänge ist regelbar, selbst mit dem eingebauten Lautsprecher kann man gut (alleine) üben. Über Kopfhörer oder Stereoanlage wird der Klang dann noch voller.

App:
Man sollte unbedingt die App verwenden! Hier lassen sich viele Dinge einstellen, so dass man das Spielgefühl vom echten Sax nachbauen oder ganz bewußt alles viel leichter machen kann. Das kann für Leute mit Atemproblemen interessant sein, da man dann mit viel weniger Luft spielen kann.
Es lässt sich auch die "Fehlertoleranz" beim Greifen einstellen, so dass es für Einsteiger nicht so viele "falsche" Töne gibt. Das Ganze bremst naturgemäß die Reaktionsgeschwindigkeit aus. Wer Saxophon spielen kann, setzt diesen Parameter auf 0 und kann dann auch ganz schnelle Läufe ohne Latenz spielen. Sauberes Greifen wird in dieser Einstellung belohnt, leichte Unsauberkeiten werden hörbar = gutes Techniktraining.

Transponierungen:
Die Transponierungen erfolgen automatisch, d.h. bei Auswahl von Tenor oder Sopran erklingt es in Bb-Stimmung, bei Alt oder Bariton in Eb. Die Synthesizerklänge sind in C programmiert.
Es lassen sich auf den User-Speicherplätzen über die App aber auch die Saxophone in der Transposition ändern. So kann man die Saxophone z.B. auch auf C stellen und aus klingend notierten Noten spielen.

Weitere Klangbearbeitungsmöglichkeiten in der App:
Im Bereich der User-Presets lassen sich die Klänge auch noch weiter anpassen. Mir gefällt gut das Tiefpass-Filter, da ich die Klänge etwas obertonreich / schrill finde. Mit dem Filter kann man das schnell beheben.
Das lässt sich dann als User-Preset direkt aufs YDS übertragen und in der App speichern. Super! Es gibt auch Hochpass-Filter und andere Effekte wie z.B. Flanger, Phaser etc

MIDI-Controller:
Hier wird es richt spannend. Man kann das YDS-120 als reinen MIDI-Controller nutzen und es macht super Spaß, darüber virtuelle Instrumente zu spielen.
Tipp: Schaut Euch mal die SWAM-Instrumente an. Ich habe mir die Flöte und Trompete für iOS gekauft, das läuft sogar noch auf einem alten iPhone 7. Mit einem Kamera-Adapter lässt sich das YDS an das iPhone anschließen und beide Geräte können über den Adapter mit Strom versorgt werden. So kann man die YDS-App verwenden und parallel ein SWAM-Instrument nutzen. Diese Modelling-Klänge sind dann schon viel realistischer und erweitern das Klangspektrum nach Belieben.

Es empfiehlt sich, vor dem Spielen den Mund zu spülen und die Zähne zu putzen, da man das Instrument nicht von innen reinigen kann. Das Mundstück kann man abnehmen und mit klarem Wasser spülen.

Fazit:
Ich habe in den letzten 4 Wochen so viel gespielt, wie fast im gesamten Jahr davor nicht. Wenn man Saxophon spielen kann, kann man sofort loslegen, man gewöhnt sich schnell an die Mechanik. Mir macht das Spielen mit dem YDS-120 richtig Spaß!
Wenn es jetzt noch einen Lippendrucksensor mit Blatt hätte, wäre es perfekt. Für den Preis von 375,- € finde ich es aber ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis!
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M
nur bluetooth fehlt
Madsch 08.09.2024
Ideal, um sich unterwegs Musikstücke zu erarbeiten. Insgesamt ein gutes Preis-Leistungsverhältnis ALLERDINGS FEHLT BLUETOOT!!
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E
Begeistert, preiswert, super für eine Mietwohnung
Eddy59 20.01.2025
Bin nach 2 Wochen begeistert vom YDS 120. Sounds sind okay aber noch mit Luft nach oben. Oktave Knopf ist gewöhnungsbedürftig. Leider kein Bluetooth, Midi Schnittstelle sollte mindestens USB c sein.

Alles in allem sehr gutes Übe Sax
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E2
Perfekt zum üben
Engel 2022 06.07.2025
Spielen zu jeder Tages- und Nachtzeit, ohne jemanden zu stören. Für mich optimal, da ich erst spät Abends anfangen kann zu üben.
Der Sound ist Geschmacksache. Ich spiele mit Studiokopfhörern. Damit ist der Sound ein Traum!
Schön wäre es wenn man wüsste, wie das Instrument mal gereinigt werden könnte, abgesehen vom Mundstück. Das was etwas nervig ist, das die Batterien immer schnell leer sind. Ja, es gibt Netzteile, doch mal ganz ehrlich: Wer möchte Kabel an seinem Instrument? Der Ansatz kann mit diesem Instrument nicht geübt werden, aber die Stütze!
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