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Behringer X-Touch One

284 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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75 Rezensionen

Behringer X-TOUCH ONE
€ 129
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1
U
Durchdachte Daw Steuerung zu einem unschlagbaren Preis
Ullip 27.09.2019
Ich setze das X touch one in meinem Studio als Steuerung meiner DAW CUBASE 10 ein. Als Basis dient ein Mac Book Pro (mojave) . Ich nutze 2 kaskadierte Saffire Pro 40 als Interfaces, Soviel zum Umfeld.

Auf der langen Suche nach einer für mich ausreichenden Daw Steuerung habe ich nach dem Studium vieler Testberichte und Bewertungen habe ich mich dann doch für das X touch one entschieden. Und ich bin begeistert. Warum? :

1. Verarbeitung und Gewicht auf dem Pult sind super ansprechend und wertig verarbeitet.
2. Ausgeliefert wurde es mit der Firmware 1.04 standartmäßig. Da ich schon von dem Update 1.07 wusste , (stand hier in den Bewertungen) hatte ich die zusammen mit dem SYSSX Programm schon auf dem Rechner bevor das Teil bei mir war. Das updaten, war nach einer kurzen Internetrecherche ein Kinderspiel.
3. Das Einbinden in Cubase ist eine Sache von 30 Sekunden unter CUbase 10.
4. Das Jogweel ist genau so wie ich es mir wünsche. zum Einen geht es sehr leicht (kein kratzen und schleifen wie hier des öfteren beschrieben) und die Rasterung lässt einen nicht über das Ziel hinausschießen. Wenns genauer werden soll einfach den Auschnitt vergrößern. Ich habe noch mit der Hand an der Bandmaschine geschnitten (in den 80ern) da kann man das als puren Luxus empfinden)
5. Die Tastenbelegung ist stimmig und kann durch 4 individuell belegbare Tasten weiter an das eigene persönliche Verhalten angepasst werden.
6. selbst für Projekte mit vielen Spuren lassen sich diese schnell über die Bank taste erreichen, Einfach die Banktaste nach den ersten 8 spuren drücken, dann bewegt man sich ibis 16 .... und so weiter.
7. Das Teil nimmt nicht viel Platz weg und ersetzt in einem kleinen Studio fast ein gesamtes Pult. Einfach Top.
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Etwas habe ich aber auch zu bemängeln :
Das Chaneldisplay ist sehr klein, so das die Infos nur rudimentär zu sehen sind. Zudem ist es nur gut lesbar, wenn man drüber hängt. genau wie die numerische Displayanzeige. Beides würde ich mir abgewinkelt wünschen. Jedoch bei dem Preis und den anderen vollkommen überwiegenden Vorteilen, habe ich deshalb auch keinen Punktabzug unternommen.

Von meiner Seite aus :
Absolute Kaufempfehlung , wenn man auf der Suche nach einer gut funktionierenden DAW Steuerung nicht auf große Lösungen aus ist. Ich bin auf jeden Fall begeistert
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R
Duchwachsen
RalfMartens 29.05.2021
Ich verwende Cubase 10 auf aktuellem Windows 10 mit XTouch Firmware 1.08.
Wenn ich mich allein mit Saxofon oder Gitarre aufnehme, hatte ich oft Probleme mit Maus und Tastatur – besonders stehend. Ziel war nur die DAW-Steuerung während der Aufnahmen zu vereinfachen. Ich bin großer Fan von Tastaturbefehlen. Zum Editieren und Mixen habe ich den Controller nicht eingeplant. Für diesen Zweck hat er alles was es braucht. Alle grundlegenden Funktionen sind vorhanden.
Hier meine wichtigsten Pro und Cons:
+ recht stabil gebaut.
+ erfüllt seinen Zweck
+ USB Hub mit zwei Ports
+ Stecker sitzen fest, nicht locker wie sonst oft bei Behringer Produkten.
+ über meine Zielsetzung hinaus, hat sich das Jog-Wheel beim Editieren als recht nützlich erwiesen.

-Display in normaler Sitzposition nicht lesbar
-Vorspul-Taste falsch rum eingebaut: nun habe ich 2 x Zurückspulen (Funktion aber ok)
- Mute Taste leuchtet rot und Solo-Taste leuchtet gelb.
- Für den Fader kann man umschalten ob er die Stereo Summe regelt oder den gewählten Kanal. Um den Kanal zu aktivieren, muss man auf Summe drücken. Der Knopf für den Kanal ist wirkungslos.
- Die Dokumentation ist eine Zumutung. Einsteiger und Gelegenheitsanwender sollten also genügend Zeit für YouTube Recherche einplanen.
- Für den Firmware Update wird kein Programm mitgeliefert. Empfohlen wird Midi-OX. Ein Programm aus der Midi-Steinzeit (für Windows 2000). Erst nachdem ich ein spanisches Youtube Video gefunden habe, gelang mir das Update.
- Keine Editor Software. Sogar für den XTouch Mini gibt es Software. Für dieses Modell nicht!
- Die Beschriftungen auf den Schablonen sind recht blass. Ich habe sie durch Aufkleber mit eindeutigen Cubase-Symbolen ersetzt.
- Kein Ausschalter

Noch ein Wort zur viel diskutieren Fader-Bank Umschaltung. Klar, das ist nervig, funktioniert aber ganz ok. Man kann sich dran gewöhnen. Erleichtert wird die Sache, daß Cubase die gewählte Bank mit einem weißen Balken markiert. Man sieht also deutlich, wo man gerade ist.
Dieses 8-Bit-Retro-Feature ist also nicht so schlimm, wie oft dargestellt.

Fazit: Eigentlich ganz ok. Vom Gesamteindruck drängt sich das Wort „lieblos“ auf. Zwei Tage mehr Entwicklungszeit und ein Tag für eine vernünftige Dokumentation hätten ausgereicht, ein wirklich vernünftiges Produkt abzuliefern. Wäre es dann 10,- € teurer gewesen, auch gut. Gerne! Der Preis ist hier für mich keine ausreichende Entschuldigung.
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v
🛠️ Umfangreicher DAW-Controller mit solider Basis, aber unnötigen Schwächen
vreckan 08.01.2025
# Einleitung:

Der Behringer X-TOUCH ONE hat mich mit seinem kompakten Design und den vielversprechenden Funktionen für mein Heimstudio überzeugt. Für rund 170 EUR (zum Kaufzeitpunkt) bietet der DAW-Controller viele praktische Features und eine solide Verarbeitung. Nach intensiver Nutzung hat sich gezeigt, dass das Gerät eine gute Grundlage bietet, aber auch Raum für Optimierungen lässt. Viele Details gefallen mir sehr gut, einige Designentscheidungen empfinde ich jedoch als weniger durchdacht.

# Begründung:

Die Verarbeitung des X-TOUCH ONE macht einen soliden Eindruck. Das Gehäuse aus lackiertem Stahlblech ist robust, ergänzt durch Kunststoff-Seitenteile, die stabil wirken. Die Tasten aus transparentem Hartgummi sind sauber illuminiert und angenehm zu bedienen, was in dunklen Umgebungen besonders hilfreich ist. Die Transportsektion fällt im Vergleich ab: Die Tasten sind schwarz mit lichtdurchlässigen Symbolen, aber im unbeleuchteten Zustand schwer zu erkennen. Hier hätte ich mir eine bessere Sichtbarkeit gewünscht - beispielsweise durch den Einsatz der Farben Rot, Weiß, Grün ooder ähnlichem anstelle des Schwarz.

Eine weitere Verbesserung wäre eine ertastbare Abtrennung der Stop-Taste gewesen. Gerade bei flüchtigem Arbeiten wäre dies eine sinnvolle Hilfe, um die Taste ohne hinzuschauen sicher zu finden. Auch die Reihenfolge der Tasten ist für meinen Geschmack nicht optimal gewählt, was allerdings eine subjektive Präferenz ist.

Der Motorfader ist ein echtes Highlight des Geräts. Er arbeitet präzise, ist schnell und hat eine angenehme Lautstärke, obwohl er hörbar ist. Besonders lobenswert ist die Abdeckung des Laufschachts, die effektiv verhindert, dass Staub und Krümel ins Innere gelangen. Zudem ist der Fader verschraubt und somit austauschbar, was für Langlebigkeit sorgt. Die daneben liegende 8-Segment-Pegelanzeige erfüllt ihren Zweck, wirkt mit ihrer groben Auflösung jedoch etwas veraltet.

Das Jog-Wheel ist groß, griffig und mit einem beleuchteten Rand versehen, was ich sehr schätze. Leider fehlt die Möglichkeit, diese Beleuchtung bei Bedarf abzuschalten. Auch die Mechanik ist nicht optimal: Das Jog-Wheel ist schwergängig und ungewichtet, was es weniger komfortabel macht, als es sein könnte. Hier hätte ich mir eine hochwertigere und leichtgängigere Umsetzung gewünscht - idealerweise mit schaltbarem Freilauf, der bei großen Projekten sehr hilfreich ist um weite Strecken zu überbrücken.

Die Ergonomie könnte in einigen Punkten verbessert werden: Die Mute- und Solo-Tasten befinden sich nicht neben dem Fader, sondern etwas entfernt. Eine Platzierung direkt neben, darüber oder darunter wäre deutlich intuitiver und würde die Bedienung erleichtern.

Der Drehencoder mit LED-Kranz ist funktional, allerdings ist die Segmentierung der LEDs recht grob. Positiv ist, dass der aktuelle Wert des Encoders im Display angezeigt wird, was diese Schwäche zumindest teilweise ausgleicht. Das monochrome Scribble-Display ist hilfreich, allerdings bei ungünstigem Betrachtungswinkel schwer ablesbar. Eine leichte Neigung des Displays in Richtung des Benutzers hätte hier viel verbessert.

Die Anschlussmöglichkeiten sind praktisch gestaltet: Neben einem USB-B-Anschluss für den Computer gibt es zwei USB-A-Buchsen als Hub, eine Klinkenbuchse für einen Fußschalter und eine Öse für ein Kabelschloss. Leider ragen die USB- und Stromkabel leicht aus den Buchsen heraus (ca. 1–2 mm), was optisch störend wirkt und weniger stabil erscheint.

Die Mackie-Control-Unterstützung macht das Gerät mit vielen DAWs kompatibel. Die Einrichtung verlief bei mir reibungslos, und die Integration in Cubase, Studio One und Ableton Live funktionierte auf Anhieb. Dennoch zeigt das veraltete Mackie-Protokoll Schwächen: Wenn mehrere DAWs parallel genutzt werden, kommt es zu Fehlern, die ich nur durch einen Neustart des Controllers (Kabel abziehen, kurz warten, einstecken) behoben werden konnte.

Wirklich gravierend stört mich das Fehlen eines Ein-/Ausschalters. Um das Gerät auszuschalten, muss die Stromzufuhr gekappt werden. Das ist nicht nur unpraktisch, sondern führt auch dazu, dass das Scribble-Display und die Timecode-/Beat-Anzeige dauerhaft leuchten - je nachdem wie die Software gestaltet ist, kann das unter Umständen zu einer verkürzten Lebensdauer der Displays und zum "Einbrennen" führen.

Ein weiteres Problem waren die Gummifüße: Bei meinem Gerät war eine Ecke etwa 1 mm zu kurz, wodurch der Controller kippelte. Das beeinträchtigt den Arbeitskomfort erheblich. Ich habe das Problem "ambulant" mit einem zusätzlichen dünnen Gummipad behoben, aber solche Mängel sollten bei einem Markenprodukt nicht vorkommen.

Der Lieferumfang ist umfangreich und beinhaltet Schablonen für gängige DAWs sowie Blanko-Exemplare zur individuellen Beschriftung. Leider sind diese selbstklebend, was bei häufigem Wechsel der DAW unpraktisch ist. Magnetische Schablonen wären hier die deutlich bessere Wahl gewesen.

# Fazit:

Der Behringer X-TOUCH ONE ist ein kompakter und vielseitiger DAW-Controller, der für kleinere Studios gut geeignet ist. Der Motorfader, das große Jog-Wheel und die breite DAW-Kompatibilität sind klare Stärken. Gleichzeitig gibt es Schwächen wie das schwergängige Jog-Wheel, die nicht ideal platzierte Transportsektion und das Fehlen eines Ein-/Ausschalters. Positiv ist, dass das Gerät grundsätzlich gut funktioniert und viele praktische Funktionen bietet. Einige Details könnten jedoch mit wenig Aufwand deutlich verbessert werden. Mit einer leicht überarbeiteten Version könnte der X-TOUCH ONE in dieser Preisklasse unschlagbar sein.

Vorteile
+ Robustes Stahlblech-Gehäuse mit stabiler Verarbeitung
+ Präziser Motorfader mit Staubschutz und Austauschmöglichkeit
+ Großes, griffiges Jog-Wheel mit beleuchtetem Rand
+ Breite DAW-Kompatibilität dank Mackie-Control-Unterstützung
+ Praktische Anschlüsse (USB-Hub, Fußschalter)
+ Drehencoder zeigt Werte im Display an
+ Umfangreiche Schablonen im Lieferumfang

Nachteile
- Kein Ein-/Ausschalter, permanenter Betrieb erforderlich
- Kippelnde Gummifüße
- Jog-Wheel ist schwergängig und ungewichtet
- Transporttasten im Dunkeln schlecht sichtbar
- Keine ertastbare Abtrennung der Stop-Taste
- Mute- und Solo-Tasten nicht ergonomisch neben dem Fader platziert
- Monochromes Scribble-Display nicht immer optimal ablesbar
- USB- und Stromkabel ragen leicht aus den Buchsen
- Selbstklebende Schablonen unpraktisch bei DAW-Wechsel
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Schrott hoch drei
kleebreede 05.11.2021
vielleicht liegt es an mir, aber jedesmal wenn ich das Ding connecte, zerschießt es mir unter LOGIC die komplette Midi-Konfiguration und nichts geht mehr. Nach 3 Versuchen habe ich nun genug. Leider ist die Rückgabefrist abgelaufen. Außerdem ist das Ding nicht ganz eben und wackelt. Gerade für ein Teil, auf dem man häufig rumdrückt ist das doch eher (auch für diesen Preis) unangenehm.
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WB
Wäre ok wenns denn funktionieren würde
Wolfgang B. 720 15.05.2020
Ich habe das X-Touch one aufgrund des Preises bestellt. Der erste Eindruck nach dem Auspacken war auch durchaus positiv: sehr stabil und sauber verarbeitet. Aber auf dem Tisch fiel mir sofort auf das das Gerät bei jedem Tastendruck auf den Tisch klappert. Grund: einer der vier Gummifüße war deutlich kürzer als die anderen. Das ist schon mal echt nervig. Dann wollte ich die Firmware updaten und musste mich dazu erst mal durch diverse Foren und Youtube Videos kämpfen bis schließlich das update als Midi dump mit dem Freeware Tool Midiox funktionierte. Da gehört für mich ein offizieler updater vom Hersteller dazu, aber dafür ist das Ding halt billig. Nutzen wollte ich den Controller mit Cubase 10, zunächst an einem PC mit Windows 10. Das einrichten von Cubase und auch das einstellen des X-Touch auf Cubase funktionierte problemlos. Alle Tasten und die Anzeige funktionierten richtig. Aber der Motor Fader leider nicht: er folgte der Bewegung des Faders in Cubase und auch Cubase folgte meiner Bewegung des Motor Faders. Wenn ich aber mit dem X-Touch Fader die Lautstärke in einer Cubase Spur von z.B. 0dB auf -10dB zog fuhr der Motorfader nach ca. zwei Sekunden wieder zurück auf 0dB während Cubase bei -10dB blieb. Das ist natürlich absolut unbrauchbar. Das selbe Verhalten zeigte sich am MacBook Pro mit Cubase 10. Weder Thomann Support noch Behringer Forum wusste Rat und so geht das Teil wieder zurück.
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OS
Günstig und Funktional
Oliver Seibert 03.08.2025
Funktioniert unter Debian 11 mit Reaper per DrivenByMoss MCU Protokoll. Vielen Dank an Thomann, dass ich es ausprobieren durfte!

+kleiner Formfaktor
+Motorfader ist leise
+unterstützt viele Protokolle
+6 Funktionstasten
+Pegelanzeige des Tracks (neben dem Fader)
+keine Shift-Taste

-Display nur von "oben herab" lesbar
-kein An/Aus-Schalter
-Wenn ich das Teil designt hätte, wäre das Jog-Wheel oberhalb der Transport-Taster gelandet. So muss man immer darüber greifen
-Mit einem winzigen Stück Patafix unter einem der Gummifüße, steht das Gerät stabil; von Werk aus hat es gewackelt
-das Jog-Wheel macht den Anschein, für betrunkene Hände nicht gemacht zu sein

Allein schon einen echten Fader für den aktuellen Track griffbereit zu haben, empfinde ich als ziemliche Bereicherung. Besonders in Situationen, wo genaues Hinhören Priorität hat. Die Transport-Steuerung funktioniert, im Gegensatz zur Space-Taste, auch, wenn andere Fenster im Vordergrund sind. Auch das Starten von Aufnahmen per Fußschalter läuft wesentlich entspannter und die Bars/Beats-Anzeige lässt sich auch noch von Weitem ablesen. Insgesamt habe ich die 150€ in ein gutes Stück mehr Ergonomie im Studio investiert.

Für Schreibtische mit wenig Platz, kann ich den X-Touch One empfehlen!
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D
Ich hatte nicht viel Platz
DeeJay 26.10.2020
Mein Schreibtisch-Studio aufgerüstet. Hatte nach einem Kompakten DAW-Controller gesucht. Es stand der Behringer oder der "Icon Platform Nano" zur Auswahl. Hab mich dann für den Behringer entschieden weil der von Icon laut Testberichten Probleme mit Ableton hätte. Außer dem finde ich die Farben der Taster vom Icon nicht so gelungen. Dafür gibt es für den Icon ein Display den ich schon gerne hätte. Ich hab mich dann aber für den Behringer entschieden. An sich hatte ich was gegen die Produkte von Behringer. ABER das Ding erfüllt voll meine Wünsche. Es macht einen wertigen Eindruck. Auch die Anordnung der Taster macht Sinn. Die vielen Overlays/Aufkleber für die unterschiedliche Software ist unschlagbar. Anfangs hatte ich etwas Probleme weil einige Funktionen nicht Richtig unterstützt wurden. WICHTIG: Nach einen Firmwareupdate (von 1.04 auf 1.07) war alles so wie es soll. Auch der eingebaute USB-Hub ist echt Sinnvoll.
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N
Mein erstes Mal mit einem Controller
Noredline 31.07.2022
Warum habe ich mir eigentlich das Teil gekauft, könnte sich der geneigte Leser fragen. Es sollte meinen Arbeitsfluss steigern. Hat es das? Jein. Warum nicht? Liegt zum größten Teil wahrscheinlich an mir.
In einem großen Logic-Projekt fliege ich mit der Maus "irgendwie" schneller als mit dem Behringer zu den Fadern.
Was ich tatsächlich nicht so gut beim Behringer finde, ist das viel zu kleine Display. Das ist etwas unübersichtlich, da die dargestellte Schreibweise doch sehr kryptisch ist. Wenn man, so wie ich, die Kanäle beschriftet wie Back-Voc 1 ,- 2 oder Kick-in, Kick-out etc. ist die Anzeige ziemlich unzureichend. Daher die Abzüge der Sterne bei Features und aus Folge daraus auch bei der Bedienung. Auch das Durchscrollen von vielen Spuren ist nicht ganz so einfach. Evtl. wären mehr Fader die bessere Wahl für mich gewesen, aber dafür kann das X-Touch-one nix.
Die Verbindung zum Rechner war einfach. USB-Stecker rein, anschalten, Logic wählen und - schwups - lief es. Schön ist die schnelle Anwahl der Transportfunktionen. Wenn man allein im Kämmerlein aufnimmt ist das schon praktischer, als mit der Maus quer über den Bildschirm zum Aufnahmeknopf zu fahren. An den Drehknopf habe ich mich auch noch nicht gewöhnt, obwohl er eigentlich recht funktioniert ist.
Alles im allen habe ich den Kauf nicht bereut, ich muss mich bloß noch mehr auf das Gerät einlassen. Helfen würde da natürlich eine schöne Gebrauchsanweisung. Das wird aber heutzutage doch immer wieder vernachlässigt. Ist zwar "off-topic", aber heute liest man gefühlt "85" Seiten Gefahren- und Entsorgungshinweise (ja ja ich weiß, gesetzlich gefordert) und dann kommt eine halbe Seite, wie man das Teil zu bedienen hat, bzw. kann. Finde ich doof. Das Geschriebene gilt leider nicht nur für Behringer.
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MR
Ein sehr gutes Hilfsmittel
Marian Rain 30.03.2022
Bin mit Behringerprodukten schon seit Jahren zufrieden.

Der Controller arbeitet gut; allerdings wäre es schön, wenn Behringer ein ausführlicheres Manual anbieten würde, insbesondere was Midi-Scripting etc. anlangt. Ich arbeite mit Cubase 12, da funktionieren die Basics ja ganz gut, aber ich würde den Controller noch viel weiter anpassen wollen.

Vielleicht kommt ja demnächst ein Manual für den Controller, der auf die Anpassung an Cubase eingeht.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist wirklich gut und ich kann nur zum Kauf raten.
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R
Eigentlich ein prima Teil, aber mit einigen Schwächen
Robert1962 04.09.2025
Das Gerät ist an sich gut verarbeitet und ist kein billiges und leichtes Plastikteil, wo man Angst hat, es zu benutzen, weil es schlecht verarbeitet wurde oder es auf dem Tisch bei der Bedienung hin und her rutscht. Das ist hier nicht der Fall, nicht zuletzt auch wegen des Gewichtes und der angeklebten Gummifüße. Positiv fällt auch auf, dass die Bedienelemente gut beleuchtet sind und man damit auch ohne direkte Beleuchtung das Gerät gut bedienen kann. Der Motorfader arbeitet sehr genau, da gibt es nichts zu meckern.
Allerdings- und das ist der Grund, warum ich noch darüber nachdenke, das Gerät zurückzusenden - funktioniert das Gerät mit Cubase 14 nicht so, wie es eigentlich sein sollte. Es gibt nur wenige fertige Scripte von Programmierern, die bei GitHub etwas anbieten, die jedoch leider auch nicht einwandfrei funktionieren. So funktioniert die read/write Funktion der Mixkonsole bei keinem der von mir vorhandenen Scripte und auch eine weitere cubasespezifische Funktion kann nicht realisiert werden, ohne dass man sich selbst eine entsprechende Oberfläche programmiert. Hier wäre es eigentlich Aufgabe des Herstellers, für entsprechende funktionsfähige Scripte für die gängigen DAWs zu sorgen. Es gibt also Probleme, das Gerät ohne riesigen Aufwand fehlerfrei ans Laufen zu bekommen. Darüber hinaus ist der Motorfader relativ geräuschvoll.
Wie das Gerät unter anderen DAWs arbeitet, kann ich nicht beurteilen, da ich ausschließlich mit Cubase arbeite.
Was mir allerdings sehr sauer aufstößt ist die Tatsache, dass es kaum Dokumentationen über das Gerät gibt und auch kein Handbuch beiliegt. Hier wir der Kunde allein gelassen und muss zuzusehen, wie man das Gerät einrichtet und bedient. Denn USB Stecker und Netzteil anschließen allein reicht da eben nicht. Es bedarf entsprechender Scripte oder Programmierungen innerhalb der DAW.
Ein weiterer Negativpunkt ist, dass es ab und an passiert, dass die DAW das Gerät nicht erkennt und man die DAW neu starten muss, um damit arbeiten zu können.
Mein Fazit ist daher, dass dieses Gerät unter Cubase mit Einschränkungen brauchbar ist und das Preis Leistungsverhältnis in diesem Sinne durchaus stimmt. Allerdings mit dem für mich großen Ärgernis, dass keine Bedienungsanleitung beiliegt und Kunden zusehen müssen, wie sie klar kommen. Da es sich hier nicht um ein Plug and Play Gerät handelt, müsste zumindest der Hinweis vorhanden sein, dass man für den Betrieb entsprechende Skripte benötigt und wo man sie finden kann. Aber es ist eben überhaupt keine Bedienungsanleitung dabei.
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Behringer X-Touch One