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EarthQuaker Devices Acapulco Gold V2

4.6 von 5 Sternen aus 36 Kundenbewertungen

Effektpedal

  • Power-Amp Style Distortion Pedal
  • angelehnt an die Endstufen-Verzerrung des Sunn Amp Vintage Model T
  • heftige Distortion bis hin zum Fuzz
  • reagiert sehr dynamisch
  • 1 unbeschrifteter Regler für Ausgangslautstärke
  • Bypass Fußschalter
  • geräuschlose relais-basierte Soft-Touch Schaltung
  • Status LED
  • stirnseitige 6,3 mm Mono-Klinken Ein-/Ausgänge
  • Metallgehäuse
  • Stromversorgung über 9 V Batterie oder 9 V Netzteil (2,1 mm x 5,5 mm Hohlstecker, Polarität (-) innen, nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (L x B x H): 128 x 66 x 57 mm
  • Stromverbrauch 30 mA
  • Hand-Made in USA
Hinweis Registrieren Sie Ihr Produkt auf shop.warwick.de/de/warranty-registration und verlängern Sie die Garantie auf 4 Jahre.
  • Erhältlich seit Januar 2017
  • Artikelnummer 406047
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Overdrive Nein
  • Distortion Ja
  • Fuzz Nein
  • Metal Nein
€ 169
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
1

Ein Fest für Vintage-Gain

Das EarthQuaker Devices Acapulco Gold V2 ist das, was man als eine echte Riffmaschine verstehen kann, es ist eine Hommage an die legendären Poweramp-Distortion eines Model T. von Sunn Beta. Mit einem einzigen Regler hat man am Pedal die Möglichkeit, von einem leichten Boost bis hin zum brachialen Doom-Sound auch den cleansten Verstärker in einen Boliden für Vintage-Distortion zu verwandeln. Der Sound ist eine harmonische sowie dicke Verzerrung, und das sogar an outputschwachen Pickups. Wer seinen Riffs einen unverwechselbaren Charakter geben möchte, kann mit dem One-Knob-Wonder ein besonderes Pedal für seine tonale Farbpalette finden.

EarthQuaker Devices Acapulco Gold V2

Weniger ist manchmal mehr!

Die Suche nach der passenden Gain-Struktur ist kein leichtes Unterfangen! Das Spielgefühl, die Anschlagsdynamik und die Art, wie ein Pedal komprimiert, damit es mit den Pickups sowie dem Volume- und Tone-Poti auf gewünschte Art interagiert und sich in den Verstärker integriert, zählen hierbei zu den entscheidendsten Faktoren. EarthQuaker Devices hat sich aufgrund dessen bei der Entwicklung des Acapulco Gold V2 gedacht: weniger ist mehr! Es reagiert aufgrund des fehlenden Master-Volume wie ein Röhrenverstärker längst vergessener Zeiten; die Dynamik sowie die Interaktivität mit den Reglern sind unverwechselbar und liefern Endstufenzerrung, wie man es vom großen Vorbild kennt. Man kann mit dem Kontrollieren des Volume-Reglers zwischen Fuzzy-Distortion bis zu beinahe jazzigen Sounds im Handumdrehen viele Sounds erzeugen.

EarthQuaker Devices Acapulco Gold V2, Detail des Effektpedals

Ein Stoner- und Doom-Fest

Wer im Stoner-Rock und Doom beheimatet ist, kennt den sagenumwobenen dynamischen Sound, der zumeist in Röhrenverstärkern mit einer immensen Lautstärke verbunden ist. Damit man einen Sound von diesem Kaliber auch bei Bühnen- sowie nachbarschaftsfreundlicher Lautstärke erhält, ist ein Pedal wie das EarthQuaker Devices Acapulco Gold V2 optimal! Es liefert auch bei moderaten Amp-Settings das Gefühl eines aufgerissenen Verstärkers. Das Pedal ist auch sehr gut für Gain-Stacking zu verwenden, sei es nun in einem bereits angezerrten Sound oder in Verbindung mit einem Fuzz. Wer einen simplen und gut klingenden Zerrer sucht, der ein ganz eigenes Klangbild hat, kann mit dem Boutique-Pedal aus den USA genau das Richtige für sich finden.

EarthQuaker Devices Acapulco Gold V2, Logo

Über EarthQuaker

EarthQuaker Devices wurde 2004 von Musiker Jamie Stillman gegründet, der zuvor langjährige Erfahrung als Betreiber eines Plattenlabels für Metal-, Punk- und Shoegaze-Bands sammelte und ständig mit Musik und Sounds zu tun hatte. Heute zählen seine innovativen Pedal-Designs zu den gefragtesten im Boutique-Bereich und sprechen eine breite Musiker-Community an. Stillman leitet mittlerweile ein großes Team, das in den USA gemeinsam mit ihm den stetig wachsenden Katalog an Effektpedalen entwickelt und fertigt. Künstler wie Paul Simon, Coldplay, Tom Bukovac, Idles und The Black Keys setzen auf EarthQuaker Devices.

Perfekt für das Pedalboard

Der EarthQuaker Devices Acapulco Gold V2 ist neben seinen klanglichen Eigenschaften an die Bedürfnisse moderner Musiker angepasst. Er hat eine geräuschlose, relaisbasierte Soft-Touch-Schaltung und ist True-Bypass, damit er bei Nichtverwendung den originalen Sound nicht klanglich färbt. In der Pedalboard-Signalkette sollte man einen Verzerrer vor Reverbs sowie Delays einbinden und Modulationseffekte je nach eigenem Geschmack einstellen. Es ist sowohl im Batteriebetrieb als auch mit jedem gängigen Pedalboard-Netzteil verwendbar. Wer einen dynamischen Amp-in-a-Box-Overdrive möchte, wird mit diesem Pedal nicht enttäuscht werden.

36 Kundenbewertungen

4.6 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

25 Rezensionen

F
Wenn man weiß, was man will.
Frank4869 07.02.2018
Der EarthQuaker ist schon speziell. Nur ein Drehknopf - Bedienung also schon mal gut. Kann auch mit der Fußseite bedient werden, läuft extrem leicht. Wie bekannt sein sollte regelt der Regler nicht den Verzerrungsgrad sondern die Lautstärke. Das Teil wird ab 1/3 Regelweg dann schnell sehr laut. Wieso ist das alles kein Minuspunkt. Ganz einfach weil man mit dem Volumenregler an der Gitarre dann den Zerrgrad feinstens regeln kann. Das ist Dynamik, die bei vielen Effektgeräten eher wegkomprimiert wurde. Um die Gesamtlautstärke im griff zu haben funktioniert der Regler dann Quasi als Mastervolumen. Wie gesagt, wenn man weiß, das man das will. Will man cremigen Sahnesound ist man hier auch nicht richtig. Von urigen Bluessound (der der auch mal krazt) über Rcoksounds aus den 1969ern bis zu alternative - hier wird man bedient. Aber nicht für alle geeignet. Hört mal bei U-Tube rein als Orientierung..
Weiteres:
Verarbeitung i.O. Eher leicht. kein Batteriefach liegt am Clip im Gehäuse. Schaumstoff hilft. Format: höher als das übliche Flachquader. Grafik, Cool. Fußschalter ohne Knacks sehr leicht ansprechend - Gbt bei mir ein extra plus.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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W
Klasse Gerät
WillBloke 15.03.2021
Es ist kein Fuzz, es ist kein Amp In A Box. Es ist irgendwas dazwischen.
Ich habe den Acapulco Gold vom meinem Orange TH30, Marshall 1987 und meinem Mesa Boogie Studio Preamp, um diesen eine Sunn Model-T Flair einzuhauchen. Das klappt auch hervorragend.
Die Bedienung ist denkbar einfach. Ein Schalter für an aus, ein Regler für die Lautstärke.
Das Pedal hat genug Lautstärke-Reserven um zusätzlich zu dem Pedal-eigenen Gain Sound den Verstärker, an dem es hängt, vollkommen zu überfahren, sodass ein Sound entsteht, als wenn der Verstärker am absoluten Limit arbeitet und gleich in Flammen aufgeht. Ein unglaublich aufregender Klang.
Das Pedal ist zwar dem Sound eines voll aufgerissenen Model-T nachempfunden, reagiert sehr gut auf das Volumen Pedal der Gitarre und verhält sich so, wie man es von einem gutem Amp erwarten würde. So sind auch moderate Crunch und leicht schmutzige Clean Sounds möglich.
So sehr ich mich auch bemühe, ich kann kein Haar in der Suppe finden. Das Pedal bleibt bei mir und wird wohl viel zum Einsatz kommen.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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MB
One Trick Pedal
Mr B. 02.05.2023
Ich muss zugeben, dass mich das Pedal erstmal zu einem ausgiebigen Stonerjam im heimischen Wohnzimmer inspiriert hat. Vieles an dem Teil gefällt mir, aber für den einen Sound, den es bietet, würde ich so viel Geld nur ausgeben, wenn er besser wäre und sich die Zerre mit dem Volumeregler an meiner Paula tatsächlich in vernünftige Bahnen steuern lassen würde. Es gibt viele Fuzz Pedale, mit denen man nicht nur diesen einen Sound erzeugen kann (die meisten wird man dazu mit einem Booster anblasen müssen), bei denen man aber zusätzlich die Verzerrung und den Klang dem eigenen SetUp anpassen kann.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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B
Schrilles Teil
Bassmatz 13.07.2019
Ich habe das Pedal gekauft, weil es sich an den alten Hiwatt-Endstufen-Sounds orientieren soll, die in einer meiner favourisierten Bands permanent gespielt werden.
Leider klingt es nicht so. Oder zumindest in meiner Kette: Strat, Acapulco-Teil, Fender Bassman 59. Der Sound ist dünn und schrill und entspricht nicht annähernd dem, was ich live hören durfte. Mag sein, dass es am Amp liegt, der ja ein Clean-Amp ist. Aber andere Drives wie joedoc's green meanie oder Ryra the clone funktionieren daran wunderbar und lassen sich auch durch die EQ Regelmöglichkeiten am Amp hörbar beeinflussen.
Beim Acapulco kann ich dagegen regeln, was ich möchte, der Sound bleibt SEHR höhenlastig und ist vom Zerrgrad so dermaßen schnell in seinem Regelweg ausgereizt (für meine Ohren, aber ich bin einiges gewöhnt), dass ich ihn nicht über 11 Uhr drehen konnte. Das sind nicht mal 50%. Weiter zu drehen traute ich mich auch deshalb nicht, weil es hammerlaut wurde, was für den Liveeinsatz bei abgenommenem Amp kaum noch vorstellbar ist.
Toll, dass Thomann die Moneyback-Garantie hat. Die werde ich nutzen.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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