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Multieffektpedal für E-Gitarre

  • Multi-Effect Step Sequencer Pedal
  • Verwendung als klassisches Multieffektpedal mit bis zu 4 Effekten gleichzeitig möglich
  • 4-Track Step Sequencer mit 16 Steps ermöglicht komplexe Effeckte
  • jedem Track kann ein Effekt aus den mehr als 120 Effekten frei zugewiesen werden
  • 11 Effekt-Typen: Reverb, Pitch Shifter, Grabular Burst, Modulation, Panning usw.
  • mehrere Effekt-Parameter pro Schritt programmierbar
  • programmierbare Wahrscheinlichkeit, Polyrhythmen und Polymeter, Tap-Tempo
  • MIDI In/Out als 3,5 mm TRS-Klinke (TRS-MIDI Type B)
  • USB-C Anschluss
  • 2x TRS Klinke Ausgang
  • 2x TRS Klinke Eingang
  • Stromversorgung mit einem DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • separat erhältliches, passendes Netzteil Art. 409939
  • Gewicht: 0,93kg
  • Abmessungen: 180 x 120 x 57 mm
  • inkl. 32 GB microSD Card
  • Erhältlich seit Juli 2025
  • Artikelnummer 617500
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Bauweise Pedal
  • Amp Modeling Nein
  • Drumcomputer Nein
  • Inkl. Stimmgerät Nein
  • Expression Pedal Nein
  • USB Anschluss Ja
  • Kopfhöreranschluss Nein
  • MIDI Schnittstelle Ja
  • Line Out Ja
  • Batteriebetrieb Nein
  • Inkl. Netzteil Nein
  • Effekte Ja
B-Stock ab € 515 verfügbar
€ 599
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Multi-FX meets Step-Sequencer

Das Polyend Mess ist weit mehr als ein gewöhnliches Multieffektgerät – es vereint ein umfangreiches Effekt-Setup mit einem leistungsstarken Step-Sequencer in einem kompakten Format. Bis zu vier Effekte können gleichzeitig genutzt werden, wobei aus über 120 Algorithmen in elf Effektkategorien gewählt werden kann – darunter Delays, Filter, Glitch-Tools, Pitch-Effekte, Reverbs oder Granularprozessoren. Das Besondere: Jeder der vier Tracks kann mit einem eigenen Effekt belegt werden, der wiederum per Step detailliert steuerbar ist – inklusive Parameterautomation, Randomisierung, Polyrhythmik und Step-by-Step-Kontrolle. Dadurch eröffnet das Gerät völlig neue kreative Workflows, in denen Klangbearbeitung und Sequencing miteinander verschmelzen. Ideal für alle Sounddesigner, Live-Performer und experimentierfreudigen Musiker, die sich von klassischen Effektprozessoren lösen möchten.

Polyend Mess Sequencer Pedal

Sequenzierte Klangkunst

Mit seinem vierkanaligen Step-Sequencer und bis zu 16 Steps pro Spur lädt das Polyend Mess zur Gestaltung komplexer und interaktiver Effektlandschaften ein. Jeder Step kann einzelne Parameter unabhängig voneinander modulieren, so etwa Delay-Zeiten, Feedback-Level, Mix-Anteile oder Filter-Cutoffs. Dabei lassen sich auch komplexe Rhythmen und Polyrhythmen erzeugen, da sich jede Spur individuell takten und verschieben lässt. Die Effektspuren können synchron oder gegeneinander versetzt laufen, was experimentelle und dynamische Texturen erzeugt. Für konventionelle Anwendungen stehen bis zu vier simultane Effekte wie bei einem klassischen Multieffekt zur Verfügung. Die Bedienung erfolgt über ein hochauflösendes Display sowie ein Matrixfeld aus beleuchteten Drucktasten. MIDI I/O (TRS Type B), ein USB-C-Port und ein microSD-Slot sorgen für reibungslose Einbindung ins Studio- oder Live-Setup.

Bedienoberfläche des Polyend Mess Sequencer-Pedals

Für kreative Klangforscher

Das Polyend Mess ist ideal für alle Musiker, die mehr als nur Standard-Effekte erwarten und kreativ mit Sounds arbeiten möchten. Insbesondere Gitarristen, die Live-Performance mit Echtzeit-Effektsteuerung verbinden wollen, profitieren von den sequencing-basierten Möglichkeiten - etwa durch die dynamischen Parameterverläufe, die vielseitigen Modulationsmuster oder die spontane Randomisierung. Auch Producer, Sounddesigner und Ambient-Artists entdecken hier neue Wege der Klangverformung, sei es für strukturierte Soundcollagen, texturierte Flächen oder “glitchige” Rhythmen mit gesteuerter Unregelmäßigkeit. Dank seines kompakten Designs, der robusten Bauweise und der durchdachten Benutzerführung ist das Polyend Mess sowohl auf der Bühne als auch im Studio ein zuverlässiger Partner. Wer ein offenes Mindset für klangliche Experimente mitbringt, wird dieses Tool als kreative Schaltzentrale schätzen, die klassische Effektgeräte konzeptionell weit hinter sich lässt und der Kreativität völlig neue Impulse gibt.

Display des Polyend Mess Sequencer-Pedals

Über Polyend

Polyend wurde 2015 im Nordosten Polens von Piotr Raczyńsky zusammen mit einer Gruppe engagierter Designer, Techniker, Programmierer und Musiker gegründet. Im Mittelpunkt steht bei der Firma die Entwicklung von neuen kreativen Möglichkeiten. Das erste veröffentlichte Produkt trug den Namen Perc und war eine Drummachine, die für positive Impulse auf dem Markt sorgte. Mit Seq und Poly wurden dann zwei Schnittstellen vorgestellt, mit denen Hard- und Softwareinstrumente gesteuert werden können. Weitere Produkte im Sortiment von Polyend sind verschiedene Module für ein Eurorack-Modular-System sowie der Medusa-Hybrid-Synthesizer, der in Kooperation mit dem griechischen Synthesizer-Hersteller Dreadbox entstanden ist.

Anschlüsse des Polyend Mess Sequencer-Pedals

Echtes Kreativwerkzeug für moderne Soundästhetik

Ob granulierte Hallräume, rhythmisch getriggerte Filterfahrten oder modulierte Delay-Ketten – das Polyend Mess eröffnet neue Perspektiven auf das Thema Effektgestaltung. Es eignet sich hervorragend für Live-Performances, bei denen Parameter in Echtzeit verändert oder automatisiert werden sollen – etwa als zentrales Tool auf einem Pedalboard oder in Kombination mit einem Modularsystem. Im Studio erweitert es Re-Amping-Workflows, bringt Bewegung in statische Loops oder verformt Field Recordings auf kreative Weise. Dank MIDI-Synchronisation und Step-Automation lassen sich dynamische Effektszenarien erschaffen, die sich ständig weiterentwickeln. Selbst klassische Signale wie Gitarren, Vocals oder Drumloops erhalten durch das stepbasierte Modulationsprinzip neue Dimensionen. Das Polyend Mess ist damit ein echtes Kreativwerkzeug für moderne Soundästhetik!

2 Kundenbewertungen

3.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

2 Rezensionen

gh
Leichte Bedienung, mäßiger Sound...
gerald hauck 28.07.2025
Das Gerät hat 4 Effect-slots, die beliebig bestückt werden können in verschiedenen routings und dazu jeweils eine Sequencerspur. Ich habe es ausprobiert mit Drumcomputer ( DR 880 älteres Modell...), Gitarre (mit Headrush-Modeler) und Keyboards (Roland Fantom G und Osmose). Zunächst natürlich die Presets, am besten verwendbar war das MESS mit dem Drumcomputer, Presets ab Nr 100 werden dafür empfohlen...Das kann ich bestätigen. Mit Gitarre und Synth war ich nicht zufrieden. Wie bei vielen Herstellern wird gerne geklotzt und auch nach jeder Menge tweaking war ich nicht sehr begeistert...Dann habe ich mir jeden Effekt einzeln vorgenommen. Dabei ist mir aufgefallen, daß die Editierung oft nur rudimentär möglich ist und manche der Effekte schlicht billig wirken, besonders die Hallräume muß ich dabei nennen... Das MESS ist zwar sehr leicht zu bedienen, dafür ein Applaus an den Hersteller, aber um gute musikalische Ergebnisse zu erzielen muß viel mit dem Sequencer experimentiert werden. Um es als Multieffekt ohne Sequencer zu benutzen, sind mir die Einzeleffekte zu wenig editierbar, und das ist ja auch nicht Sinn der Sache... Ich habe das Gerät zurückgegeben...
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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M
Software halb fertig
Monot 25.07.2025
Wenn man für 600 eur ein Gitarrenpedal kauft, sollte man schon erwarten, daß die Basics halbwegs durchdacht sind. Aber mit Firmware 1.0 ist das nicht mehr als ein Sounddesign-Bastel Pedal.
Die Gehäuse und Materialqualität ist absolut top. Da gibt es nicht zu beanstanden. Die Bedienung ist halbwegs intuitiv und man kommt schnell klar. Nur:
Die Gain Struktur ist komplett undurchdacht. KEINER von den 4 Effekt Blöcken hat eine Ausgangslautstärke. Was soll das?
Das heisst in der Praxis, wenn man mit dem Input Knopf eine Eingangslautstärke gewählt hat und damit z.b. ein Overdrive Effekt ansteuert der eine bestimmte Lautstärke (Threshold) braucht, um überhaupt zu zerren, und dann das Pedal auf Bypass schaltet, ist das trockene Signal nur noch halb so laut. Das passiert auch, wenn man beim Sequencer Effekte nur an bestimmter Stelle aktiviert.
Das Selbe mit parallelen Effekt Blöcken. Hat man eine Mono Signal Input und hat 2x2 Effekt Blöcke parallel (Signal geht zu FX 1 und 2 und das selbe trockene Signal an FX 3 und 4) sind die Effekte auf 3 und 4 1/3 so laut wie 1 und 2. ???
Auf jeden Fall ist man dazu verdammt, die ganze Zeit die Lautstärken der Effektblöcke über Mix, FX Input Gain anzupassen, um nicht zu laut oder zu leise in den nächsten Effekt zu senden. Macht keinen Spaß und funktioniert auch nicht wirklich.
Die Effekt Algorithmen sind toll und man kann interessante Kombinationen erstellen. Sogar der Overdrive klingt wirklich rund.
Midi und Midiclock funktionieren sehr gut. Allerdings gibt es keinen Midi CC, um das Pedal auf bypass zu schalten. Während eines Stückes die Presets zu wechseln, kann ich auch nicht empfehlen. Das braucht ca. 1 sec. bis es geladen ist.
Also wenn man das Pedal nicht auf der Bühne nutzen will und nur Sounddesign Sachen macht, ist das mit Firmware 1.0 irgendwie zu gebrauchen. Für den Bühneneinstz muß noch deutlich nachgebessert werden.
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Features
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