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Polyphoner Performance-Sampler

  • 8 Stereo-Audiospuren
  • alle 8 Spuren entweder als Audio oder als MIDI-Track verwendbar
  • 4 Bus-Tracks
  • 3 Send Effect Tracks und 1 Mix Track
  • 4 Machines pro Audio Track wählbar: Single Player, Multi Player Subtracks oder MIDI (auch auf den Bus-Spuren wählbar)
  • Single Player: polyphone Wiedergabe einzelner WAV-Dateien (Mono oder Stereo)
  • Multi Player: Laden und polyphones Spielen von Multisamples (mehrer Velocity-Layer pro Note)
  • Subtracks: fügt einer Spur 8 monophone, multitimbrale Subtracks hinzu - jeder Subtrack mit eigenem Sample, Sequenzer und individuellen Parametersteuerungen
  • MIDI: verwandelt die ausgewählte Spur in eine MIDI-Spur
  • Recorder: für einfaches Audio-Sampling
  • Auto Sampler: erstellt automatisch Multisamples von via MIDI angeschlossenen Hardware Instrumenten
  • 1 x Base-width-Filter pro Spur und Subtrack
  • 2 zuweisbare LFOs, 2 zuweisbare FX LFOs und zuweisbare Modulationshüllkurve pro Audiospur
  • 2 zuweisbare LFOs für jeden Bus-, Send Effect- und Mix-Track
  • umfangreiche Routing-Optionen
  • MIDI track: 16-stimmige Polyphonie pro Schritt
  • 16 zuweisbare CC-Regler und 2 zuweisbare LFOs pro Spur
  • 2 verschiedene Trig Modes, Keyboard-, Chord- und Song-Modus
  • polyphoner Sequenzer: bis zu 256 Steps pro Pattern und Spur, individuelle Patternlänge pro Spur, einstellbarer Clock-Teiler pro Spur, Parameter locks, Trig conditions und Retrig, Micro Timing und Arpeggiator pro Spur
  • verschiedene Effekte (abhängig von der Spurart)
  • 128 x 64 Pixel OLED Display
  • 5 GB interner Sampling-Speicher
  • inkl. 64 GB SD-Karte, Netzteil PSU-5 und USB-C-Kabel
  • Abmessungen (B x T x H): 286 x 176 x 63 mm
  • Gewicht: 1,85 kg

Anschlüsse:

  • MIDI In/Out/Thru
  • 2x 6,3 mm Klinkeneingang
  • 4x 6,3 mm Klinkenausgang
  • 6,3 mm Kopfhörerausgang
  • 2x USB C Port
  • SD Card Slot
  • Erhältlich seit September 2025
  • Artikelnummer 625684
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Anzahl der Stimmen 64
  • Interner Speicher Ja
  • Speichermedium SD Card
  • Verarbeitbare Dateiformate WAV
  • Time Stretching Nein
  • Effekte Ja
  • USB Anschluss Ja
  • MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
  • Analoge Eingänge 2
  • Analoge Ausgänge 4
  • Digitalausgang Nein
  • Display Ja
  • Sequenzer Ja
  • Bauweise Desktop
  • Ansteuerung MIDI, USB, Pads
  • Optionale Erweiterungen Keine
  • Besonderheiten Subtracks
€ 1.255
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Klangarchitekt auf 16 Spuren

Elektron hebt mit Tonverk das Sampling-Spiel auf eine neue Bühne und bleibt doch beim vertrauten Gefühl schneller Ergebnisse. Die kompakte Workstation vereint polyphones Multisampling, flexibles Routing und den größten Elektron-Sequencer bisher in einem flüssigen Workflow. Insgesamt 16 Spuren greifen ineinander: acht Stereo-Audiotracks liefern das Klangmaterial, vier Busse, drei Sends und eine Mix-Spur formen den Klangraum – jede mit eigenem Sequencer bis 256 Steps. Drei „Machines“ bilden das Fundament: Single Player für polyphone One-Shots, Multi Player samt Auto Sampler für eigene Instrumente und Subtracks für komplette Kits innerhalb einer Spur. Dazu kommen frische Effekte von Rumsklang Reverb bis Frequency Warper. 48kHz/24-Bit Wandler, zwei USB-C Ports, SD-Speicher und das stabile Stahlgehäuse sorgen dabei für Alltagssicherheit auf Bühne und im Studio.

Elektron Tonverk

Vom Sample zur Sequenz

Der Elektron Tonverk arbeitet pro Audiospur mit bis zu acht Stimmen und drei Kernmaschinen, die den Umgang mit Samples und Multisamples prägen. Single-Player spielt geladene oder frisch aufgezeichnete Stereo-Samples polyphon, Multi-Player verteilt Multisamples über den spielbaren Notenbereich, und Subtracks bündelt bis zu acht Einzelsamples in nur einer Spur. Sampling gelingt dabei auf zwei Wegen, entweder klassisch über den Recorder für interne oder externe Quellen oder halbautomatisch per Auto-Sampler, der verbundene MIDI-Klanggeber noten- und velocity-gestaffelt aufzeichnet und in einem Multisample-Instrument bündelt. Die Klangformung sitzt pro Spur dicht am Signal und bietet Filter und Hüllkurven, zwei Voice-LFOs sowie zwei FX-LFOs und eine Mod-Envelope. Der Sequencer führt alles zusammen mit bis zu 256 Steps, Parameter-Locks, Micro Timing, Retrig und Trig-Conditions. Individuelle Längen und Zeitskalierungen, Arpeggiator, Chord- und Keyboard-Modus mit 36 Skalen runden den Workflow gekonnt ab.

Elektron Tonverk, Detail

Zwischen Club und Studio

Der Elektron Tonverk lässt sich als Drum-Zentrale, Instrument-Sampler und Step-Sequencer zugleich denken, ohne auf ein Genre festgelegt zu sein. Von laid-back Boom-Bap über druckvollen Techno bis zu cineastischen Flächen wächst der Elektron Tonverk mit der Produktion mit. Auf Bühnen sorgen Perform-Modus, Pattern-Transitions und Parameter-Locks für bewegte Arrangements, während im Studio mit dem Auto-Sampler eigene polyphone Instrumente und mit Subtracks kompakte, dichte Kits entstehen. Wer Hardware-orientiert ohne DAW arbeitet, nutzt Clock, MIDI-Tracks und das Bus-/Send-Gerüst als Taktgeber der Produktion. In DAW-Umgebungen bindet USB-Audio das System als Audio- und MIDI-Zentrale ein. Die Bedienung bleibt Elektron-typisch fokussiert und fordert zunächst etwas Einarbeitung, belohnt dafür mit Tempo im Alltag und Ergebnissen, die sich von Skizze zu Song schlüssig entwickeln.

Elektron Tonverk, Logo

Über Elektron

Das schwedische Unternehmen Elektron wurde 1998 in Göteborg gegründet. Das Unternehmen entwickelt Instrumente für Produzenten, Künstler und DJs, die dazu beitragen sollen, das jeweilige Handwerk zu perfektionieren. Die preisgekrönte Software Overbridge soll elektronische Musikinstrumente nahtlos in computergestützte DAWs als Controller und als externe Soundkarte integrieren. Elektron möchte weiterhin Innovationen auf dem Markt bieten und Musik zu einem natürlichen Teil des Lebens machen.

Zentrale im Setup

Vier symmetrische Ausgänge erlauben getrennte Stems für Front, Monitor und Aufnahme. Zwei Eingänge nehmen Signale für Sampling, Resampling oder Sidechain auf und lassen sich dabei gezielt in Busse und Sends routen. Der Kopfhörerweg kann dazu wahlweise als eigenständiger Cue oder als kreativer Rückweg dienen. MIDI-In, -Out und -Thru mit DIN-Sync halten Drum-Maschinen, Synths und weitere Sequencer problemlos im Takt. Über zwei USB-C Ports überträgt der Elektron Tonverk Audio und MIDI in beide Richtungen und dockt so mühelos an Audio-Interfaces oder DAWs an. Der SD-Slot verwaltet dabei umfangreiche Samplebibliotheken und Projekte. Mit DJ-Mixer, Mischpult, Recorder, Effekt-Rack, Modular-System oder MIDI-Keyboard entstehen so Live-Sets und Produktionsketten mit klarer Struktur.

Elektron Tonverk, Rückseite

Im Detail erklärt

12 Kundenbewertungen

3.3 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

9 Rezensionen

L
Elektron beschreitet neue Pfade
Lamarro 16.09.2025
Ich war Anfangs eher Skeptisch und nach den ganzen Youtube Videos eher enttäuscht aber habe mich dann dennoch entschieden es einfach mal selber auszuprobieren.

TLDR: Wer einen Digitone 2 hat und alles daran liebt ausser den Soundengines wird den Tonverk lieben.

Tonverk ist für mich eine Art Symbiose aus Digitakt und Digitone ... man hat die Digitone Features aber mit der möglichkeit eigene Samples dafür zu nutzen. Was mir persöhnlich absolut Recht ist da ich zwar die features des Digitone 2 mag aber mich nicht für den FM Sound begeistern kann.
Es ist auch irgendwie ein Modularsystem aber auch ein bisschen Creative Sampler a la Torso S4 mit integriertem Polyend Mess.

Alles in einem sehr viel "sehr anders" als die gewohnten Geräte und daher wahrscheinlich auch zu unrecht der "anti-hype" in der Community da im Moment keiner so richtig mit dem Gerät umgehen kann und einfach nur alle FX Routings nutzt die man nutzen kann bis absoluter Soundgulasch rauskommt.
Digitakt 2 OneShot mit polyphonie, Chords, Scales, Multisampling und Arp ... damit kann man schon so ziemlich alles machen. Obendrauf kommen die irren FX Routings noch dazu WENN man das möchte.

Der Sound ist "klarer und räumlicher" im vergleich zum Digitone oder Digitakt ... klingt mehr nach einem DAW wie nach einer Groovebox.

Elektron Hassliebe:
Wie immer aus dem Hause Elektron: Das Gerät kommt mit Abgespeckten Features die im laufe der Zeit erst "nachgerüstet" werden um den Hypetrain am leben zu halten.
Daher auch meine starke Vermutung dass viele gewünschten Features die zwar schon an Bord sein könnten erst im laufe der nächsten Jahre mit einem "Gamechanging Firmware Update" nachgepatcht werden.
Dafür gebe ich bei Features ganze 2 Sterne ... Ich hasse diese Firmenpolitik aber es ist was es ist.

Alles in einem FÜR MICH die perfekte Elektron Box da ich mir sehnlichst ein Digitakt mit poilyphonie und multisampling gewünscht hab.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
26
31
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M
Krasses Teil.
M-F-K 15.09.2025
Der Sound ist krass. Abwechslungsreiches Ruble im Hintergrund nötig? Nimm einfach einen Subtrack.
Ein Zwischending aus Gitarre und Geige basteln? Weißes Rauschen als Basismaterial reicht.

Der Tonverk macht auf den ersten bis letzten Blick einen gewohnt sehr soliden Eindruck – die Verarbeitung ist top, die Haptik wie gewohnt bei Elektron hochwertig.
Die (neuen) Effekte super, die Bedienung oft sehr neu.
Fühlt sich insgesamt schneller und durchdachter an, auch wenn es hier und da noch hakt - Elektron wird aber nachliefern, da sind sie extrem zuverlässig.

Ein echter Minuspunkt ist aktuell die Nutzung als Slave: hier tritt eine konstante Latenz von rund 20 ms auf, was im Setup ziemlich stört. Standalone macht das Gerät aber großen Spaß, und Elektron hat bereits angekündigt, dass ein Firmware-Update kommt.

UPDATE 29.09.2025:
Es gab ein Update mit vielen Verbesserungen.
Elektron hat angekündigt, das Latenzproblem im Oktober 2025 zu lösen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
15
16
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B
Tonverk erfüllt, was ich beim Octatrack vermisst habe
Bagheera 19.09.2025
Mit diesem Geräte hat Elektron für mich ein wirklich passendes Gerät herausgebracht.

Ich verstehe, dass viele es nicht so toll finden oder es als keine gute Entwicklung sehen.

Doch seitdem ich den Octatrack nutze, habe ich mir so ein Konzept von Gruppen (hier Subtracks) gefehlt.
Klar ist das mit dem Multisampling nichts Neues und es kann auch die Blackbox (und das schon viel länger) doch leider hat mir bei dieser einfach die Vorteile sowie der Workflow von den gewohnten Elektron Geräten gefehlt.
Das Multisampling muss auf jeden Fall nochmal angepasst werden um es so richtig gut zu haben! Da treten oft genug noch Fehler auf...

Leider ist es aber, irgendwie allgemein nicht nur bei Elektron, wie in der Gamingbranche^^ man bringt ein Geräte/Spiel heraus und fixt es dann anschließend mit neuen Firmware Updates oder vollendet erst dann das Gerät... so sollte es auf jeden Fall NICHT sein...sehr schade, dass sich das so überall implementiert hat...sieht man ja auch bei der neuen Box von 1010Music Bento.

Ich bin sehr zuversichtlich, dass sie aber auch wie beim Digitakt 2 noch nachträglich neues Engines hinzufügen werden.

Für mich machen jedoch die jetzigen Funktionen einen absoluten Gamechanger, weswegen auch der Digitakt 2 wieder gehen musste^^.

Bin gespannt was die Kiste noch so mit sich bringt!

PS: leider ist der MicroSD Karten Adapter nicht sooo gut. Beim einschieben, „lockt“ man die Karte weswegen keine Projekte geladen werden und man mehrmals die Karte raus und rein stecken muss.
Hatte zum Glück noch eine andere Karte im Studio und damit funktioniert es besser (von SanDisk)

EDIT (06.10.25):
Nach mehreren Wochen intensiver Nutzung, ist es leider immer mehr zum Problem geworden, dass die Clock einfach nicht stabil läuft wenn er als Follower arbeitet...
Das ist wirklich sehr sehr ärgerlich!
Ich habe am Anfang auch sehr viele VSTs und Hardware Synth mit dem Multisampling in die Maschine eingebettet doch die Latenz und nicht vorhandene Möglichkeit die einzelnen Slots/Samples zu bearbeiten ist sehr ärgerlich und macht dann ein Multisampling schnell unbrauchbar...

Hier hoffe ich echt, dass Elektron zeitnah endlich ein Update veröffentlicht, welches die Latenz der Clock und andere diverse Bugs dann behebt und im besten Fall auch gleich noch ein paar neue Eingines mit rein bringt...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
13
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N
Definitiv ein unfertiges Product
Nick? 22.09.2025
Etwas mehr als 20ms Latenz bei MIDI Sync, beim Audio Eingang und bei der Verarbeitung von MIDI-Noten sind schlicht und einfach inakzeptabel. Ob das an der Hardware oder an der Software liegt, weiß niemand, Elektron kommuniziert dazu - und zu anderen Problemen - nicht.

Fehler beim Autosampling im Zusammenhang mit fehlenden Features zur Samplebearbeitung machen das Gerät dann für viele Zwecke unbrauchbar.

Die Bedienung könnte an einigen Stellen (Subtracks, Start-/End-/Loop-punkte finden, Track und Effect-Setup) verbessert werden.

Das Gerät hat Potential, und ich könnte damit leben, dass das eindeutig Features fehlen und kleinere Bugs vorhanden sind, aber die Latenz und der Mangel an Kommunikation seitens des Herstellers machen das Gerät für mich unbrauchbar.

Ich würde Elektron stark empfehlen, die Beta-Phase beim nächsten Mal in einer geschlossenen Gruppe zu veranstalten.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
21
5
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