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Vollmassive Konzertgitarre

  • Größe: 4/4
  • Decke: Fichte
  • Boden und Zargen: Ahorn
  • Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Akazie
  • Mensur: 650 mm
  • Sattelbreite: 52 mm
  • Gesamtlänge: 980 mm
  • Farbe: Natur seidenmatt
  • made in Europe
  • Erhältlich seit April 2008
  • Artikelnummer 207483
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Cutaway Nein
  • Decke Fichte, massiv
  • Boden und Zargen Ahorn, massiv
  • Tonabnehmer Nein
  • Griffbrett Akazie
  • Sattelbreite in mm 52,00 mm
  • Mensur 650 mm
  • Farbe Natur
  • Koffer Nein
  • Inkl. Gigbag Nein
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58 Kundenbewertungen

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Sound

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39 Rezensionen

F
Klingt gut
Fenja 23.02.2021
Eine Gitarre aus Massivholz für diesen Preis ist schon erstaunlich. Mir war klar, da ist kein perfektes Instrument zu erwarten. Inzwischen habe ich mehrer dieser Gitarren in Händen gehabt und festgestellt, dass es eine breite Streuung in der Qualität der verwendeten Hölzern, bei der Einstellung und dem Finisch gibt. Bei manchen gab es ab dem 4. Bund ein Schnarren der D-Saite. Die Korrektur der Saitenlage kann Abhilfe schaffen.

Die verbauten Stimmechaniken sind dem Preis entsprechend. Mich konnten sie nicht überzeugen. Ich habe diese deshalb gegen Schaller Lyra NI Acrylic ausgetausch. Mechanisch und optisch für mich ein Gewinn.

Als Saiten verwende ich RC Strings Flamenco Black - FL60. Damit klingt die Gitarre in meinen Ohren noch besser und knackiger. Die Seiten verstimmen sich nach zwei Tagen nur noch gering.

Die Gitarre klingt in meinen Ohren gemessen am Preis wirklich gut.
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Pi
Ein Instrument, das bleibt...
Powerblues inc. 08.05.2025
Ich spiele jetzt seit über 40 Jahren Gitarre. Angefangen habe ich auf einer billigen 70er-Jahre-Höfner-Konzertgitarre, die halt so rumlag...gut, so 2, 3 Jahre hatte ich als junger Teenager Klassikgitarrenunterricht, der aber dann von mir wegen stark differierender musikalischer Präferenzen beendet wurde, das war`s dann...
Später dann ausschließlich Stahlsaitengitarren, eigentlich fast nur elektrisch. In den 90ern bin ich dann durch einen glücklichen Zufall relativ billig zu einer Hanika-Konzertgitarre gekommen, die ich sehr geliebt habe und deren unglücklichen Verlust ich bis heute betrauere, aber das ist eine andere Geschichte. Vor ein paar Jahren habe ich dann eine Höfner mit massiver Zederndecke erworben, die ca. 3x soviel gekostet hat wie die GEWA. Ich wurde aber nicht glücklich damit, sie hatte einen hässlichen Dead Spot auf der hohen E-Saite, ich habe sie bald wieder verkauft.
Das zur langen Einleitung: ich bin also kein typischer Klassik-Gitarrist und bewerte diese Gitarre als zwar erfahrener Gitarrist, der aber von Nylonsaitengitarren nur relativ wenig Ahnung hat.
Da hatte mich also nach vielen Jahren wieder die Sehnsucht nach dem sanften Klang einer Nylon-Gitarre für abendliche Couch-Sessions gepackt, und ich beschloss, auszuprobieren, was denn ein vollmassives Instrument um diesen Preis wohl kann...
Schon beim Auspacken hab ich mich verliebt. Die Gitarre ist wirklich perfekt gearbeitet, ich finde beim besten Willen keinen Fehler. Schon das hat mich erstaunt.
Beim Anspielen dann noch mehr Freude: das Instrument ist lebendig, das Holz äußerst resonanzfreudig, gutes Sustain. So stellt man sich das vor, wenn man "Vollholz" denkt. Keine Dead Spots, Bundreinheit über alle Lagen gegeben, die Oktavreinheit passt perfekt.
Das Griffbrett ist makellos, die Bünde perfekt eingesetzt und die Bundenden mustergültig bearbeitet. Die Mechaniken sind exakt montiert und haben genau den richtigen Widerstand. Wie gesagt: an der ganzen Gitarre ist kein einziger Fehler zu finden, auch ein Blick ins Innere zeigt sorgfältige und genaue Arbeit.
Am Anfang das offensichtlich bekannte Schnarren auf der D-Saite, das sich aber nach ein paar Tagen mit dem Setzen der Saiten erledigt hat. Außerdem musste ich da an meinen alten Gitarrenlehrer denken: Fingersatz! Grifftechnik! Eine Klassikgitarre verzeiht eben nicht soviel Schlamperei wie eine Westerngitarre...
Wenn ich einen Kritikpunkt anbringen soll, ist es die etwas grenzwertig hohe Saitenlage. Tiefe E-Saite am 12. Bund bei ca. 4,2mm, das ist auch für eine Konzertgitarre gerade noch so tolerabel. Allerdings könnte man natürlich nach einiger Zeit versuchen, die Saiten etwas tieferzulegen und dem potentiellen Schnarren dann mit härteren Saiten vorzubeugen; derzeit habe ich aber dazu keine Motivation.
Nein! Ich habe sie jetzt schon liebgewonnen und erfreue mich immer wieder an dem Klang (mit den Hannabach-Werkssaiten, die schon sehr gut sind), der zumindest bei meinem Exemplar und "live" gar nicht soo höhenlastig rüberkommt wie in den Soundbeispielen. Und, ich kenne das von anderen akustischen Instrumenten, die ich besitze: das wird sich in Zukunft noch etwas verändern, sehr wahrscheinlich zum Besseren.
Ich habe (wenige) Instrumente, die ich nie wieder hergeben würde, z.B. meine fast 40 Jahre alte Les Paul, die ich über die Jahrzehnte bei jedem Gig gespielt habe. Die gehört einfach zu mir.
Ich glaube derzeit, dass die GEWA auch im Begriff ist, so ein Instrument zu werden. Wie gesagt, als nicht-Klassikgitarrist habe ich nicht das Bedürfnis nach einer hochpreisigen Konzertgitarre, das hieße Perlen vor die Säue zu werfen (und um an meine lang verflossene Hanika ranzukommen, müsste ich schon einiges an Geld in die Hand nehmen), aber die hier ist ein ernstzunehmendes, schönes, lebendiges und wirklich sorgfältig gebautes Instrument mit eigenem Charakter, in den man sich verlieben kann. Und wenn ich mir den Preis in Erinnerung rufe, habe ich das Gefühl, mit dem Kauf dieser Gitarre so richtig Glück gehabt zu haben.
Die darf bleiben.
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C
Klar und brilliant
ClaudiaB.ausE. 12.02.2021
Ich spiele eigentlich nur gelegentlich Gitarre, wenn es hoch kommt, mal eine halbe Stunde. Aber als ich diese Gitarre gestimmt hatte habe ich gleich drei Stunden gespielt, weil ich wie verzaubert war von diesem hellen, brillianten Klang. Sie ist wunderbar leicht zu spielen, spricht superleicht an, auch leise, zarte Töne bringt sie sauber rüber. Das mag an der Holzauswahl liegen: Stradivaris sind ebenfalls aus Ahorn und einer Fichtendecke.
Barré-Griffe verlieren auf diesem Instrument die Anstrengung.
Der Hals scheint dünner zu sein als bei meiner alten.
Meine bisherige spanische Gitarre, die sehr gut verarbeitet ist und 260,-€ gekostet hat, klingt dagegen beinah versackt trotz neuer High-Tension-Saiten.
Zur Verarbeitungung: ich habe bereits einige Enden der Metallbünde nachgefeilt. Da gab es einig scharfkantige. Keine große Sache, wenn man sowas kann. Auch am Lack kann man was aussetzen, wenn man pingelig ist und sehr gut sehen kann.
Vielleicht hatte ich aber nur Pech und alle anderen sind Top...
Das würde mich aber keineswegs abhalten, diese wunderbare Gitarre noch mal zu kaufen, denn der Klang ist absolut überzeugend und für diesen Preis sensationell.
Gleich den roten, samtigen Clip-Tuner CTC-50 mitbestellen, denn am Anfang ist viel nachzustimmen.
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Ra
Pro Natura Gold
Robert aus B. 04.10.2010
Ich war auf der suche nach einer günstigen Gitarre für eine Schülerin, die aber nicht »billig« ist: da bin ich auf die "PRO NATURA GOLD" gestoßen. Ein bisschen skeptisch war ich ja; eine vollmassive Gitarre für nur 200,-- €? Weil ich für die Schule eine Unterrichtsgitarre brauchte, habe ich sie einfach mal bestellt.

Die »PRO NATURA GOLD« ist sehr sauber verarbeitet, die verwendeten Hölzer sind sorgfältig ausgewählt und sehr schön und fein gemasert. Sie klingt, wie sie aussieht: sehr hell. Das liegt wohl an der Mischung Fichte/Ahorn. Dadurch kann sich die Gitarre sehr gut durchsetzen, ist aber eher für Flamenco, Folk und Pop geeignet als für Renaissance oder Barock. Das ist aber Geschmackssache; man muss halt wissen, für welchen Stil man die Gitarre verwenden will.

Sie ist als Zweitinstrument für Profis oder als Schülergitarre sehr zu empfehlen. (Übrigens brechen meine Schülerinnen immer in Begeisterungslaute aus, wenn sie die Gitarre nur sehen :D!)

Nachtrag 2013:
3 Jahre habe ich sie jetzt in Gebrauch. Sie hat Patina angesetzt, ist nachgedunkelt. Nicht nur optisch, auch klanglich. Sie ist gereift, wie es eine echte Vollholzgitarre auch tun sollte. Ich kann sie jetzt für alle Stilrichtungen einsetzen.

Eine meiner Schülerinnen spielt eine ältere Höfner Meistergitarre. Die Pro Natura kann mithalten, sie ist gleichwertig. Sie ist jetzt sehr ausgeglichen von den tiefsten Bässen bis zu den höchsten Höhen und hat viel an Wärme und Volumen gewonnen.

Man muss nur etwas Geduld haben, bis sie reift...

Mit Savarez 500ARJ Saiten (zugegeben nicht gerade billig) klingt sie geil ;) !
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