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Tone King Imperial Tri-Tube Preamp

4.7 von 5 Sternen aus 44 Kundenbewertungen

Röhrenpreamp für E-Gitarre

  • 2 Kanäle
  • Tone Kings legendärer MKII-Verstärker mit den Tweed-, Blackface- und Vintage-British-Rock-Sounds der 50er Jahre in einem kompakten, pedalboardfreundlichen Format, mit der exakten Vorverstärkersektion und Phasenumkehrschaltung des Imperial MKII-Verstärkers sowie Reverb, Tremolo und Absenkung
  • die DSP IR Cabinet / Power Amp Simulation sendet einen Cab und Mike-Sound in Studioqualität an eine DAW oder Mischpult
  • bis zu 128 Presets zum sofortigen Abruf über einen externen MIDI-Switcher speicherbar
  • Röhren: 3x 12AX7
  • Regler für Reverb: Reverb, Dwell
  • Regler für Tremolo: Depth, Speed
  • Regler für Rhythm Channel: Attenuation, Bass, Treble, Volume
  • Regler für Lead Channel: Attenuation, Mid-Bite, Tone, Volume
  • Schalter: Ground Lift, 3-facher CAB / IR-Wahlschalter pro Kanal
  • Effekt Einschleifwege: seriell
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Send: 6,3 mm Klinke
  • Left & Right Return: 2 x 6,3 mm Klinke
  • Left & Right Balanced Ausgang: 2 x XLR
  • To Amp In: 6,3 mm Stereoklinke
  • From Amp Send: 6,3 mm Stereoklinke
  • To Amp Return: 6,3 mm Stereoklinke
  • Headphones: 6,3 mm Stereoklinke
  • Midi In: 5-pin
  • USB-C
  • Netzadapter Anschluss: Hohlstecker Buchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
  • Stromaufnahme: 800 mA
  • Stromversorgung mit einem 12 V DC Netzadapter (im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x T x H): 183 x 145 x 70 mm
  • Gewicht: 0,9 kg
  • Erhältlich seit April 2025
  • Artikelnummer 612642
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Design Stompbox
  • Röhre Ja
  • Amp Modeling Nein
  • Effekte Nein
  • Kopfhöreranschluss Ja
  • Direkt Out Ja
  • MIDI-Schnittstelle Nein
  • Integriertes Expression Pedal Nein
  • Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Nein
  • Aux-in Nein
  • Integriertes Stimmgerät Nein
  • USB Anschluss Ja
  • Drumcomputer Nein
  • Art des Effekts Preamp
€ 698
Alle Preise inkl. MwSt.
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in Gitarren-Preamps

44 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

33 Rezensionen

SB
FAST perfekter Röhrenamp fürs Pedalboard
Stefan Blues 14.04.2025
Der Tone King Imperial Tri Tube Preamp ist für mich die fast! perfekte Lösung, wenn man einen echten Röhrenamp aufs Pedalboard bringen möchte. Warum nur fast? Dazu gleich mehr – erst mal das Positive:

Die Verarbeitung ist makellos. Alles wirkt extrem hochwertig: Die Regler haben einen angenehmen Widerstand, die Schalter schalten präzise und satt, und selbst die Anschlüsse machen einen sehr soliden Eindruck. Besonders gut gefällt mir, dass für den Kopfhörerausgang das große Klinkenformat gewählt wurde – das wirkt professioneller und passt besser ins Setup.

Klanglich spielt der Tone King in der Oberliga. Die Cleansounds sind brillant, warm und lebendig – typisch amerikanisch. Die Zerrsounds erinnern an klassische Vintage-Amps und klingen sehr musikalisch. Besonders schön: Reverb und Tremolo sind hervorragend abgestimmt und fügen sich harmonisch in den Vintage-Sound ein. Ich hatte vorher den Strymon Iridium auf dem Board – und ja, der Tone King klingt tatsächlich noch ein Stück besser. Aber: Der Unterschied ist nicht riesig. Wer bereits einen guten Modeller nutzt, bekommt hier eine Steigerung, aber keinen Quantensprung.

Nun zum „fast“: Die größten Einschränkungen liegen in der Speicherbarkeit der Effekte. Zwar lässt sich für jeden Kanal speichern, ob Reverb und Tremolo aktiv sind oder nicht – aber leider nicht deren Parameter. Da beide Effekte digital! sind, wäre es technisch eigentlich möglich und würde den Wechsel zwischen Rhythm und Lead deutlich flexibler machen. Gerade beim Hall wäre das sinnvoll. Der beeindruckende Stereoeffekt des Tremolos ist übrigens nicht abschaltbar – was schade ist, wenn man ihn mal nicht möchte. Vielleicht wird das in einem kommenden Firmwareupdate behoben.

Ein weiterer Punkt, der bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden sollte: Die Stromversorgung! Der Preamp braucht 9W – deutlich mehr als übliche Pedale. Die meisten Pedalboard-Netzteile kommen damit nicht klar. Man muss also höchst wahrscheinlich ein zusätzliches, leistungsstarkes Netzteil einplanen – und die sind leider rar und teuer.

Fazit: Ein klanglich und qualitativ großartiges Gerät mit viel Charakter und echter Röhre. Für Puristen und Vintage-Fans ein Traum. Mit ein paar softwareseitigen Verbesserungen (z. B. speicherbare Effektparameter) wäre es wirklich perfekt. So bleibt es ein sehr guter, aber nicht ganz kompromissloser Preamp fürs Board.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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12
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B
Bester Amp in a Box den ich bis jetzt gefunden habe
Bogii 17.04.2025
Und ich hatte wirklich fast alles. Fractal, Helix, Tonemaster, Quad Cortex, Friedman ir UAFX usw.
Das Teil klingt fantastisch (wie auch viele andere) aber es fühlt sich anders an. Schwer zu beschreiben, aber das Spielgefühl ist irgendwie inspirierend. Zudem ist es das einzige Teil bei dem ich mit dem Cleansound wirklich gut klar komme.
Toll gemacht! Mehr davon ;)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
19
2
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b
Fantastischer 2-Kanal-Preamp
barthd82@gmail.com 24.10.2025
Ich hatte zum Test drei Röhren-Preamps bestellt, um mich für einen zu entscheiden, der dann Kern meines DI-Pedalboards wird: Den Tubesteader Lightkeeper V2, das Tsakalis Mothership, und den Tone King Imperial Tri-Tube Preamp.

Eines vorweg: Alle drei Pedale sind fantastisch.

Der Tone-King war der teuerste der drei Kandidaten, hat mich am Ende aber überzeugt. Der Clean-Sound ist fantastisch, sehr fenderig (entsprechend des großen Amp-Bruders halt), und nimmt Overdrive-Pedale sehr gut an. Hier ist er gleichauf mit dem Lightkeeper, wobei mir der Clean ohne Pedale beim Tone King noch einen Ticken besser gefällt. Der zweite Kanal ist sehr tweedig, auch hier entsprechend des großen Vorbilds. Der Mid-Bite-Regler ist sehr, sehr wichtig. Komplett runter gedreht landet man bei einem Vintage Tweed Fuzz-Sound; das muss man mögen, oder eben gezielt für Songs/Soli einsetzen. Komplett auf rechts verschwindet viel von dem wummrigen Tweed, es wird deutlich knackiger. Dann noch Tone etwas höher drehen, und man bekommt einen sehr bissigen, Marshall-esquen Overdrive. Ich bleibe mit dem Gain eher moderat - der Kanal hat ordentlich Gain-Reserven (bleibt aber durch das Voicing eher bei Classic und Hardrock; Metal wird ohne Pedale nicht gehen).

Dazu kommen noch ein schöner Reverb, ein sehr fein abgestimmtes Tremolo, Cab-Sims und eine Fülle an Routing-Optionen, inklusive eines XLR-Outs. Auch mein J.Rockett Monkeyman im FX-Loop als Solo Boost (Lautstärke, Zerre und extra Reverb in einem) funktioniert fantastisch. Der Poweramp-Teil des Tone Kings verzerrt kaum, was aber gut ist, weil er damit dem Pedal selbst die Zerre überlässt. Ich kann also sehr fein justieren, welche Art von Solo-Boost ich haben möchte.

Für mich der neue Kern meines Pedalboards. Klingt sowohl DI super, also auch in den FX Return meines Marshall Origin Amps.
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Sound
Verarbeitung
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M
Ziel erreicht.
MrTwolate 13.04.2025
Nachdem ich jahrelang als Bühnen-Livemusiker mit Kemper und Quad Cortex unterwegs war, ergriff mich vor einigen Monaten die Lust, wieder etwas mehr analog und mit ausgewählten Pedalen unterwegs zu sein - direkterer Sound und weniger Optionsparalyse!
Um es kurz zu machen, ich fiel in ein rabbit hole und wurde kurzerhand zum Pedal-Junkie. Großartig! Ich liebe mein buntes Board mit (nun doch gar nicht so wenigen) Tretern. Doch das wichtigste Glied in der Signalkette blieb nun mal der "Amp" oder in meinem Fall das Amp-Pedal. Zunächst auf dem Board: Der Victory V4 The Jack-Amp. Tolles Teil, keine Frage. Mir war vor allem ein guter Cleansound wichtig, einmal eben als Cleansound und außerdem als Pedalplattform. Auch die IR-Sounds haben mich überzeugt - und der Preamp eben in Röhrentechnik. Sehr brauchbarer zweiter Kanal dazu, eigentlich toll. Aber: Wenn dann die Lust an den Stereopedalen im Effektweg zu groß wird... das kann er leider nicht. Also weiter.
Nächster Kandidat: Simplifier Mk2. Ein Schweizer Taschenmesser - in Hinsicht Funktionalität ein Traum. Soundmäßig braucht er eine gewisse Einarbeitungszeit - kurz nach Ankunft bei mit spielte ich einen Gig mit ihm und war nicht vollends überzeugt. Nach mehr Einstellungs- und Soundtüftelei dann beim zweiten Gig schon sehr viel besser, inklusive Lob vom langjährigen Tonmann und Bandkollegen.
Eigentlich hätte die Reise hier nun zu Ende sein können... doch dann wurde mein Algorhythmus einer bekannten Videoplattform von Produktvorstellungen des Tone King Imperial Preamp geradezu überflutet. Also angeklickt - und wow, das Teil weckte mein Interesse! Röhrentechnik UND Stereoeffektloop? Eingespielte IRs von Ownhammer? Großartig klingender Springreverb und Trempolo mit eingebaut? Simplifier hin oder her, das Ding musste ich ausprobieren. So schnell habe ich noch nie etwas bestellt - und vielen Dank an Thomann, 2 Tage später war der Preamp schon da.
Zum Glück konnte ich ihn sehr bald ausgiebig testen - am Line6 Powercab Stereo und mit meinen Bühnen-In-Ears.
Wow. Was für ein geiles Teil. Ich bin wirklich hin und weg und kann mich gar nicht entscheiden, welchen Kanal ich am liebsten mag - der Clean-Channel klingt genauso, wie für mich ein guter Blackface "F-Sound"-Amp klingen muss. Das Tonestack hat stilecht dann eben auch nur Bass und Treble als Einstellungsmöglichkeit, aber ich habe damit kein Problem. Der zweite Kanal ist dank des Mid-Bite-Reglers überraschend vielseitig - für mich geht die Sonne auf, wenn er nur ein bisschen (9-10 Uhr) aufgedreht ist. Ein wahnsinnig druckvoller und dynamisch spielbarer Crunchsound.
Reverb und Tremolo sind über jeden Zweifel erhaben - das erst kürzlich gekaufte Keeley Hydra wird wohl wieder vom Board fliegen.
Ich bin restlos überzeugt - der Preis ist für einen reinen Preamp sicherlich am oberen Ende der Skala (was bei den richtigen Amps von Tone King ja auch nicht anders ist), aber für mich habe ich damit mein Ziel erreicht.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
22
3
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