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Großmembran-Kondensatormikrofon

  • Richtcharakteristik: Niere
  • vollständig diskreter Signalweg
  • Frequenzbereich: 20 – 20.000 Hz
  • Dynamikumfang: 138 dBA
  • Eigenrauschen: 9 dBA
  • maximaler Schalldruckpegel: 147 dB SPL
  • Empfindlichkeit: 14 mV/Pa
  • Ausgangsimpedanz: 100 Ohm
  • benötigt 48V Phantomspeisung
  • Abmessungen (H x D): 203 x 50 mm
  • Gewicht: 0,60 kg
  • inkl. Mikrofonhalterung und Aufbewahrungstasche
  • Erhältlich seit September 2025
  • Artikelnummer 624370
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Röhre Nein
  • Richtcharakteristik umschaltbar Nein
  • Richtcharakteristik Kugel Nein
  • Richtcharakteristik Niere Ja
  • Richtcharakteristik Acht Nein
  • Low Cut Nein
  • Pad Nein
  • Inkl. Spinne Nein
  • USB Mikrofon Nein
€ 208
Alle Preise inkl. MwSt.
Kurzfristig lieferbar (2–5 Tage)
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Standard-Variante des preiswerten '47ers

Mit dem Warm Audio WA-47jr SE wird eine noch preiswertere Variante des günstigen Großmembran-Kondensatormikrofon vorgestellt, da sich mit seinem Klang auf eine geschichtsträchtige Historie zurückblicken kann und dabei auf erweiterte Features, wie etwa eine schaltbare Richtcharakteristik, verzichtet. Stattdessen besitzt es die feste Richtcharakteristik Niere und nur eine Rückplatte. Wie die reguläre Junior-Variante des selbst bereits preiswerten Warm Audio WA-47 setzt es wie dieses auf übertragerlose Kondensatortechnik. Der Klang mit seinen sanften Höhen, reichen Mitten und kraftvollen Bässen bleibt dank einer clever aufgebauten internen Elektronik satt und charaktervoll.

Warm Audio WA-47jr SE

Mit echten Allrounderqualitäten

In Hinblick auf die Kapsel wird beim Warm Audio WA-47jr SE das gleiche Element wie bei den teureren „Senior- und Junior-Varianten“ des Warm Audio WA-47 verbaut, wenn auch die anderen Modelle mit der Umschaltung der Richtcharakteristiken noch eine Zusatzfunktion bieten, die im Falle der SE-Version zugunsten des Preises ausgelassen wurde. Stattdessen unterdrückt eine feste Niere als beliebteste und sowieso meistgenutzte Charakteristik den seitlichen Schall. Die Schalldruckverträglichkeit liegt bei stolzen 147dB SPL (bei 0,5% THD) und gleichzeitig liegt das Eigenrauschen mit 9dB(A) in einem geringen Bereich. So kann eine Dynamik von 138dB(A) aufgezeichnet werden. Der verarbeitete Frequenzbereich des Mikrofons liegt bei 20Hz bis 20kHz. Bei diesem Modell handelt es sich um ein aus hochwertigen Komponenten aufgebautes und vielseitiges Mikrofon, das auch außerhalb der typischen Anwendungsbereiche im Homerecording seinen Dienst tun kann.

Detail des Großmembran-Kondensatormikrofon, Warm Audio WA-47jr SE

Mikrofon mit Charakteranspruch

Wer ein bezahlbares Mikrofon mit charaktervollem Klang (im Gegensatz zu einem nüchtern-realistischen Klang) sucht, der wird mit dem Warm Audio WA-47jr SE fündig, und dies gilt ganz sicher nicht nur für Einsteiger. Auch erfahrene Anwender werden die Zuverlässigkeit und die Klangeigenschaften des Schallwandlers zielgerichtet einzusetzen wissen. Dabei bewährt es sich mit seinem analogen Klang in vielen Anwendungsbereichen – von der Aufnahme von Gesang bis hin zu akustischen Instrumenten und der Nutzung für Streams. Wie bei einem Kondensatormikrofon üblich, muss eine Phantomspeisung von 48V an einem angeschlossenen Audio-Interface oder Mischer zugeschaltet werden. Im Lieferumfang befinden sich eine Mikrofonhalterung für eine Montage auf einem Stativ sowie auch Tasche aus Leder für Transport und Lagerung.

Logo auf dem Großmembran-Kondensatormikrofon, Warm Audio WA-47jr SE

Über Warm Audio

Warm Audio ist ein 2011 in den USA gegründetes Unternehmen, das sich zum Vorsatz gemacht hat, möglichst hochwertiges Studioequipment zu möglichst bezahlbaren Preisen anzubieten. Der Schwerpunkt liegt bei Remakes klassischer Studiostandards, deren Schaltungen in vielen Fällen mit leichtem Freiraum neu interpretiert werden. Im Portfolio der Amerikaner finden sich u.a. eigene Varianten des Urei 1176 und des Teletronix LA-2A Kompressors, ein Pultec-Nachbau und eine Reihe verschiedener Mikrofone und Vorverstärker, die von den einschlägigen Legenden aus der Analog-Ära inspiriert wurden.

Mehr als nur ein Gesangsmikrofon

Die Konstruktionsweise des Warm Audio WA-47 ist bekannt für seine Optimierung als Gesangsmikrofon, aber Modelle dieser Art werden traditionell natürlich auch in vielerlei anderen Situationen verwendet. Analog dazu kann auch das Warm Audio WA-47jr SE vor allem dann eine gute Figur machen, wenn eine sanfte und charaktervolle Färbung gefragt ist. Eine naheliegende Möglichkeit neben der Aufnahme von Vocals wäre beispielsweise der Einsatz als Raummikrofon für Drums oder auch als Close-Mic für Bläser. In beiden Fällen können Experimente mit der Richtcharakteristik für vielseitige Ergebnisse sorgen. Aber auch vor dem Korpus einer Akustikgitarre, dem Amp einer E-Gitarre und in vielen weiteren Anwendungsbereichen wird das günstige '47er von Warm Audio so gut funktionieren, dass man den niedrigen Preis nicht vermuten würde.

1 Kundenbewertungen

4 / 5

Features

Sound

Verarbeitung

1 Rezension

PA
Sehr gut mit kleinen Abstrichen
Proper Audio 15.12.2025
Für etwa den halben Preis einer Spinne aus der Fertigung eines bekannten Berliner Mikrofonherstellers gibt es hier ein ganzes Mikrofon - wenn auch ohne Spinne. Natürlich darf man dafür weder Wunder noch einen U 47 Clone erwarten, der sich exakt so verhält wie das Original.

Dennoch: Mit dem WA-47jr SE bekommt man ein durchaus gelungenes Mikrofon, das sich akustisch nicht verstecken muss und vom klanglichen Grundcharakter tatsächlich die 47 im Namen verdient.

Im Gegensatz zu vielen anderen Großmembranen in dieser Preisklasse gibt es hier keine übertriebenen, harschen Höhen - böse Zungen würden behaupten, dass es ein wenig matt klingt (was kein Nachteil sein muss). Gesangsaufnahmen sitzen bereits ohne EQ ziemlich gut im (Rock-)Mix und eine ganz leichte Höhenanhebung sorgt bei Bedarf für ein wenig Puderzucker obenrum, wenn das gewünscht ist - und zwar ohne, dass S- und F-Laute nervig werden.
Der Grundcharakter ist warm und dick - aber auch untenrum wird es nicht (wie bei einigen Mitbewerbern) matschig oder übertrieben fett.

Leider nicht so gut:
- Für eine runde, untenrum dicke Männerstimme möchte man nah an die Kapsel, was aber auf jeden Fall einen Popschutz nötig macht. Ansonsten bekommt man massive Probleme mit Plosiven (gegen die natürlich auch kein Low-Cut hilft).

- Die Kapselaufhängung entkoppelt die Kapsel nicht unbedingt gut vom Gehäuse. Das sorgt in Verbindung mit dem mitgelieferten Stativgelenk für drastischen Trittschall, der sich auch bei schweren Stativen noch stark auf die Kapsel überträgt. Unverständlich insofern, dass das Mikrofon überhaupt mit dem Gelenk geliefert wird und die zugehörige Spinne (zumindest bei Thomann) nicht separat erhältlich ist. Vielleicht greift man deshalb besser gleich zur Version ohne SE. Dann bekommt man für einen leichten Aufpreis nicht nur eine Spinne dazu, sondern auch umschaltbare Richtcharakteristik, eine 10 dB Absenkung und ein High-Pass-Filter.

- Die Verarbeitung ist ok. Bei meinem Exemplar war die Verschraubung des Gehäuses bei Auslieferung etwas locker, was sich aber leicht beheben ließ. Der hochglänzend verchromte Korbträger muss ständig geputzt werden, weil er selbst bei meinen eher trockenen Händen jedes Fettpartikelchen um Umkreis von etwa 47 km anzieht wie ein Magnet. Wer also also auf Chrom verzichten kann, ist mit der schwarten Version vermutlich besser dran.

Generell schade:
Der auf der WA-Webseite gezeigte Frequenzgang ist stark geglättet und weist eine schwachsinnige Skalierung in 5-dB-Schritten auf. Ok, das machen inzwischen alle so - eine 6-dB-Skalierung wäre allerdings für Techniker deutlich sinnvoller.
Das Polardiagramm zeigt nur eine Frequenz (welche?) und weist keinerlei Legende der Pegel-Skala auf. Da würde ich mir etwas mehr Input wünschen - oder möchte da jemand etwas verstecken? Fakt ist: Der Pegelabfall zur Seite hin fällt recht homogen aus und auch bei 180° klingt die Kapsel nicht völlig verbogen. Bitte nachlegen!
Features
Sound
Verarbeitung
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