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Hughes & Kettner Spirit AmpMan Classic

4.6 von 5 Sternen aus 37 Kundenbewertungen

Pedal-Amp

  • auf Basis der Spirit Tone Generator Technologie
  • Leistung: 50 W an 4 Ohm, 25 W an 8 Ohm, 12,5 W an 16 Ohm
  • 2 unabhängige Kanäle
  • Kanal 1: komplettes Spektrum amerikanischer und britischer Vintage-Clean- und Blues-Sounds
  • Kanal 2: klassische Rocksounds der 70er und 80er Jahre
  • Regler: Gain, Tone, Presence, Resonance, Sagging, Volume pro Kanal
  • Boost, fußschaltbar (Status pro Kanal speicherbar)
  • serieller FX Loop, fußschaltbar (Status pro Kanal speicherbar)
  • Solo-Regler, fußschaltbar (0 bis +6 dB Pegelanhebung gegenüber dem Master)
  • IDB-Noisegate aus Black-Spirit 200 (Einstellung pro Kanal speicherbar)
  • RED BOX AE+ mit 8 Speaker-Emulationen aus Black Spirit 200 (Auswahl pro Kanal speicherbar)
  • separat regelbarer Kopfhörerausgang 3,5 mm Stereo
  • regelbarer Aux-Eingang
  • symmetrischer XLR Ausgang für Cabinet Emulation
  • Maße Amp (B x H x T): 250 x 52 x 153 mm
  • Gewicht Amp: 2,3 kg
  • Maße Netzteil (B x H x T): 129 x 32 x 52 mm
  • Gewicht Netzteil: 280 g
  • Erhältlich seit Februar 2021
  • Artikelnummer 512777
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Leistung 50 W
  • Kanäle 2
  • Klangregelung 3-Band
  • Externer Effektweg Nein
  • Recording Ausgang Ja
  • Kopfhöreranschluss Ja
  • Breite in mm 250 mm
  • Höhe in mm 52 mm
  • Tiefe in mm 153 mm
  • Design Floorboard
  • Röhre Ja
  • Direkt Out Ja
€ 148
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Pedal-Amp mit Top-Ausstattung

Die Amp-Spezialisten von Hughes & Kettner präsentieren mit dem Spirit AmpMan Classic einen Gitarrenverstärker im Pedalformat, der dank der innovativen Spirit-Tone-Generator-Technologie mit einem breiten Spektrum von Clean- und Overdrive-Sounds im Vintage-Style begeistert und dabei die Dynamik und das Spielgefühl eines echten Röhren-Amps an die Ohren liefert. Mit zwei unabhängig voneinander agierenden Kanälen, einem FX-Loop zum Anschluss der Lieblingspedals, der integrierten Red Box AE+ Schaltung für authentisch klingende Boxensimulationen sowie einer Ausgangsleistung der integrierten Endstufe von bis zu 50W empfiehlt sich der Spirit AmpMan Classic als universell einsetzbare und zugleich sehr kompakte Allzweckwaffe für den Proberaum, das Studio oder auch für den Einsatz auf der Bühne.

Hughes & Kettner Spirit AmpMan Classic, Pedalboard Amp

Spirit Tone Generator ist der Unterschied

Herzstück des Spirit AmpMan Classic ist der völlig neu entwickelte Spirit Tone Generator, der die analogen Prozesse einer Röhrenschaltung unglaublich detailgetreu nachbildet. Beide Kanäle besitzen – neben einer Klangregelung und einem Gain-Poti – einen Sagging-Regler, der das Sättigungsverhalten eines ausgewachsenen Röhrenverstärkers nachbildet. Kanal 1 beherbergt dabei eine breite Klangpalette von Cleansounds, während Kanal 2 verzerrte Sounds von Blues bis Classic-Rock bereitstellt. Das Intelligent-Dual-Breakpoint-Noisegate ist ein Werkzeug, das Rauschen oder Brummen bei hoher Verzerrung wirkungsvoll bekämpft, während mit dem schaltbaren FX-Loop die bevorzugten Modulationseffekte sinnvoll im Signalweg platziert und bei Bedarf zugeschaltet werden können. Mit seiner Red-Box-AE+-Schnittstelle eröffnet der Amp die Möglichkeit, Aufnahmen mit natürlichem Charakter und ohne aufwendige Mikrofonierung mit bis zu acht verschiedenen Boxensimulationen direkt vorzunehmen.

Hughes & Kettner Spirit AmpMan Classic, Regler & Anzeigen

Kompakte Power für jedes Pedalboard

Durch seine kompakten Maße lässt sich der Spirit AmpMan Classic problemlos auf jedes Pedalboard schnallen und unauffällig im Gitarrenkoffer transportieren. Das macht dieses universell einsetzbare Pedal vor allem für Musiker interessant, die nicht immer und bei jedem Auftritt das volle Besteck mitnehmen möchten. Die 50W starke Endstufe reicht zusammen mit einer entsprechenden Box vollkommen aus, um sich auch im Proberaum oder auf größere Bühnen gut durchsetzen zu können. Mit der Red Box AE+ Schaltung, dem AUX-In sowie dem Kopfhörerausgang kann der Spirit AmpMan Classic seine Vintage-Sounds in vielen weiteren Situationen an die Ohren bringen.

Hughes & Kettner Spirit AmpMan Classic, Regler, Detail

Über Hughes & Kettner

Hughes & Kettner gehört zu den größten deutschen Anbietern von Gitarren- und Bassverstärkern. 1984 von Hans und Lothar Stamer unter dem Namen Stamer Musikanlagen GmbH gegründet, darf sich der Hersteller aus St. Wendel im Saarland für seine zahlreichen Innovationen rühmen. So war das Produktdebüt im Bereich der Gitarrenverstärker, der ASR64 von 1986, der erste programmierbare Verstärker der Welt. Die Cream Machine von 1987 darf man dank ihres Kompaktformats zu den ersten Mini-Röhrenverstärkern überhaupt zählen. Ebenso prägend waren die analoge Lautsprechersimulation Red Box, der erste sechskanalige Verstärker (Triamp) und der ZenTera, der Modelingtechnik noch vor Line 6 in einem Vollverstärker zum Einsatz brachte.

Vom Wohnzimmer über den Proberaum bis hinauf auf die Bühne

Morgens mit Kopfhörern und via AUX-In eingespielten Backing-Tracks im Wohn- oder Schlafzimmer üben, mittags Bandprobe mit einem 4x12“-Cabinet und abends mit der Box auf die Bühne – der Spirit AmpMan Classic kann all diese Situationen mühelos meistern. Darüber hinaus bietet der zweikanalige Gitarren-Amp im kompakten Pedalformat mit seinem Red Box AE+ Recording Out die Möglichkeit, ohne aufwendige Mikrofonierung auch im Studio für ein breitgefächertes Soundspektrum zu sorgen – die Palette reicht von glasklaren über singende bis hin zu warmen Klängen. Indessen glänzt er dank der Spirit-Tone-Generator-Technologie mit einem Spielgefühl, das dem eines echten Röhren-Amps in nichts nachsteht. Bei der Verbindung mit einer Gitarrenbox ist zu beachten, dass man hierfür kein normales Instrumentenkabel nutzt, sondern ein dickeres Lautsprecherkabel, da ein solches mit der hohen Leistung der Endstufe langfristig klarkommt.

Hughes & Kettner Spirit AmpMan Classic, Anschlüsse hinten

37 Kundenbewertungen

4.6 / 5

Verarbeitung

Features

Sound

Bedienung

30 Rezensionen

MG
Die All-in-One Lösung für die digitale Amp-Welt!
Mario G 21.12.2021
Ich kenne sämtliche Röhrenamps, Modeller etc.
Für diesen Preis ist dieses Gerät ein absolutes Beast!
350 € für zwei Channel, sauber abgestimmt mit etlichen Features. Endstufe für Cab, Noise Gate, RedBox für Silent Recording/Playing, FX-Loop, regelbarer 6-dB Clean Boost, Solo-Boost....alles für den Preis.
Es gibt zwar kein 3-band-EQ, aber man kommt mit Tone, Presence, Resonance gut zurecht.
Klar ist es kein Röhrenamp, jedoch im Mix kaum hörbar. So verhält er sich leider auch: Reagiert nicht ganz so auf VolumePoti etc. wie ein Röhrenamp. Aber das ist zu Verkraften.
Insgesamt ein Top Gerät, mit dem gute Sounds kreiert werden können.
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SO
Keine Standalone Lösung für Live
Sven Oliver 15.08.2025
Bedienung:
Bis auf Reverb und Delay sind alle grundlegenden Funktionen integriert, was zunächst die Hoffnung weckte, das Gerät in Kombination mit nur einem Reverb-/Delay-Pedal als kompaktes Notfall-Setup nutzen zu können. Diese Erwartung hat sich jedoch nicht erfüllt: Der Boost verursacht einen deutlichen Lautstärkesprung, vergleichbar mit einem voll aufgedrehten Solo-Regler, und ist für mich daher nicht sinnvoll einsetzbar. Dadurch wird ein separates Overdrive- oder Distortion-Pedal mit eigener Level-Regelung notwendig. Aus dem ursprünglich schlanken Setup wird schnell ein umfangreicheres Rig mit mindestens zwei bis drei Zusatzpedalen, entsprechender Stromversorgung und weiterem Zubehör.

Ein weiteres Problem zeigte sich bei meinen Tests im Drive-Kanal: Bei etwa zwei Metern Abstand zur Box kam es trotz maximal aufgedrehtem Noisegate und dreiviertel Gain-Einstellung regelmäßig zu störendem Feedback (lautes Pfeifen), insbesondere bei aktiviertem Boost. Die einzige wirksame Maßnahme war, direkt neben der Box zu stehen – was live kaum praktikabel ist.

Sound:
Getestet wurde das Gerät an einer Hughes & Kettner 10-Zoll-Box im Vergleich zu einem einkanaligen Röhrenamp von Harley Benton. Subjektiv klingt der Harley Benton deutlich besser – wobei dieser ohnehin einen sehr guten Sound liefert. Einige Presets des AmpMan wären als Backup-Lösung durchaus brauchbar. Positiv hervorzuheben ist die Red Box AE, die klanglich deutlich über der Variante im GrandMeister 36 liegt, welche ich persönlich als unbrauchbar empfinde. Besonders erfreulich: Die Red Box lässt sich deaktivieren, sodass man beispielsweise einen Engl Cabloader mit IRs anschließen kann – ein echter Pluspunkt in Sachen Flexibilität.

Im Direktvergleich über Kopfhörer mit einem HX Stomp XL (inklusive professioneller Presets für rund 30 €) zeigt sich jedoch ein klarer Unterschied: Die Sounds des HX Stomp wirken für meinen Geschmack hochwertiger. Zudem bietet der HX Stomp den Vorteil, als vollwertige Standalone-Lösung mit integriertem 4-Kanal-Audiointerface für Recording eingesetzt werden zu können.

Fazit:
Als eigenständige Lösung ist der AmpMan für Live-Einsätze aufgrund des unkontrollierbaren Boost-Lautstärkeunterschieds für mich leider nicht geeignet. Ich hätte ihn sonst definitiv gerade für Bandproben und kleine Gigs gerne eingesetzt. Für Recording-Zwecke bietet der Line 6 HX Stomp deutlich mehr Flexibilität und Klangqualität. Trotzdem glaube ich, dass man zusammen mit einer DAW mit integrierten Effekten sicher ebenfalls sehr gute Ergebnisse erzielen könnte. Da ich den AmpMan für unschlagbare 150 € erworben habe, werde ich ihn gelegentlich zum Üben nutzen – als Backup-Lösung kommt er für mich jedoch nicht infrage.

Preis-Leistung ist trotzdem sensationell!
Verarbeitung
Features
Sound
Bedienung
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c
Klingt einfach nicht.
chr1stoph 14.03.2021
Es gibt meines Wissens kein zweites Verstärkermodul auf dem Markt, das so viele praktische Features hat wie der Ampman, schon gar nicht für diesen Preis. Man kann ihn für absolut alles einsetzen - vor einer Box, direkt in die PA, Homerecording, Pedal Board, absolut alles. Acht erstaunlich gute analoge Cab Sims, ein regelbares Noise Gate, alles für Clean und Crunch separat abspeicherbar, der Wahnsinn. Ich hab ihn über mein Line6 Powercab gespielt, und weil das ja auch noch sechs Cab Sims hat, ergibt sich da eine enorme Vielfalt von Möglichkeiten der Klangfärbung.

Aber es ist kaum zu glauben: nichts davon klingt richtig geil. Ich stehe vor allem auf den "britischen" Zerr-Sound, der Höhen und Hochmitten braucht, Um dem mit dem Ampman auch nur nahe zu kommen, muss der Presence-Regler auf Anschlag stehen. Zusätzlich empfiehlt sich, den Boost - der die Hochmitten boostet - immer an zu lassen. Ansonsten war ich die ganze Zeit dabei, die mulmigen Tiefmitten wegzubekommen, die für mich leider der typische H&K-Sound sind. Zusammen mit zu schneller Kompression: Im Crunch Channel will man den von H&K so gerühmten Sagging-Regler unbedingt auf 0 haben, denn die Verzerrung matscht auch so schon. Und leider finde ich auch nicht, dass der Ampman besonders gut mit Pedalen harmoniert, zumindest nicht mit meinen. Der Overdrive, der durch meinen Marshall-Combo dynamisch und harmonisch klingt, kommt aus dem Ampman harsch und komprimiert raus.

Vielleicht ließe sich das Sound-Problem mit einem EQ-Pedal beheben, aber mein Anspruch an ein Instrument ist, dass man nicht erst einmal lange tweaken und weitere Geräte einsetzen muss, um aus ihm einen mitreißenden Klang herauszuzwingen. Und den erfüllt der Ampman zumindest für mich leider nicht, auch, wenn er featureseitig eine absolute Granate ist.
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EE
Voll analoges Schätzchen - mit 2 -3 kleinen Aua
Eddie Evil 05.09.2025
Zunächst mal das Wichtigste vorab: Das Teil rockt - gewaltig!
und dies für 150 für einen live tauglichen kompletten 2 Kanaler Amp im Handtaschenformat. Es muss nur eine 1x12er Box ran (Ohm egal zwischen 4 und 16 und nicht zu Bassig eher Open als closed cab) und ein Efx Delay / Hall eingeschleift werden - fertig! Der Sound ist im Gegensatz zu all den digitalen Preamps und Modellern völlig latenzfrei und unempfindlich gegen unterschiedliche Signal input sprich Gitarren/Pickup Typen. - egal ob Fetter Humbucker oder dünner Tele-Single Coil .... klingt immer gut und ist schnell und einfachst nachjustiert.
Das Layout mit Clean Crunch auf Kanal 1 und etwas fetter auf Kanal,2 deckt praktisch alles ab was man live benutzt rund um Country bis Rock ohne stundenlang rumschrauben zu müssen.
Eine ernsthafte Zitrone im Layout ist aber zu vergeben, wie von Vorgängern bereits zitiert: Der nicht regelbare +6 dB Boost ist ein zu grosser Sprung ... völlig daneben und allenfalls zufällig bei einer schon erheblichen Lautstärke passend. Man kann halt dann die fixen 6dB schalten und den Vol Pot an der Git gleichzeitig etwas zurücknehmen , aber das ist blöd. Da keinen Poti wenigstens inside zu spendieren ist mehr als sträflich da hat der Entwickler und PCB- board Layouter, sowie der Produktowner völlig geschlafen!
Zitrone 2: erhebliches Rauschsignal bei Laut in Kanal 2 über den eingebauten poweramp. Gate hin oder her ... das ginge wohl besser, aber da hat wohl der Rotstift des Marketingmann oder Einkauf mitgemischt.
Aua Nr3: die Redbox schaltet sich auf DI out und Kopfhörer aber lässt sich wohl nicht auf den Poweramp schalten .... Chance vergeben dort die Option zu bieten, statt Git speaker eine frfr speaker passiver Art anzusteuern (wie im BlackSpirit200 möglich).
Ich behalt das Ding dennoch, aufgrund des hübschen Sound im Kleinformat, obwohl ich mich über die praxisferne Ausführungsdetails 2 Tage lang ernsthaft aufgeregt hatte, wie man so doof sein konnte, die an sich perfekte Sache nicht zu Ende gedacht zu haben .... da fehlte wohl schon ein echter Praktiker Gitarrist zum testen, wie Thomas Blug zuvor immer beim Prototyping und vor Produktionsfreigabe.

Was übrigens gut passt und die Mankos mit dem zu starken Boost ausgleicht: Habe einen NUX Cerberus aus dem Keller gekramt und mit 4 Kabelmethode zusammengeschaltet. Damit hat man Boost oD und Dist vor dem Preamp und Timebased dahinter und somit alles feindosierbar, was man braucht in 2 Geräten vor sich auf dem Boden!
Die 25Watt sollte man vielleicht nicht ausfahren wegen dem Rauschen, aber für das eigene Monitoring langt es allemal und an die PA geht per RedBox und einer der 8 virtuellen Cabs ein schöner Klang raus auch in Laut.
Kaufempfehlung an alle diejenigen, die nicht vorwiegend schreddern sondern eher differenziert, nuanciert spielen wollen oder können wollen und sowas wie dynamischen Anschlag für sich entdeckt haben.
Verarbeitung
Features
Sound
Bedienung
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